Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

China sorgt für irren Börsenhandel

Veröffentlicht am 01.09.2015, 11:56
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45
Am Montag vergangener Woche ließ der wiedererstarkte Börsencrash in China den DAX bis auf ein Tief von 9.338 Punkten einbrechen. Dem Kursrutsch, der einem Mini-Crash gleicht, folgte eine Gegenbewegung, die noch einen oben drauf setzte. Damit waren nach nur einem Tag die enormen Verluste vom Wochenstart wieder wettgemacht. Auch die wichtigsten US-Indizes stiegen nach ihrem schwächsten Börsentag seit vier Jahren am Dienstag zeitweise so kräftig wie noch nie in diesem Jahr. Der Grund für die Erholung:

Notenbank stützt die Märkte
Die chinesische Zentralbank hatte am Dienstag zum fünften Mal innerhalb der vergangenen neun Monate die Leitzinsen gesenkt (um 25 Basispunkte auf 4,6 Prozent) und die Anforderungen für die Mindestreserven der Banken verringert. Damit soll mehr Geld für Kredite zur Ankurbelung der Wirtschaft freigesetzt werden, worauf die Börsen weltweit mit satten Gewinnen reagierten. Am Mittwoch folgte dann der nächste Coup: Nach Börsenschluss pumpte die Zentralbank 140 Milliarden Yuan (21,8 Milliarden Dollar) über ein kurzfristiges Finanzierungsgeschäft in das Bankensystem.

Beruhigende Worte exakt zum DAX-Tief

Unsere Sonderausgabe des „Geldanlage Premium Depot“ vom Montag, deren Inhalt wir am Mittwoch im Geldanlage-Brief mit entsprechenden Charts untermalt haben, kam also genau zum richtigen Zeitpunkt. Quasi exakt am DAX-Tief haben wir mit dem Versand um 15:30 Uhr Optimismus verbreitet und damit offenbar genau richtig gelegen.

Anzeichen für eine drastische Abkühlung der chinesischen Wirtschaft

Die Gefahren für die Märkte sind durch die jüngst durchaus beachtlichen Erholungsbewegungen aber längst nicht gebannt. Es ist weniger das Ausmaß der bisherigen Korrektur als vielmehr die Dauer, die uns bereits an ein Ende der Korrektur glauben lässt. Zumal sich die Anzeichen für eine drastische Abkühlung der chinesischen Wirtschaft mehren.

Inzwischen deuten nicht nur die fallenden Aktienkurse in diese Richtung, sondern auch der Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex als Frühindikator für die chinesische Wirtschaft fiel auf 47,1 Punkte, nach 47,8 Zählern im Vormonat. Das ist der tiefste Stand seit dem Frühjahr 2009 und das sechste Mal in Folge, dass der Index der verarbeitenden Industrie unter der Marke von 50 Punkten notiert. Werte von über 50 Punkten sprechen bei diesem Konjunkturmaßstab für eine positive Entwicklung der Wirtschaft, während Werte unter der Marke auf Kontraktion hindeuten.

Die Stärke des Marktes zeigt sich in der Gegenbewegung

Daher warten wir nun erst einmal (wie empfohlen) ab, bis sich der Markt beruhigt hat, und schauen dann, wohin es mit den Kursen weitergeht. An dem Verlauf der Gegenbewegung lässt sich die tatsächliche Stärke des Marktes ablesen.

Derweil halten wir an unserer Investment-Strategie fest, die jüngst hervorragend funktioniert hat. Nachdem wir am Mittwoch im Geldanlage-Brief bereits über ansehnliche Gewinne berichtet haben, die wir mitten im Crash realisieren konnten, haben wir am Donnerstag für unsere Abonnenten des „Geldanlage Premium Depot“ schon den nächsten Trade mit +16,1 Prozent Gewinn abgeschlossen. Kommt es nun zu weiter steigenden Kursen, dann haben wir mit den älteren Depotpositionen und den neu hinzugekommenen eine gute Basis für zukünftige Gewinne. Sollte die Korrektur wieder aufgenommen werden, dann haben wir neben einem S&P500-Short, der von fallenden Kursen profitiert, noch Platz im Depot und entsprechende Limit-Orders für weitere Schnäppchenkäufe im Markt.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Sven Weisenhaus

(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 30.08.2015)
Sie möchten zukünftig derartige Marktanalysen kostenlos in Ihr E-Mail-Postfach bekommen? Dann melden Sie sich zu unserem kostenlosen Börsennewsletter Geldanlage-Brief an.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.