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Ausblick 2016 - ein spannendes und höchst volatiles Jahr

Veröffentlicht am 28.12.2015, 11:26
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31

Obwohl es nicht gerade ein Leichtes ist, „Das Ereignis 2015“ festzulegen, ist eines klar, an der Spitze jedermanns Bedenken war der Zusammenbruch des Rohstoffsektors – insbesondere der 35%ige Rückgang von Rohöl.
Der VW-Skandal wegen manipulierter Abgastests schockte die Finanzwelt, Analysten reagierten mit Unverständnis und Ungläubigkeit.
Der starke Dollar war ein weiteres Thema, obwohl einige Einzelhändler davon profitierten konnten, hat es auf viele aufstrebende Volkswirtschaften wie Russland, der Türkei, Brasilien und Südafrika einen grossen Schatten geworfen.
Dann ist da natürlich noch China: dessen Wirtschaft - die meisten Analysten sind sich da einig - verlangsamt sich und es ist eine umfassenden Verlagerung weg von Herstellung und Erzeugung hin zu Dienstleistungen. Der Shanghai-Index hatte ein Achterbahn-Jahr, sprunghaft nach oben in den Sommermonaten, dann rapide nach unten zu Beginn der Herbstmonate.
Und zu guter letzt die Fed Entscheidung – die US-Notenbank (Fed) hat die lang erwartete Zinswende eingeleitet. Erstmals seit der Finanzkrise werde der Leitzins um 0,25 Prozent von der Nulllinie angehoben und liege künftig innerhalb einer Spanne zwischen 0,25 und 0,50 Prozent. Nunrätseln die Anleger, wie es weitergeht.

Das Jahr 2015 geht zu Ende und wir fragten sechs unserer beliebtesten Analysten um Ihre Meinungen zu den Märkten und Strategien für das kommende Jahr. Wir erhielten eine interessante Auswahl an Ansichten und haben die Antworten in diesem Artikel zusammengestellt.

Andreas Knobloch - Emerging Markets Aktien am Boden. Dollar am Hoch. Kurse der Hochzinsanleihen am Tief! Extreme begleiten die Märkte zum Jahresende 2015.

2016 wird alles anders? Bisher haben sich die Aktienmärkte in den letzten Jahrzehnten sehr wenig um geopolitische Gründe gesorgt. Temporär ja, aber langfristig nein. Die Entwicklung der letzten Monate mit starken Provokationen vor allem von West nach Ost könnte sich mehr als nur zu Säbelrasseln entwickeln.
Es geht um westliche Grenzverschiebungen in Richtung Osten, um Macht im mittleren Osten, um Provokationen, um die neuen unabhängigen Banken wie die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB), die eine unmittelbare Konkurrenz zur Weltbank darstellt. Nicht selten haben diverse Drittland-Länder massive Auflagen von der IWF bekommen, die letztlich einen Knebel darstellten und das betroffene Land in die Abhängigkeit diverser Interessen führte. Die Weltbank wird stimmtechnisch von den USA und Europa dominiert. Die AIIB will mit Kreditnehmern vernünftige Kreditverträge abschließen und somit Abhängigkeiten ausschließen. Die Machtverhältnisse im mittleren Osten sind ein anderes Thema, aber ein ganz heikler Punkt.
Eine Eskalation ist aus „Tellerrand-Sicht“ wie ein schwarzer Schwan (dieser kommt sehr selten vor), aber Vorsicht: „Unverhofft kommt oft“.
Eine Entspannung, zurück zum offenen Visier sollte die Märkte unterstützen. Die Manipulationen sind an Gold und Öl gut zu erkennen. Wir sollten aufhören uns ständig in die Belange anderer einzumischen. Gemäß nach Gustav Heinemann „Wer auf andere mit dem ausgestreckten Zeigefinger zeigt, der deutet mit drei Fingern seiner Hand auf sich selbst.“
Die starken Tendenzen an den Finanzmärkten sprechen eine eindeutige Sprache in die genannte Richtung. Sollte die Tendenz einer Entspannung folgen, insbesondere die Normalisierung zu Russland, dann sollte der DAX die Best-Case-Chance auf 13.000-14.000 Punkte besitzen. Als Norm erwarte ich ein Potenzial bis 12.400 Punkte im Jahresverlauf 2016.
Wer auf Deeskalation setzt, sollte die europäischen Märkte kaufen, den Dollar absichern, Emerging Marktes, Öl und Hochzinsanleihen kaufen.

