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DAX 30: Angst und Panik stehen auf der Tagesordnung

Veröffentlicht am 17.10.2014, 18:38
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Nachdem die Aktienkurse immer weiter nach unten abdrifteten, dominierte in der letzten Woche Panik den Markt. Es sind inzwischen nicht nur die Konjunktursorgen, sondern auch die Angst vor einer Rückkehr der Finanzkrise, welche die Anleger plagen.

Ungute Erinnerungen werden wach

Überdurchschnittlich verloren haben die Aktienmärkte der südeuropäischen Staaten. In Griechenland gab es insbesondere bei den Bankaktien einen wahren Ausverkauf. Auch in Portugal, Spanien und Italien geht es deutlich stärker abwärts als in Deutschland. Die Anleihemärkte zeigen ebenfalls seit langem wieder Warnsignale. Italienische und spanische Renditen steigen wieder, während die Renditen von Bundesanleihen fallen. Da werden automatisch ungute Erinnerungen wach.

Zunehmender Druck auf Notenbanken

Der Druck auf die Notenbanken ist immens. Dass ist nicht verwunderliche, denn:

Erstens hat das Vertrauen, dass die Notenbanken die Wirtschaft wirklich stützen können, Kratzer bekommen.

Zweitens wissen die Marktteilnehmer, dass die EZB den Euro-Krisenstaaten nur Zeit kauft. Reformunwillige oder -unfähige Länder konterkarieren jedoch die Anstrengungen der EZB, ohne die Chance zu nutzen, die ihnen die Geldpolitik eröffnet.

Drittens ist der Druck auf die US-Notenbank Fed stark gestiegen, die Zinsen doch erst später als gedacht anzuheben, nachdem auch aus den USA zuletzt einige schwache Konjunkturdaten kamen. Die Anleger haben mit den fallenden Kursen inzwischen zwar viel Pessimismus eingepreist, doch niemand weiß, ob schon genug schlechte Erwartungen in den Kursen enthalten sind oder ob der Abverkauf weitergeht.

Fazit

Kriege, Konjunktur und Ebola sind harte, aber bekannte Belastungsproben für die Märkte. Doch eine neue Euro-Krise hatte bislang niemand auf der Rechnung. Trotz der massiven Kursverluste in den letzten Wochen kann die Baisse daher durchaus weitergehen. Positiv ist die deutliche Erholung des DAX nach dem Test der Unterstützung bei 8.400 Punkten. Wenigstens ein kleiner Hoffnungsschimmer!

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