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Barrick Gold - Rückzug aus Nevada-Joint Venture

Veröffentlicht am 18.05.2015, 12:16
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der größte Goldproduzent der Welt Barrick Gold (NYSE:ABX) (WKN 870450 / TSX ABX) ist weiter auf Sparkurs. Der kanadische Konzern zog sich unter Hinweis auf die Budgetlage aus einem Joint Venture zur Entwicklung einer Liegenschaft in Nevada zurück.

Barricks Projektpartner Coral Gold Resources (TO:CLH) (WKN A0M0ZK / TSXV CLH) hatte am Freitag mitgeteilt, dass Barrick die Vereinbarung in Bezug auf die Liegenschaft Gold Ridge, die zu 100% Coral Gold gehört, aufgekündigt habe. Die Unternehmen hatten sich erst Anfang März 2014 zusammen getan.

Es sei zwar unglücklich, dass Barrick in seinem Explorationsbudget für dieses Jahr kein Geld zur Weiterführung des Programms auf Gold Ridge zu Verfügung habe, doch sei man weiter überzeugt, dass die Liegenschaft über beträchtliches Explorationspotenzial verfüge, hieß es von Coral Gold. Man werde sich zudem bemühen, einen neuen Partner zu finden, um das Projekt zur Produktion zu bringen.

Trotz dieser Beteuerungen aber verlor das Unternehmen am Freitag 28% seines Börsenwertes, der sich nun noch auf rund 3,85 Mio. Dollar beläuft.

Die 2014 abgeschlossene Vereinbarung hatte Barrick die Option gegeben, sich einen Anteil von 60% an der Liegenschaft zu verdienen, indem man über fünf Jahre 12 Mio. Dollar in die Exploration investiert. Laut Coral hat man mit verschiedenen Joint Venture-Partnern entlang des Goldtrends Cortez in Nevada eine geschlussfolgerte Ressource von 2,7 Mio. Unzen Gold nachgewiesen.

Barrick versucht schon seit einiger Zeit, seinen immensen Schuldenberg zu senken, indem man nicht zum Kernportfolio gehörende und nicht gut laufende Assets abstößt. Im letzten Quartalsbericht hatte der Konzern erklärt, dass man die Verbindlichkeiten 2015 um 3 Mrd. Dollar senken will, indem man Assets verkauft und andere Initiativen anstößt. So wurden beispielsweise 200 Mio. Dollar an Investitionsaufwendungen gestrichen. Barrick erklärte dabei auch, dass man die Kupfermine Zaldivar in Chile sowie Goldminen in Australien und Papua Neu Guinea verkaufen werde.


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