Andreas Witt - Analyse für das Wirtschaftsjahr 2016

Die im letzten Jahr lockere Geldpolitik der EZB hat dazu geführt, das der Kurs des EUR/USD weiter nach unten sank und sich der DAX den Höchststand aller Zeiten erreicht hat. Am 15. oder 16.12.2015 wird noch die geplante Zinswende der FED (US-Notenbank) eine längerfristige Wirkung auf den EUR/USD ausüben. Diese Entscheidung der FED wird auch wohl wahrscheinlich den Trend ersten 3 Monate des Jahres 2016 bestimmen. Desweiteren steht die Wirtschaft China´s auch noch in einer konjunkturellen Schwäche, aber die soll laut Regierung nicht mehr lang anhalten!

Ich selbst sehe für das Jahr 2016 im Bereich Forex Trading ein starkes Wachstum. Immer mehr Menschen vertrauen den Vermögensverwaltern oder Fonds-Managern nicht mehr und möchten ihr eigenes Geld selbst verwalten. Dieser Trend wird aus diesen Menschen viele neue Marktteilnehmer machen und daher kommt mehr Volumen in den Markt, was wiederum sehr positiv ist! Die Politik in vielen Ländern ist selbst schuld, wie man in Griechenland sehen konnte, denn wenn die Politiker eine Erlaubnis erteilen, dass der Finanzmarkt Produkte entwickeln darf, wobei der Trader Länder "Shorten" kann, ja dann müssen die sich nicht wundern, das dabei so etwas wie Staatspleiten dabei heraus kommt. Ich sehe auch in 2016 wieder das Griechenland auf dem Tisch liegen. Das ist noch lange nicht erledigt! Aber, es geht Berg auf und das ist positiv für den EUR/USD! Im Jahr 2016 wird auch der Krieg gegen den Terror eine Bedeutung haben. Das heisst, es wird zu klären sein, wer für die Kosten der Flüchtlinge im Endeffekt aufkommt! Wie heute schon in den Nachrichten zu erfahren war, wird der Krieg gegen den Terror wohl möglicherweise 10 Jahre andauern und es wird für Unsicherheit auf den Weltmärkten sorgen! Ich denke, das Jahr 2016 steht und fällt mit der Syrien Krise und der Bekämpfung des Terrors! Auch die USA wird durch die US-Notenbank wieder für Spannung sorgen und es ist abzuwarten ob die USA in 2016 wirklich so gut da steht wie angekündigt.

Abschliessend ist hier nur festzuhalten, dass im Jahr 2016 der Kurs EUR/USD wohl die Marke 0.96 sehen wird und es kurzfristig nach unten gehen könnte. Daher ist es durchaus möglich jetzt schon Positionen auf einen fallenden EUR/USD Kurs zu setzen. Auch weitere Evakuierungen oder mögliche Anschläge könnten heftige Auswirkungen auf die Börsen der Welt haben! Aber, niemand darf den Mut verlieren, denn jeder Tag ist ein neuer Tag!

Christian Lukas - Tipps für 2016: Fresenius SE und ÖL

Fresenius: Gesundheit ist konjunkturunabhängig
Einer der großen Favoriten für 2016 sollte das Medizintechnik- und Gesundheitsunternehmen Fresenius SE & Co. KGaA O.N. (DE:FREG) werden. Schon seit Jahren kennt der Kurs nur die Aufwärtsrichtung, und hat sich seit den 2009er-Tiefständen mehr als versiebenfacht. Das hat seine Gründe: Nur wenige andere DAX-Unternehmen konnten jedes Jahr konstant Umsatz und Gewinn steigern. Gleichzeitig ist das Unternehmen für alle langfristigen Investoren interessant, weil Fresenius stets eine Dividende zahlt.
Es ist nicht zu erwarten, dass Fresenius seinen langfristigen Aufwärtstrend verlassen wird, und doch kommt es immer zu kleinen Rücksetzern. Verminderte Fresenius-Kurse sind klare Long-Chancen besonders mit Hilfe von Derivaten. Im Durchschnitt steigt die Aktie im Jahr um 20%. Mit der passenden Auswahl zum Beispiel von KO-Zertifikaten lässt sich der Gewinn noch einmal multiplizieren.

