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DAX - Jetzt kann es auf 8.300 Punkte runter gehen

Veröffentlicht am 18.08.2014, 16:04
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Bislang hatte der DAX im Rahmen seiner jüngsten Korrektur lediglich das untere Ende seines seit Oktober 2011 (!) gültigen Trendkanals (blau im folgenden Chart) erreicht. Die Trendlinie verläuft aktuell bei ca. 8.870 Punkten.

DAX - Trends

Gemäß unserer Analyse vor einer Woche sollte hier eine Gegenbewegung einsetzen. Tatsächlich konnte der DAX in der abgelaufenen Handelswoche mehr als 300 Punkte zulegen und erreichte am Freitag ein Hoch bei 9.324,57 Punkten, nachdem der Index eine Woche zuvor noch ein Tief bei 8.903,49 Zählern markierte.

DAX - Wochenverlauf

Weil es am Ende infolge der Meldungen zur Ukraine/Russland-Krise zu einem heftigen Rücksetzer kam, besteht nun die Möglichkeit, dass die Gegenbewegung ein Ende fand.

Bodenbildung oder zweite Abwärtswelle?
Es kann nun zu einer Bodenbildung kommen, die sich zwischen grob 9.300 und 8.900 Punkten abspielt. Und es erscheint jetzt auch unser bärisches Szenario wahrscheinlicher, wonach es zu einer zweiten Abwärtswelle kommt, die der ersten in Umfang und Dynamik ähnelt. Daraus würde sich ein Kursziel von ca. 8.300 Punkten ergeben, wie wir es im langfristigen Elliott-Wellen-Szenario (siehe folgender Chart) bereits beschrieben hatten.
 
DAX - langfristige Elliott-Wellen-Analyse

Weil insbesondere die US-Indizes bislang nur wenig korrigiert haben, was durchaus Kapitalflüssen von Europa in die USA geschuldet sein kann, bleibt es dabei, dass wir nach dem 1.000-Punkte-Kursrutsch, der die untergeordnete (Welle A) der übergeordneten Welle 4 (roter Pfeil im Chart) im langfristigen Elliott-Wellen-Szenario gebildet haben könnte, nach der Gegenbewegung (Welle B) noch eine Abwärtswelle C erwarten. Ob diese nun bis auf 8.300 oder 8.200 Punkte führt oder bereits frühzeitiger endet, bleibt abzuwarten.
Bislang deutet alles nur auf eine Gegenbewegung hin
Wir halten dieses sehr bearishe Szenario unverändert erst einmal nur im Hinterkopf und warten noch die kurzfristige Entwicklung ab. Vor einer Wocheschrieben wir, dass es auf die Art und Weise der Gegenbewegung ankam. Inzwischen können wir feststellen, dass die jüngsten Kursgewinne wie eine idealtypische Gegenbewegung (Welle B) abliefen und entsprechend noch eine zweite Abwärtswelle folgen sollte.
Entwarnung erst ab 9.600 Punkten
Entwarnung gäbe es erst, wenn der DAX auf über 9.600 Punkte steigen würde. Denn dort hätte er mehr als 61,8 Prozent der vorangegangenen Abwärtsbewegung aufgeholt, weshalb erst dort nach der Fibonacci-Technik die Korrektur beendet wäre.

DAX - Fibonacci Analyse

Bislang hat der DAX aber nur ziemlich genau 38,20 Prozent der vorangegangenen Abwärtsbewegung zurückgewonnen. Diese Marke gilt als Kursziel für Gegenbewegungen. Es besteht daher die Gefahr, dass die Abwärtskorrektur nun genau hier am Freitag wieder aufgenommen wurde.
Rechtzeitig ausgestiegen
Mit unserer aktuellen Positionierung im „Geldanlage Premium Depot“ sind wir in Sachen DAX-Trades extrem zufrieden. Aus einem Long-Trade hatten wir uns bereits am Freitag der Vorwoche nach kurzer Zeit wieder verabschiedet - mit einem kleinen Gewinn. Und am Freitag waren wir um 13:15 Uhr, also nur kurze Zeit vor dem dramatischen DAX-Absturz, aus einer zweiten DAX-Long-Position ausgestiegen, ebenfalls mit einem kleinen Gewinn. Damit haben wir sehr erfolgreich Gewinne gesichert und weiteres Cash für Nachkäufe auf die Seite gepackt. Vor den Kursverlusten blieben wir gleichzeitig verschont.

Wenn Sie sich auch von unserer erfolgreichen Anlagestrategie profitieren möchten, dann testen Sie uns doch einfach eine Zeitlang. Sie können sich auf unserer Homepage für ein kostenloses Probe-Abonnement des „Geldanlage Premium Depot“ anmelden.


(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 17.08.2014, Autor: Sven Weisenhaus)
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