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Zarte positive Entwicklungen in der Eurozone

Veröffentlicht am 26.11.2014, 12:37
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.2477 (08.05 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.2402 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 117.74. In der Folge notiert EUR/JPY bei 146.90. EUR/CHF oszilliert bei 1.2026.

Wir freuen uns in dieser Woche über zarte positive Entwicklungen an der Konjunkturfront Deutschlands und der Eurozone.

  • Heute Morgen setzte das Verbrauchervertrauen Frankreichs positive Akzente mit einem nicht erwarteten Anstieg von 85 auf 87 Punkte. Damit wurde das höchste Niveau seit März 2014 markiert. Der Blick auf den Chart ernüchtert dennoch. Das aktuelle Niveau liegt immer noch in Schlagdistanz der historischen Tiefstwerte, die bei 80 Punkten liegen.

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  • Sehr erfreut sind wir über die politische Entwicklung in Italien. Die Arbeitsmarktreform, die unter anderem eine Lockerung des Kündigungsschutzes vorsieht, hat eine wichtige parlamentarische Hürde genommen. Die Abgeordnetenkammer votierte für das Gesetzesvorhaben. Das Vorhaben muss auch vom Senat abgesegnet werden.

Werfen wir einen kurzen Blick auf die Konjunkturdaten der USA:

  • Das US-BIP setzte laut jüngster Berechnung per 3. Quartal 2014 mit 3,9% in der annualisierten Fassung positive Signale. Die Prognose lag bei 3,3%. Der Konsum war wesentlicher Treiber dieser Entwicklung.

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  • Dagegen enttäuschte das Verbrauchervertrauen nach Lesart des Conference Board per Berichtsmonat November. Unerwartet sank dieser Index von 94,1 auf 88,7 Zähler und erreichte damit den tiefsten Stand seit Juni 2014. Die Prognose war bei 96,5 Punkten angesiedelt. Fakt ist, dass dieser Index notorisch volatil ist. Ergo nehmen wir diesen Datensatz zunächst mit einer gehörigen Portion Vorsicht zur Kenntnis.
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  • Ebenso konnte der Richmond Fed Manufacturing Index per November nicht überzeugen. Hier kam es zu einem Rückgang von 20 auf 4 Punkte. Der Index fiel damit auf den niedrigsten Stand seit Juni 2014. Der Auftragsindex kollabierte von 22 auf 1 Punkt.

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  • Die Preisentwicklung am US-Wohnimmobilienmarkt hat eine eindeutige Tendenz rückläufiger Anstieg zu verzeichnen. Gestern wurden drei Indikatoren veröffentlicht.

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Das politische Bild, das sich derzeit ergibt bleibt diplomatisch ausgedrückt herausfordernd. Die Einlassungen, die uns gestern erreichten, sind nicht geeignet, erhöhte Zuversicht bezüglich kurzfristiger Entspannung zu forcieren. Es entsteht eher der Eindruck, dass Mauern zementiert werden.

Derzeit ergibt sich ein Szenario, das den USD gegenüber dem Euro favorisiert. Ein Überwinden des Widerstandsniveaus bei 1.2600 neutralisiert den negativen Bias des Euros.

Viel Erfolg!

''Um den gesamten Bericht zu lesen, klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link''

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