Die Anleger wissen, dass derzeit ein Ende der Krisen in der Ukraine und im Irak unrealistisch ist. Deshalb sind sie schon zufrieden, wenn die Situationen nicht weiter eskalieren und freuen sich, dass der DAX wieder über 9.300 Punkte gestiegen ist.
Eurozone: Wie lange dauert die Verschnaufpause?
Vergessen Sie bei aller Euphorie nicht, dass die politische Achterbahnfahrt in den Krisen nur die kurzfristigen Kursbewegungen an der Börse beeinflusst und mittelfristig die Entwicklung der Weltkonjunktur entscheidend ist. Dass die aktuellen Krisen negative Auswirkungen auf die Konjunktur in der Eurozone haben, ist klar. Doch wie stark diese Auswirkungen weiterhin sein werden gilt es abzuwarten.
Deutschland: Verspätete Konjunkturdelle
Die zuletzt überraschend schwache Konjunkturentwicklung in Deutschland ist auf die Konjunkturdelle in den USA und China im ersten Quartal zurückzuführen. Sowohl die USA als auch China sind wichtige Exportmärkte. Dämpfer dieser Art kommen meist erst mit etwas Verspätung in Deutschland an. Das gilt auch für die Stärke des Euros. Im zweiten Quartal geht es nun für die US-Konjunktur und China wieder bergauf. Aus meiner Sicht ist jedoch der wichtigste Punkt, dass die Konjunkturerholung in der Eurozone insbesondere von der Binnennachfrage und vom privaten Konsum getragen wird. Und hier habe ich keine Verschlechterung der Indikatoren beobachtet.
Fazit des Börsenexperten Stefan Böhm
Anlässlich der aktuellen Entwicklung werden Anleger manche Titel vermutlich wieder als kaufenswert einstufen, andere hingegen nicht. Für viele Aktienindizes könnte dies eine volatile Seitwärtsbewegung mit sich bringen. Beim DAX liegen die Grenzen dieser Seitwärtsbewegung nach aktuellem Stand bei 8.920 und 9.600 Punkten.
Erfolgreiche Investments wünscht
Ihr
Stefan Böhm
DaxVestor-Chefredakteur
Eurozone: Wie lange dauert die Verschnaufpause?
Vergessen Sie bei aller Euphorie nicht, dass die politische Achterbahnfahrt in den Krisen nur die kurzfristigen Kursbewegungen an der Börse beeinflusst und mittelfristig die Entwicklung der Weltkonjunktur entscheidend ist. Dass die aktuellen Krisen negative Auswirkungen auf die Konjunktur in der Eurozone haben, ist klar. Doch wie stark diese Auswirkungen weiterhin sein werden gilt es abzuwarten.
Deutschland: Verspätete Konjunkturdelle
Die zuletzt überraschend schwache Konjunkturentwicklung in Deutschland ist auf die Konjunkturdelle in den USA und China im ersten Quartal zurückzuführen. Sowohl die USA als auch China sind wichtige Exportmärkte. Dämpfer dieser Art kommen meist erst mit etwas Verspätung in Deutschland an. Das gilt auch für die Stärke des Euros. Im zweiten Quartal geht es nun für die US-Konjunktur und China wieder bergauf. Aus meiner Sicht ist jedoch der wichtigste Punkt, dass die Konjunkturerholung in der Eurozone insbesondere von der Binnennachfrage und vom privaten Konsum getragen wird. Und hier habe ich keine Verschlechterung der Indikatoren beobachtet.
Fazit des Börsenexperten Stefan Böhm
Anlässlich der aktuellen Entwicklung werden Anleger manche Titel vermutlich wieder als kaufenswert einstufen, andere hingegen nicht. Für viele Aktienindizes könnte dies eine volatile Seitwärtsbewegung mit sich bringen. Beim DAX liegen die Grenzen dieser Seitwärtsbewegung nach aktuellem Stand bei 8.920 und 9.600 Punkten.
Erfolgreiche Investments wünscht
Ihr
Stefan Böhm
DaxVestor-Chefredakteur