Wenn es in den Berichten der Wirtschaftspresse um den Rohstoffsektor geht, stehen selten Unternehmen aus Deutschland im Mittelpunkt. Die Branche ist an der Börse kaum präsent, was rohstofffördernde Gesellschaften angeht. BASF mit der Tochter Wintershall ist eine der Ausnahmen, der Kaliförderer K+S ebenfalls, könnte aber bald von der kanadischen Potash übernommen werden. Bei den kleineren Unternehmen fallen die Heidelberger Deutsche Rohstoff auf – und eben Activa Resources (WKN: 747137).
Beheimatet im hessischen Bad Homburg, arbeitet das Unternehmen an Erdöl- und Gasprojekten auf der anderen Seite des Atlantiks in den USA. Die Baisse des Ölpreises ist an der im Entry Standard an der Frankfurter Börse gelisteten Aktie nicht spurlos vorüber gegangen. Zwischen Ende September 2014 und Mitte Januar 2015 fiel die Aktie von 2,85 Euro auf 1,30 Euro, hat sich seitdem aber deutlich stabilisieren können. Nach einem Anstieg zurück auf 1,97 Euro kam es in den vergangenen Wochen zu einer Seitwärtsbewegung zwischen der Unterstützung bei 1,57/1,60 Euro und einer Widerstandszone bei 1,75/1,78 Euro. Gestern prallte der Aktienkurs von Activa Resources am unteren Ende der Tradingspanne nach oben ab, am Mittwoch notiert die Öl- und Gasaktie bei knapp 1,63 Euro.
Beim Activa-Aktienkurs ist Ruhe eingekehrt
Während sich charttechnisch bei der Rohstoffaktie nach den turbulenten Monaten also Ruhe breitgemacht hat, sehen die Analysten bei First Berlin das aktuelle Kursniveau als hoch interessant für einen Einstieg bei Activa Resources an. In einer aktuellen Studie empfehlen die Analysten den Anteilsschein des Bad Homburger Unternehmens zum Kauf. Man erwartet eine deutliche Aufwärtsbewegung des Papiers, wie der Blick auf das Kursziel zeigt: Dies sieht First Berlin für Activas Aktien bei 5,40 Euro – es winken damit weit mehr als 200 Prozent Kursgewinn, wenn diese Aufwärtsbewegung tatsächlich eintritt.
First Berlin rechnet bei Activa Resources für die kommenden Jahre mit einem deutlichen Wachstum. Die Umsatzprognosen reichen von 4,82 Millionen Euro für das laufende Jahr über 8,96 Millionen Euro für das kommende Jahr auf bis zu 21,22 Millionen Euro für das Jahr 2018. Im gleichen Zeitraum soll sich auch der Gewinn des Konzerns deutlich verbessern. Je Aktie von Activa Resoures solle 2015 noch ein Verlust von 0,10 Euro anfallen, prognostizieren die Experten. 2016 steht laut Schätzungen von First Berlin dann der Turnaround an, ein Gewinn von 0,32 Euro je Anteilsschein wird erwartet, der sich bis 2018 auf 1,45 Euro vervielfachen soll.
Verschuldung wohl kein Hindernis bei möglicher Übernahme
Treffen die Prognosen ein, sind die Kurs-Gewinn-Verhältnisse bei Activa Resources für die kommenden Jahre extrem niedrig. Kein Wunder also, dass First Berlin die Rohstoffaktie als klar unterbewertet ansieht. Alte und neue Ölquellen der Gesellschaft seien bei einem Barrelpreis von 60 Dollar bereits deutlich profitabel. Die Analysten rechnen damit, dass der Ölpreis sich erholen wird, für die kommenden Jahre wird mit 70 Dollar je Barrel im Schnitt gerechnet. Zudem rechnet First Berlin damit, dass Activa Resources in den Jahren 2016 bis 2018 weitere 23 Ölquellen bohren werde, was die Produktionszahlen deutlich steigen lassen wird. Die aktuell niedrige Bewertung führt man unter anderem auf die Verschuldungsquote in der Activa-Bilanz zurück, die sich in den kommenden Jahren verbessern soll. Ein potenzieller finanzkräftiger Übernahmeinteressent würde sich hiervon wahrscheinlich ohnehin nicht abschrecken lassen.
