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Blackham Resources – Der Beginn von etwas Großem

Veröffentlicht am 27.09.2016, 09:25
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
„Der Beginn von etwas Großem“ so haben die Analysten von Petra Capital ihre aktuelle Studie zur Aktie des angehenden Goldproduzenten Blackham Resources (WKN A0KFUC / ASX BLK) überschrieben. Das kann man so unterschreiben, denn nachdem das australische Unternehmen vor Kurzem den Tagebau auf seinem Matilda-Projekt aufnahm, befindet es sich jetzt, erläutert Petra Capital, in der Endphase der Kommissionierung der Wiluna Goldanlage. Das bedeute, der erste Goldbarrenguss stehe unmittelbar bevor, so die Experten.

Im Basisszenario sollte Blackham auf Matilda rund 100.000 Unzen Gold pro Jahr über acht Jahre zu all-in sustaining costs (AISC) von nur 1.120 AUD pro Unze produzieren können, führt Petra Capital weiter aus. Allerdings, so die Analysten weiter, seien im Abbauplan lediglich 873.000 der 5,1 Mio. in der Ressource enthaltenen Unzen berücksichtigt, sodass die derzeitige Produktionsplanung sehr „flexibel“ sei.

Das beinhaltet natürlich das Potenzial auf eine Ausweitung der Produktion und laut Petra Capital bewerte Blackham derzeit bereits die Installation zusätzlicher Vermahlungskapazität, um die Goldproduktion für zunächst vier Jahre auf ca. 200.000 Unzen pro Jahr zu verdoppeln. Die Einbeziehung weiterer Ressourcen in den Minenplan sollte dann nach Ansicht der Analysten die Betriebsdauer der Mine auf mindestens sechs bis sieben Jahre steigern. Und wie Petra Capital berechnet hat, würde jedes zusätzliche Produktionsjahr den Nettobarwert um 0,25 AUD pro Aktie erhöhen!

Angesichts eines soliden Basisszenarios für die Produktion sowie des signifikanten, kostengünstigen Potenzials auf organisches Wachstum nimmt Petra Capital deshalb die Berichterstattung zu Blackham Resources mit dem Rating „kaufen“ und einem Kursziel von 1,10 AUD pro Aktie auf.

Die Analysten haben noch einige interessante Details zusammengestellt:

- Der Tagebau auf Matilda läuft, Material für mehr als 1 Monat Verarbeitung auf der Wiluna-Anlage ist bereits vorhanden
- Die Instandsetzung der Oxidanlage ist abgeschlossen, Infrastruktur (inkl. Strom) und Abraumflächen sind ebenfalls bereit und die Nasskommissionierung weit fortgeschritten
- Es wird ein schneller Anstieg der Produktion auf 20.000 Unzen im Dezemberquartal erwartet (was auf Jahressicht einer Produktionsrate von 100.000 Unzen Gold entspreche)
- Das Basisszenario sehe eine Produktion von 100.000 Unzen Gold pro Jahr zu AISC von 1.120 AUD pro Unze vor und das über einen Zeitraum von acht Jahren
- Im derzeitigen Abbauplan werde für einen Zeitraum von 2,5 Jahren von der Verarbeitung durch Vermahlung aufschließbaren Erzes ausgegangen bei einem Mühlendurchsatz von 1,7 Mio. Tonnen pro Jahr
- Die Instandsetzung der Sulfidanlage (BIOX eingeschlossen) werde die Verarbeitung hochgradigen Sulfiderzes ab 2018 erlauben
- Zusätzliche Vermahlungskapazität würde es erlauben, den Durchsatz beider Erzarten auf 2,5 Mio. Tonnen pro Jahr zu erhöhen
- Bohrungen und Studien seien bereits angelaufen, um mehr Ressourcen in den Abbauplan einzubeziehen und so eine Betriebsdauer der Mine von sechs bis sieben Jahren zu rechtfertigen
- Die Ergebnisse und eine Entscheidung dazu erwartet Petra Capital Anfang 2017

Petra Capital sieht deshalb noch 30% zusätzliches Potenzial zum ersten Kursziel von 1,10 AUD pro Aktie, da dieses ausschließlich auf dem Basisszenario beruhe. Das Expansionspotenzial würde hingegen eine Erhöhung des von den Analysten errechneten Nettobarwerts von 0,25 AUD pro Aktie und zusätzlichen Produktionsjahr rechtfertigen. Zudem, so Petra Capital abschließend, gebe es weitere Möglichkeiten, den Abbauplan zu optimieren, da die Bohrungen und Studien dazu andauerten. Auch das dürfte sich nach Ansicht der Experten positiv auf den Nettobarwert auswirken.


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