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Forex Report heute

Veröffentlicht am 25.07.2016, 13:31
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.0975 (07.56 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.0953 im asiatischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 106.15. In der Folge notiert EUR/JPY bei 116.50. EUR/CHF oszilliert bei 1.0840.

Der Euro stand in den letzten 24 Handelsstunden weiter unter Druck und testet derzeit das Unterstützungsniveau bei 1.0950 – 70.
Der aktuell entscheidende Hintergrund liegt in der kritischen Situation der Sicherheitslage in der Eurozone. Sie ist als Folge der EU-Unterstützung der US-Interventionspolitik (Regime-Change) im Mittelmeerraum mit der Konsequenz der Flüchtlingskrise zu klassifizieren.
Ergo ist die Außenpolitik der EU und der entscheidenden EU-Mitgliedsländer der vergangenen Jahre, die für die aktuelle Lage verantwortlich zeichnet, einmal mehr ein entscheidender Katalysator für die kritische globale Einwertung der Eurozone.
Hintergründig wirkt auch die Veröffentlichung des Bankenstresstests, die am Ende dieser Woche erfolgen wird. Aber auch die ungeklärte Situation des Ausstiegs des UK aus der EU wirkt kontraproduktiv auf die Bewertung des Euros.
Die Konjunkturlage liefert unverändert ein hohes Maß an Stabilität trotz all dieser Anfechtungen von politischer Seite.

Das G-20 Finanzministertreffen in Chengdu lieferte kein bahnbrechenden Erkenntnisse, aber einige gute Ansätze.
Wir freuen uns, dass das Thema Strukturreformen in das Zentrum gerückt wurde. Nur müssen Worten eben auch Taten folgen. Übrigens, China unternimmt mehr Strukturreformen als jedes andere bedeutende Land. Gut, das war nicht politisch korrekt …
Auch ist es richtig, auf nachhaltige Investitionen als Problemlösung zu verweisen. Um so erstaunter sind wir, dass die Projekte „One Road –On Belt“ und die Seidenstraße so wenig mediale und auch politische Beachtung im Westen erfahren.
Anders ausgedrückt gehen die aufstrebenden Länder unter Führung Pekings längst diesen Weg, von dem der Westen zu größten Teilen nur redet.
Im Jahresausblick 2016 haben wir davon gesprochen, dass diese Projekte unter Führung Chinas ab Mitte 2016 statistisch messbar werden. Wir werden uns an unseren Worten messen lassen!
Das „Handling“ Londons des Brexit irritiert, ob des Mangels an Professionalität. Mehr gibt es an die Adresse des britischen Schatzkanzlers nicht zu sagen. Da mag man in Berlin zwischen Frau Merkel und Frau May nette Worte austauschen …

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Fazit des G-20 Treffens:
Die aufstrebenden Länder sind in den entscheidenden Feldern der Struktur- und Investitionspolitik ein Stück weit voraus.
Der Westen bleibt mit sich selbst und sebst verschuldeten Problemen ohne nachhaltige Fehleranaylse (Ursachen!) und deren innenpolitischen Konsequenzen beschäftigt.
Die Phänomene Brexit, AFD, Le Pen oder Trump sind dabei nur einige Facetten von vielen mit klar nachvollziehbaren Ursachen, deren Aufklärung aber anscheinend nicht „politisch korrekt“ oder politisch gewollt ist.
Die Kraft des normativ Faktischen sollte jedoch im Westen nicht länger auf Ebene der aktuell agierenden politischen Elite unterschätzt werden.

Am Freitag standen die Markit Einkaufsmanagerindices im Fokus:
Der Composite Index der Eurozone sank per Juli von zuvor 53,1 auf 52,9 Punkte. Die Prognose lag bei nur 52,5 Zählern.
Der Dienstleistungsindex verlor marginal von 52,8 auf 52,7 Punkte (Prognose 52,3) und der Produktionsindex ging von 52,8 auf 51,9 Zähler zurück (Prognose 52,0).
Mit Werten deutlich über 50 Punkten implizieren alle Indices weiter solides Wachstum.

1

Der Markit Composite Index für das UK kollabierte per Erstschätzung Juli förmlich von zuvor 52,4 auf 47,7 Punkte und markierte den Tiefststand seit 87 Monaten.
Der Dienstleistungsindex brach von 52,3 auf 47,4 Punkte ein. Hier wurde der tiefste Indexwert seit 88 Monaten erreicht.
Der Index für den Sektor Produktion sank von 52,9 auf 49,1 Zähler und fiel damit auf den niedrigsten Wert seit 40 Monaten.
Alle drei Indikatoren deuten mit Werten unter 50 Punkten Kontraktion in der britischen Wirtschaft an.

2

Die Erstschätzung von Markit des Einkaufsmanagerindex des Sektors Produktion setzte per Juli positive Akzente. Hier kam es unerwartet zu einem Anstieg von zuvor 51,3 auf 52,9 Punkte. Die Prognose war bei 51,6 Zählern angesiedelt. Damit erreichte der Index den höchsten Stand seit acht Monaten.
Bezüglich der Daten, die bereits per Juli aus den Regionen aus anderen Erhebungen verfügbar sind, wirft dieses Ergebnis von Markit Fragen auf.

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3

Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 1.0950 – 1.0970 dreht den Bias.

Viel Erfolg!

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