Öl: Ein Liebling der Trader
Die größten Kursgewinne in 2016 wird es unter den Rohstoffen geben. Hier sollte man besonders das Rohöl im Auge behalten. Die potenziellen Gewinne verbergen sich weniger in einem klassischen Turnaround, sondern vielmehr in einer schnellen Gegenbewegung. Auf dem aktuellen niedrigen Niveau kann sich der Ölpreis in wenigen Wochen verdoppeln, ohne dass der Abwärtstrend berührt wird. Das Rohöl ist daher besonders für kurzfristige Trader interessant.

Jens Chrzanowski - 2016 Ausblick

Wir erwarten, dass 2016 wie auch schon das Jahr 2015 von Volatilität geprägt sein wird. Im Jahr 2015 hat sich der deutsche Leitindex DAX zum wohl schwankungsreichsten Börsen-Instrument weltweit entwickelt, größere Bewegungen auf und ab wie lange nicht erlebten die Trader.
Längerfristige Prognosen für die Börse sind genauso unsicher wie Wettervorhersagen über einige Tage hinaus! Überraschende Ereignisse und News können jederzeit das Blatt wenden. Was jedoch möglich ist, sind Trends zu benennen, die voraussichtlich auch 2016 maßgebend sein können bzw. Impulsgeber sind:
Aus heutiger Sicht sieht es ganz danach aus, dass die Rohstoffpreise, allen voran Gold und Öl (WTI, Brent Öl) noch nicht die tiefsten Kurse gesehen haben. Lange Zeit 2014 war der Preis für Öl noch über der 100 USD-Marke, und Mitte Dezember 2015 sind wir auf einem Level unter 40 USD angelangt. Einige Stimmen warten auch bei Gold auf Kurse unter 1.000 USD – eine Stabilisierung ist nicht in Sicht.
Viele Stimmen an der Börse glauben auch an Parität Euro/USD im neuen Jahr. Oder sogar noch tiefere Kurse für den Euro.
Auf der Long-Seite bleiben also die Aktienmärkte, und die Indizes, die diese abbilden. Solange keine dramatischen Änderungen der Leitzinsen von den Notenbanken getätigt werden, ist weiterhin quasi uneingeschränkte Liquidität vorhanden, die „untergebracht“ werden möchte. Aber die Märkte sind nervös – die enorme Schwankung, die Vola, darf nicht vergessen werden.
Aktive Trader suchen deshalb Chancen auf beiden Seiten des Markets: Long und Short.

Peter Seidel - 2016: Fundamental beeinflusst, höchst volatil und äußerst spannend

Die Zeiten ändern sich. Oder befinden wir uns bereits in einer Metamorphose, welche die Aufmerksamkeit der Trader fordern sollte?
Tatsache ist, dass sich die technischen und grundsätzlichen Voraussetzungen des Handels an der Börse bzw. am Forex Markt, innerhalb weniger Perioden, stark verändert haben und auch im nächsten Jahr noch weiter an Bedeutung gewinnen werden.
High-frequency trading, zum Teil mit Hilfe von Mikrowellen und mehreren hundert Millionen US-Dollar teuren Unterseekabeln, hochtechnisierte Handelsplattformen sowie ein massiver Ausbau selbstständig agierender Handelssysteme, sogenannter Expert Advisor.
Vom fundamentalen Standpunkt aus gesehen sollten die Zentralbanken ihren Einfluss ebenfalls ausbauen.
Der immer leichter werdende Zugang zum Börsen- respektive Forex Handel, trägt dem Anspruch nach vielen fleißigen Arbeitsbienen bezüglich der Umsetzung der finanzpolitischen Maßnahmen der Zentralbanken genüge.
Die mit Abstand profitabelsten Setups des noch laufenden Handelsjahres wurden meinerseits in den GBP-Währungspaaren umgesetzt. Deshalb gehören GBP/AUD, GBP/NZD, GBP/JPY und Co auch weiterhin definitiv auf die Watchlist.
Leistet die Bank of England innerhalb der nächsten Monate keine fundamentale Schützenhilfe, könnte sich die Stimmung in den GBP-Währungspaaren mittel- bis langfristig (Wochen/Monate) eintrüben und sich erst wieder im Laufe des Frühjahres aufhellen.
Fest steht, dass selbst minimalistisch gute News äußerst beeindruckende und lohnenswerte Kursbewegungen in den GBP-Währungspaaren auslösen und in diesem Zusammenhang sowie sehr langfristig gesehen (zahlreiche Monate) massive Kursgewinne zu erwarten sind.

