Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

DAX-Analyse: Finaler Sell-Off für Aktien?

Veröffentlicht am 01.08.2014, 17:47
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
Derzeit müssen Anleger eine wahre Zahlenflut von den Unternehmen verarbeiten: Sowohl Enttäuschungen wie bei adidas und Lufthansa als auch positive Meldungen wie Siemens, VW und Fresenius/FMC. Die Unsicherheiten in den Krisenregionen Ukraine, Gaza, Libyen und Argentinien schlagen vielen Anlegern derzeit auf den Magen. So ging’s für den DAX kräftig nach unten. Eben werden am Aktienmarkt die Karten neu gemischt. Für uns kam die Korrektur nicht überraschend. Deshalb war das Börsenmagazin DaxVestor im Musterdepot auf die Veränderung vorbereitet: Aktuell ist unser Short auf die Metroaktie mit 78 Prozent und unser Short-Zertifikat auf HeidelbergCement mit 39 Prozent im Gewinn.

Wie reagiert der Aktienmarkt auf die Russischen Sanktionen?
Auch erfolgsverwöhnte Aktien der zweiten Reihe bekommen mächtig was ab. Im MDAX sind viele Unternehmen, die aufgrund der verschärften Russland-Sanktionen der EU schlechtere Geschäfte befürchten. Der Branchenverband VDMA kappte seinen Ausblick für den Maschinen- und Anlagenbau. Trotzdem sieht der VDMA die Branche im Geschäftsjahr 2014 auf einen neuen Rekord zusteuern. Das jedoch überzeugt viele Anleger nicht. Sie wollen ihr Risiko begrenzen und verkaufen oder reduzieren ihre Positionen. In den umsatzschwachen Sommermonaten können dann schon vergleichsweise wenige Verkäufe zu größeren Kursbewegungen bei einzelnen Aktien führen. Der Ausverkauf bei dem einen oder anderen Wert hat jedoch nicht nur negative Aspekte, denn so manche Bewertung war mit den fundamentalen Realitäten nur noch schwer in Einklang zu bringen.

Krise in Portugal setzt sich fort
Die Skandalbank Espirito Santo meldete gestern Abend einen Rekordverlust und Wertberichtigungen von 4,25 Mrd. Euro. Die Aktie verlor in der Spitze über 50 Prozent an Wert und zog andere Finanzaktien des Landes mit nach unten. Eine Kapitalerhöhung scheint unumgänglich. Aber
die Finanzgruppe Espirito Santo hat offensichtlich größere Probleme, als bisher bekannt.

Zum Schluss noch ein Wort zur US-Notenbank Fed: Die beließ die Zinsen unverändert und reduziert die monatlichen Anleihekäufe erneut um 10 Mrd. USD. Der Tonfall wurde allerdings etwas optimistischer hinsichtlich der Entwicklung am Arbeitsmarkt und bei den Preisen. Viele Experten sehen die Möglichkeit, dass die erste Zinserhöhung früher erfolgt, als bislang erwartet.

Fazit der DaxVestor-Börsenexperten
Die Korrektur am Aktienmarkt ist in vollem Gange. Dabei sind nicht nur beim DAX charttechnische Marken gefallen. Doch die Unternehmen haben bislang größtenteils die Erwartungen erfüllt, daher ergeben sich nach der Korrektur neue Einstiegsmöglichkeiten. Vor der Neupositionierung in Aktien sollten Sie jedoch eine eindeutige Bodenbildung abwarten. Es ist gut möglich, dass noch ein finaler „Ausschüttler“ bei den Aktien bevorsteht. Langfristig bleiben die Aussichten für Aktien weiterhin gut.


Erfolgreiche Investments wünscht

Ihr
Stefan Böhm
Chefredakteur DaxVestor




Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.