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DAX – Anstieg auf über 10.200 Punkte?

Veröffentlicht am 03.12.2014, 10:42
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Der DAX hat in dieser Woche Kurs auf die 10.000er Marke genommen, konnte sie aber noch nicht vollständig erreichen. Das Hoch lag bei 9.992 Punkten. Unser charttechnisches Kursziel (grüner Pfeil im Chart) hat der DAX damit inzwischen vollständig abgearbeitet.

Elliott-Welle 3 könnte locker noch bis 10.273 Punkte gehen

Aus Sicht der Elliott-Wellen hätte der Index aber noch weiteres Aufwärtspotential. Denn aktuell gehen wir davon aus, dass derzeit die Welle 3 eines 5-gliedrigen Aufwärtstrends läuft. Und die Welle 3 ist in der Elliott-Wellen-Theorie meist die längste Impulswelle (Wellen 1, 3 und 5). Welle 2 reichte von 8.355 bis 9.467 und war damit 1.112 Punkte lang. Welle 3 hat ihren Ursprung bei 9.161 Punkten und könnte somit locker noch bis auf 10.273 Punkte gehen.

Seitwärtsrange könnte einen Strich durch die Rechnung machen

Allerdings könnte dem DAX die Seitwärtsrange einen Strich durch die Rechnung machen, in der er sich bereits seit Ende Oktober 2013 befindet (blaue Rechtecke im Chart). Im schlimmsten Falle müsste man die Zählung korrigieren – die Aufwärtsbewegung könnte auch nur 3-gliedrig (ABC-Welle) sein. Dies wäre aber nur dann anzunehmen, wenn der Index nun unter das Hoch der Welle 1 (9.467 Punkte, „make-or-break“-Marke) fällt.
DAX - Elliott-Wellen-Analyse

Von welchem Niveau aus startet die Gegenbewegung?

Letztlich ist aber zu erwarten, dass es am Ende der Welle 3 zu einer Gegenbewegung kommt (Welle 4). Von welchem Niveau aus diese startet, ist noch ungewiss. Wie oben geschrieben könnte sie auch erst oberhalb von 10.273 Punkten starten. Doch da der DAX das obere Ende seiner Seitwärtsrange angesteuert hat und die US-Indizes nach einer Korrektur schreien, sind wir aktuell ganz froh, dass wir die Gewinne bei unserem DAX-Long vereinnahmt haben.

Wir erwarten erneut starke Kursrückgänge (in den US-Indizes)

Wir werden diese Position im Rahmen der erwarteten Korrektur zu möglichst günstige(re)n Kursen wieder ins Depot holen. Denn wir haben die Befürchtung, dass die Jahresendrallye nicht wie sonst üblich verläuft. Zwar sehen wir keine signifikanten neuen Tiefs mehr, insbesondere nicht im DAX, es sollte aber noch einige Wochen lang stürmisch bleiben. Die volatile Seitwärtsphase, die wir bereits seit Oktober 2013 sehen (blaues Rechteck im Chart oben), dürfte uns auch in den kommenden Wochen erwarten. Sprich: Wir rechnen noch einmal mit stärkeren Kursrückgängen, insbesondere in den US-Indizes.

(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 30.11.2014)

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