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Bund Future - Massive Übertreibung - Langfristiger Fahrplan

Veröffentlicht am 13.08.2014, 16:22
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Sichere Häfen wie Gold und Anleihen sind angesichts der jüngsten geopolitischen Entwicklungen deutlich gestiegen, insbesondere nachdem der US-Präsident grünes Licht für die Luftangriffe im Irak gegeben hatte. Offenbar treten Anleger wieder in ein risikovermeidendes Marktverhalten ein.

Dieses Anlegerverhalten zeigt sich besonders auch am deutschen Rentenmarkt, in den Anleger zuletzt wieder in Scharen flüchteten. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten auf nur noch 1,05 Prozent. Zwischenzeitlich hatten sie bei 1,023 Prozent sogar ein neues Allzeittief erreicht.

Bezogen auf den Bund Future bedeutet dies, dass das Hoch der Vorwoche von 148,78 Punkten noch einmal sehr deutlich überboten wurde. 149,84 Punkte heißt nun das neue Hoch und die Übertreibung lässt sich immer mehr am extremen Kursverlauf ablesen.

Bund Future - Chartanalyse

In diesem Zusammenhang möchten wir Ihnen einen längerfristigen Fahrplan vorstellen, den wir unseren Lesern des „Geldanlage Premium Depot“ bereits weit vor der aktuellen Korrektur am Aktienmarkt präsentiert hatten:

Der bis vor zwei Wochen noch anhaltende gleichzeitige Aufschwung von Aktien- und Rentenmärkten war aus unserer Sicht der Sondersituation durch die Liquidität der EZB zuzurechnen. Doch solche Entwicklungen sind stets nur temporärer Natur. Wir erwarteten daher, dass mindestens einer der beiden Märkte eine andere Richtung einschlagen wird, damit wieder der typische Gegenlauf zwischen Aktien- und Rentenmarkt hergestellt wird.
Inzwischen wissen wir ja, dass der Aktienmarkt die Gegenrichtung eingeschlagen hat.

Wir erwarten, dass die Aktienmärkte nach der Korrektur wieder nach oben drehen, während sich an den Rentenmärkten eine nachhaltige Trendwende (in einen Abwärtstrend) abzeichnet. Diese Entwicklung hält dann solange an, bis der Rentenmarkt wieder höhere Renditen verspricht als der Aktienmarkt.

Aktuell bietet der Rentenmarkt in Deutschland nur etwas mehr als 1 Prozent Rendite, während der Aktienmarkt eine Dividendenrendite von mehr als 3 Prozent verspricht. Entsprechend stark kann der Aktienmarkt nach der aktuellen Korrektur steigen und der Rentenmarkt (Bund Future) fallen, bis sich diese Renditen angleichen und ein Gleichgewicht hergestellt ist.

Mit Short-Spekulation wird im Bund Future noch sehr viel Geld zu verdienen sein – wenn eine Trendwende erfolgt. Dies bleibt abzuwarten.

(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 10.08.2014, Autor: Sven Weisenhaus)
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