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DAX und Co. - Wurde die große Korrektur eingeleitet?

Veröffentlicht am 21.04.2015, 11:12
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Vor zwei Wochen berichteten wir, dass sich diverse Märkte (Aktien, Währungen, Rohstoffe) in Konsolidierungen befanden (siehe „Marktanalyse – Seitwärtsphasen gewinnbringend nutzen“). Eine Woche später brach der DAX zwar auf ein neues Allzeithoch aus, doch wir mahnten, dass Skepsis weiterhin angebracht war (siehe „DAX markiert neues Allzeithoch, aber…“). Heute steht der deutsche Leitindex wieder genau da, wo er bereits am 11. März notierte.

Wurde nun die große Korrektur eingeleitet

Ob damit nun die von uns erwartete größere Korrektur im DAX eingeleitet wurde, lässt sich noch nicht sagen. Doch sicher ist, dass es zu dem Fehlsignal gekommen ist, vor dem wir Sie gewarnt hatten (Zitat: „Und bei aller berechtigten Freude, dass der deutsche Leitindex ein neues Hoch markieren konnte, sollte man insbesondere beachten, dass den US-Indizes dies noch nicht gelungen ist. Sollte sich dort die Seitwärtsbewegung fortsetzen, dann könnte es im DAX zu einem Fehlsignal kommen.“).
DAX - Chartanalyse

Den Griechen läuft die Zeit davon

Genau wie wir vor einer Woche schrieben, hat sich aus fundamentaler Sicht nicht viel verändert. Griechenland ist weiterhin pleite, auch wenn das Land es noch nicht zugibt, und die EZB hält an ihrem geldpolitischen Plan fest. Einzige Änderung: Es ist inzwischen ein wenig Wasser den Rhein runtergelaufen und so rückt eine Pleite Griechenlands immer näher. Vor einer Woche schrieben wir: „Griechenland hat zwar jüngst einen Kredit an den IWF pünktlich zurückgezahlt, da aber in den nächsten Wochen noch einige Milliarden fließen müssen, ist die Pleite des Landes noch längst nicht vom Tisch. Auch hieraus können sich noch Risiken für den DAX ergeben.“ Dies scheinen nun auch die Märkte einzusehen und so stehen die Zeichen charttechnisch wieder auf Konsolidierung bzw. eventuell sogar bald auf Korrektur.

Berichts- und Dividendensaison könnte Anleger aus Aktien treiben

Wir erinnern auch gerne noch einmal an die angelaufene Berichtssaison. „Sollte sich abzeichnen, dass die Dollarstärke die US-Bilanzen belastet hat, könnte auch das auf die Aktienmärkte drücken. Zudem werden in den kommenden Wochen die Hauptversammlungen abgehalten, bei denen es zeitgleich zu Dividendenzahlungen kommt. Anleger, die nur auf diesen Zahltag gewartet haben, um sich anschließend von ihren zum Teil recht hoch bewerteten Aktien zu trennen, könnten ebenfalls die Kurse unter Druck setzen“, schrieben wir dazu in der vorangegangenen Ausgabe. An Aktualität hat diese Aussage nicht verloren.

Voraussetzungen wurden nicht erfüllt – DAX knickt ein

Und weiter: „Mit dem Ausbruch des DAX auf neue Höhen ist also noch längst kein neuer Aufwärtstrend zementiert worden. Damit man grünes Licht geben kann, müssten die US-Indizes mitspielen, der Euro seine Abwärtsbewegung fortsetzen, die Unternehmenszahlen die Erwartungen nicht enttäuschen, die Anleger an ihren teuren Aktien festhalten und Griechenland weiterhin seine Schulden pünktlich zurückzahlen. Es müssen also viele Räder ineinandergreifen, damit es mit dem DAX weiter aufwärts gehen kann.“ Inzwischen wissen wir, dass einige dieser Voraussetzungen nicht erfüllt wurden (die US-Indizes haben nicht mitgespielt, der Euro ist nicht weiter gefallen, einige US-Bilanzen fielen unter den Erwartungen aus) und der DAX entsprechend eingeknickt ist.

DAX: Kursziel erreicht, Korrektur begonnen

Passend dazu verweisen wir auch noch einmal (wie schon vor einer Woche) auf unsere DAX-Analyse, nach der wir zwar aufgrund des Prinzips der Wellengleichheit (blaue Rechtecke) ein Aufwärtspotential bis auf rund12.400 Punkte sahen. Das Hoch wurde bei 12.390,75 Punkten markiert.
DAX - Chartanalyse / Elliott-Wellen-Analyse

Und basierend auf dieser Analyse und auch wegen der Elliott-Wellen sehen wir eine größere Korrektur vor uns.
Tatsächlich halten wir weiterhin das Auslaufen der Dividendensaison im Mai/Juni für einen sehr wahrscheinlichen Zeitraum für das Ende der aktuellen DAX-Rallye. Vielleicht haben wir deren Hoch bereits gesehen.

Short-Trade brachte hohe Gewinne

Für diese Erwartung könnte weiterhin folgendes Produkt interessant sein:
DAX WAVE Unlimited Put – WKN: XM1UHG – aktueller Hebel: 2,44
Wer dieses Papier als Folge unserer Analyse von vor einer Woche gekauft hat, der kann nun bereits auf sehr ordentliche Gewinne blicken.

Long-Chance bei Gegenbewegung

Wenn Sie nach dem jüngst dynamischen Rücksetzer von einer Gegenbewegung ausgehen, könnten Sie auch kurzzeitig auf folgendes Produkt setzen:
DAX WAVE Unlimited Call – WKN: DX8N22 – aktueller Hebel: 3,43


Wichtig! – Erst informieren, dann handeln
Wichtig ist, dass Sie sich erst über die Funktionsweise der Wertpapiere genauestens informieren und erst dann Geld investieren. Und natürlich gilt wie immer: Unsere Darstellungen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf.

(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 19.04.2015)

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