Möglicher Bewegungsablauf GBP/NZD

GBP?NZD

Doch auch die Aktienbarometer, bspw. der deutsche Leitindex Dax, sollten nicht von massiven Verwerfungen verschont werden.
Für den Moment könnte ich mir eine temporäre Erholung vorstellen, doch bereits innerhalb der ersten Handelsmonate 2016, könnte die chinesische Kredit- und Immobilienblase sowie die beschönigte Wirtschaftslage für reichlich Regenwolken am Himmel sorgen und den Kurs in Richtung des faireren Kurswertes rund um die 8000 Punkte-Marke fallen lassen

Folgen für den Dax

DAX

Im Zuge der diesjährigen Endjahres-Rallye in den, vor allem europäischen, Aktienindizes könnten die Edelmetalle noch einmal stark unter Druck geraten und Kursbereiche testen, welche zuletzt zu Zeiten der Finanzkrise eine große Rolle spielten.
Im Silber gibt uns bspw. allein schon die Charttechnik Kurse um die 12.000 und 9.000 US-Dollar-Marke vor. Geraten zu diesem Zeitpunkt die weltweiten Aktienindizes stärker unter Druck, halte ich eine zeitweise Renaissance in den Edelmetallen für durchaus denkbar.

Renaissance in den Edelmetallen

Silber

Sven Weisenhaus - So wird das Börsenjahr 2016

Mittelfristig wird der europäische Aktienmarkt seine Hausse fortsetzen. Schon alleine, weil durch den Mangel an Alternativen im Rentenbereich, der durch die EZB-Maßnahmen wohl noch länger anhalten wird, Dividendentitel relativ attraktiv bleiben. Schließlich hat die Notenbank nicht nur den Einlagezins von -0,2% auf -0,3% gesenkt, sondern auch beschlossen, das QE-Programm bis mindestens März 2017 fortzusetzen, nachdem zuvor die Mindestdauer bei September 2016 lag.

Die Erholungsrallye des Euros dürfte im Hinblick auf die Zinswende in den USA nicht nachhaltig sein. Die US-Zinsen werden zwar nur sehr langsam angehoben, und vielleicht wird Janet Yellen die erste Zinserhöhung benötigen, damit sie den Leitzins dann später wieder senken kann, die dennoch von uns erwartete erneute Abschwächung des Euro spricht ebenfalls mittel- und längerfristig für Aktien der Euroregion. Eine Kombination aus liquiditätsgetriebenem Bullenmarkt und einer durch den schwachen Euro begünstigten Fortsetzung der durch die Stimmungsindikatoren (Einkaufsmanager, ifo-Index) bereits sichtbaren Erholung der Wirtschaft in Europa ist ein guter Boden für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends am Aktienmarkt.

Man sollte weiterhin sehr genau die Entwicklungen auf dem Rohstoffmarkt beobachten. Denn nach wie vor sehen wir hierin ein Anzeichen für eine Abschwächung der Weltwirtschaft, die in einzelnen Regionen sogar zu neuerlichen Rezessionen führen kann. Auch Europa und die USA sehen wir gefährdet. Alleine bei Betrachtung des üblichen Wirtschaftszyklus kann man zu dem Schluss kommen, dass nach einem jahrelang anhaltenden Aufschwung einfach eine Rezession bald wieder fällig ist. Das volatile Auf und Ab des Jahres 2015 sollte sich daher in 2016 fortsetzen. Eine Konsolidierungsphase auf hohem Niveau ist das wahrscheinlichste Szenario für die Aktienmärkte.

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