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Cyberkrieg, eine Facette eines Wirtschafts- und Finanzkriegs

Veröffentlicht am 01.07.2013, 10:50
Aktualisiert 01.01.2017, 08:20
Der Euro eröffnet heute (07.54) bei 1,3030, nachdem im Verlauf der letzten 24 Handelsstunden Tiefstkurse im US-Handel bei 1,2992 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 99,45. In der Folge notiert EUR/JPY bei 129,55, während EUR/CHF bei 1,2305 oszilliert.

Das Thema Cyberkrieg gegen die Eurozone und Deutschland, das eine Form des „Wirtschafts- und Finanzkriegs ist, steht unverändert und verstärkt im Fokus und überlagert richtigerweise alle anderen ökonomischen Themen. Ergo kommen wir um eine Einwertung nicht ansatzweise herum. Wir verweisen auf den „Blueprint“ in der Bewertung in der Rubrik „Letzte Nachrichten“ und betonen, dass die Zeit für Naivität und politische Korrektheit bei dieser Faktenlage abgelaufen ist.

Das Feigenblatt Terrorabwehr mag für Telefon, Google, Twitter oder private SMS gelten. Die neue Sachlage belegt, dass die Politik Spähziel war. Die Faktenlage der Wirtschaftsspionage ist den Cyber-Beauftragten der Bundesregierung und damit auch der Bundesregierung längst bekannt.

Cyberkrieg ist eine Facette eines Wirtschafts- und Finanzkriegs. In einem Krieg geht es um Macht, das Transkationsmittel der Macht ist Geld.

Wir stellen Fragen:
  • Hatte man in den USA auch Zugriff auf Positionierungsdaten (und Stopps für Positionen) der europäischen Banken (Chance auf Marktmanipulation mit Vollkaskoversicherung)?
  • Was bedeutet die Informationsabschöpfung für das Krisenmanagement in der Defizitkrise der Eurozone (aggressivste Spekulation aus NY heraus gegen die Eurozone per 09/2012)?
  • Kannte man M&A Pläne als auch andere relevante Unternehmensziele und entsprechende Angebote? Was bedeutete das für die Konkurrenzfähigkeit der USInvestmentbanken im Verhältnis zum Rest der Investmentbanken und potentieller spekulativer Positionierung (Insiderinformationsabschöpfung) ohne Konsequenzen?
  • Waren unsere Forschungsergebnisse, Patente oder Verfahren damit den USA bekannt?
  • Wie wahrscheinlich ist die Nichtweitergabe derartiger Infos vor dem Hintergrund der Zusammenarbeit/Gleichschaltung in der „Working Group on Financial Markets“, in der die US-.Bankenaristokratie mit der US-Treasury, der Zentralbank und den Aufsichtsbehörden eng zusammenarbeitet (USA AG)?
Ein Gedankenspiel ist für eine sachliche Einwertung hilfreich:
Stellen Sie sich vor, wir hätten die USA in der Form ausgespäht, wie es die USA und das UK mit der Eurozone gemacht haben.

Könnten Sie sich vorstellen, dass die USA über das Angebot einer stillen diplomatischen Lösung nach dem Angriff zur kontinentaleuropäischen Vorteilsgewinnung ohne weitere Konsequenzen „glücklich“ wären oder stünden dann ganz andere Konsequenzen im Raum?

Wie hoch sind die Schäden, die der Eurozone durch Polit-. Und Wirtschaftsspionage entstanden sind? Werden wir diesem Thema, das in engstem Zusammenhang mit der Forderung an die Politik, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, steht, die angemessene Aufmerksamkeit zukommen lassen?

Die notwendigen Maßnahmen aus dieser skandalösen Konstellation weisen in die Richtung der Empfehlungen des Bundesverbands der mittelständischen IT-Industrie (Stichwort: „Internet Airbus“), da wir uns nicht mehr auf die US-Infrastruktur im Netz verlassen können. Das wäre übrigens ein großes Wachstumsprogramm für die Eurozone mit den Feldern Infrastruktur, Softwareund Hardware.

Aus nationalem Interesse der USA können in den USA ansässige Unternehmen gezwungen sein, geheimdienstliche Operationen der USA zu unterstützen. Was heißt das eigentlich für die Deutsche Telekom und andere vor Ort ansässige deutsche und europäische Unternehmen, die mit sensitiven Daten umgehen?

Emanzipation von der Abhängigkeit in dem IT-Sektor ist unumgänglich, wenn es ein „Level Playing Field“ geben soll und wir in der Eurozone für kommende Generationen Selbstbestimmung und Freiheit leben wollen.

Wir haben uns an dieser Stelle immer wieder für die Eurozone vor dem Hintergrund der erzieltenund absehbaren Reformerfolge stark gemacht.

Dieser Angriff auf unsere politische und ökonomische Integrität unterstreicht die Notwendigkeit eines gemeinsamen kontinentaleuropäischen Antritts, dessen Grundvoraussetzung der Zusammenhalt der Eurozone ist. Kleinteiligkeit ist in derartigen Auseinandersetzungen fatal. Das Schicksal kleiner Länder, die im Fadenkreuz des US-Interesses waren oder sind, statuiert ausreichend Exempel.

Der Einkaufsmanagerindex aus Chicago verfehlte die Erwartungen. Per Juni kam es zu einem Rückgang von 58,7 auf 51,6 Punkte (Prognose 56,0).

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den USD favorisiert. Ein Überwinden des Widerstandsniveaus bei 1,3220 -50 neutralisiert das für den USD positive Bild.

Viel Erfolg!

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