Risikohinweis: Die GOLDINVEST Media GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den hier erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Media GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen oder bestanden haben, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.
Beheimatet im hessischen Bad Homburg, arbeitet das Unternehmen an Erdöl- und Gasprojekten auf der anderen Seite des Atlantiks in den USA. Die Baisse des Ölpreises ist an der im Entry Standard an der Frankfurter Börse gelisteten Aktie nicht spurlos vorüber gegangen. Zwischen Ende September 2014 und Mitte Januar 2015 fiel die Aktie von 2,85 Euro auf 1,30 Euro, hat sich seitdem aber deutlich stabilisieren können. Nach einem Anstieg zurück auf 1,97 Euro kam es in den vergangenen Wochen zu einer Seitwärtsbewegung zwischen der Unterstützung bei 1,57/1,60 Euro und einer Widerstandszone bei 1,75/1,78 Euro. Gestern prallte der Aktienkurs von Activa Resources am unteren Ende der Tradingspanne nach oben ab, am Mittwoch notiert die Öl- und Gasaktie bei knapp 1,63 Euro.
Beim Activa-Aktienkurs ist Ruhe eingekehrt
Während sich charttechnisch bei der Rohstoffaktie nach den turbulenten Monaten also Ruhe breitgemacht hat, sehen die Analysten bei First Berlin das aktuelle Kursniveau als hoch interessant für einen Einstieg bei Activa Resources an. In einer aktuellen Studie empfehlen die Analysten den Anteilsschein des Bad Homburger Unternehmens zum Kauf. Man erwartet eine deutliche Aufwärtsbewegung des Papiers, wie der Blick auf das Kursziel zeigt: Dies sieht First Berlin für Activas Aktien bei 5,40 Euro – es winken damit weit mehr als 200 Prozent Kursgewinn, wenn diese Aufwärtsbewegung tatsächlich eintritt.
First Berlin rechnet bei Activa Resources für die kommenden Jahre mit einem deutlichen Wachstum. Die Umsatzprognosen reichen von 4,82 Millionen Euro für das laufende Jahr über 8,96 Millionen Euro für das kommende Jahr auf bis zu 21,22 Millionen Euro für das Jahr 2018. Im gleichen Zeitraum soll sich auch der Gewinn des Konzerns deutlich verbessern. Je Aktie von Activa Resoures solle 2015 noch ein Verlust von 0,10 Euro anfallen, prognostizieren die Experten. 2016 steht laut Schätzungen von First Berlin dann der Turnaround an, ein Gewinn von 0,32 Euro je Anteilsschein wird erwartet, der sich bis 2018 auf 1,45 Euro vervielfachen soll.
Verschuldung wohl kein Hindernis bei möglicher Übernahme
Treffen die Prognosen ein, sind die Kurs-Gewinn-Verhältnisse bei Activa Resources für die kommenden Jahre extrem niedrig. Kein Wunder also, dass First Berlin die Rohstoffaktie als klar unterbewertet ansieht. Alte und neue Ölquellen der Gesellschaft seien bei einem Barrelpreis von 60 Dollar bereits deutlich profitabel. Die Analysten rechnen damit, dass der Ölpreis sich erholen wird, für die kommenden Jahre wird mit 70 Dollar je Barrel im Schnitt gerechnet. Zudem rechnet First Berlin damit, dass Activa Resources in den Jahren 2016 bis 2018 weitere 23 Ölquellen bohren werde, was die Produktionszahlen deutlich steigen lassen wird. Die aktuell niedrige Bewertung führt man unter anderem auf die Verschuldungsquote in der Activa-Bilanz zurück, die sich in den kommenden Jahren verbessern soll. Ein potenzieller finanzkräftiger Übernahmeinteressent würde sich hiervon wahrscheinlich ohnehin nicht abschrecken lassen.
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