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Asien lastet schwer auf den Börsen

Veröffentlicht am 26.08.2015, 11:56
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Während die griechische Wirtschaft positiv überraschte, hat das japanische Bruttoinlandsprodukt bereits zu Jahresbeginn kontrahiert und schrumpfte in den ersten drei Monaten aufs Jahr hochgerechnet um 1,6 Prozent. Trotz Bemühungen von Abe und der Bank of Japan will sich in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt einfach kein nachhaltiges Wachstum einstellen. Belastend wirkten vor allem ein rückläufiger Konsum und schwache Exporte. – Hier zeigt sich seit Jahren sehr deutlich, dass allein mit Geld kein Wachstum erkauft werden kann. Dieses Schicksal könnte auch Griechenland und Europa noch drohen.

Kurse werden mit viel Geld gestützt
Und auch China könnte dieses Schicksal ereilen. Der chinesische Leitindex fiel am Mittwoch zeitweise um 5,1 Prozent bis auf 3.558 Punkte, konnte die Verluste bis zum Handelsschluss jedoch wieder aufholen und sogar ins Plus drehen. Dieses Kunststück gelang aber wohl nur, weil die chinesische Zentralbank erneut sehr viel Geld ins System pumpte. Schon tags zuvor war der SSE-Index um 6,1 Prozent eingebrochen, womit er den höchsten Tagesverlust seit dem 27. Juli erlitt. Eine Vielzahl der in Shanghai gelisteten Unternehmen, darunter zahlreiche große Staatskonzerne, fiel an diesem Tag sogar bis zur gesetzlichen Höchstgrenze von 10 Prozent.

Aktienmärkte drehen in den Korrekturmodus

Wir sind an den Aktienmärkten inzwischen relativ eindeutig in den Korrekturmodus gewechselt und befinden uns kurzfristig sogar in Abwärtstrends. Der Hauptauslöser dafür dürften die Meldungen aus Asien sein. Der Hauptgrund für die Korrektur ist aber letztlich, dass die Aufwärtstrends nach 6 Jahren einfach überreif waren.
Um das Bild einer Aktienmarktkorrektur zu komplettieren, fehlten bislang eigentlich nur noch die US-Indizes, die sich lange Zeit tapfer gegen eine Trendwende stemmen konnten. Die Frage war angesichts der vor uns liegenden schwachen Sommermonate eigentlich nur: „Wie lange noch?!“ Wir hatten erwartet, dass die US-Anleger in den spätestens in den kommenden Wochen kapitulieren würden, doch zum Ende dieser Woche sah schon alles nach dem Dammbruch aus.

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Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Sven Weisenhaus

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