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Gold bastelt am Ausbruch

Veröffentlicht am 29.01.2015, 14:53
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die letzte Gold-Analyse ist schon wieder viel zu lange her, es wird dringend Zeit für ein Update. Als ich das Edelmetall an dieser Stelle zum letzten Mal beleuchtete, kostete eine Feinunze Gold noch rund 100 Dollar weniger. Anfang Januar kletterte Gold dynamisch nach oben - es war ein super Start in das neue Jahr. Das glänzende Metall könnte uns nach der zurückliegenden Schwäche-Phase bald wieder positiv überraschen.

Rückblick: Gold lässt die Tiefststände hinter sich

Gold notierte im Verlauf des letzten Jahres bekanntermaßen leichter. Abgesehen von einigen Zwischenerholungen hielt der Negativ-Trend der Vorjahre weiter an. Der charttechnische Abwärtstrend, der sich seit 2013 ausgebildet hatte, wurde fortgesetzt. In der folgenden Abbildung ist die Gold-Entwicklung seit Mai 2013 dargestellt (in US-Dollar je Feinunze):


Im Tief notierte Gold im vergangenen Jahr bei 1.131 US-Dollar (November 2014). Von diesem Niveau konnte sich der Rohstoff jedoch schnell wieder lösen. Aktuell kostet eine Feinunze 1.284 Dollar. Auftrieb bekam das Metall vor allem in den letzten Wochen – seit dem Jahreswechsel hat Gold rund acht Prozent an Wert zugelegt.

Krisenwährung wieder gefragt

Aus fundamentaler Sicht gab es zuletzt einige Aspekte, welche die Nachfrage der internationalen Investoren nach Gold ankurbelten. Als Inflationsschutz ist das Edelmetall unter anderem aufgrund der neuen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank gefragt. Die Ausweitung der Geldschwemme in Europa schürt eine gewisse Verunsicherung unter den Marktteilnehmern und treibt die Anleger in den „sicheren Hafen“ Gold.

Auch die überraschende Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizer Nationalbank gab der Krisenwährung Auftrieb. Daneben rückten zwei altbekannte geopolitische Faktoren zurück in den Blickpunkt: Die Krisen in Griechenland und Russland verschärften sich in den letzten Wochen wieder.

Charttechnik: Gold bastelt am Ausbruch

Die Aufwärtsbewegung im Januar hat Gold an eine interessante Chartmarke geführt. Denn exakt auf dem aktuellen Kursniveau verläuft der (bislang) intakte Abwärtstrend des Edelmetalls. Die negative Trendlinie, die ich an dieser Stelle bereits seit Monaten hervorhebe, besteht aktuell bei 1.290 Dollar. Für die kommenden Monate wird entscheidend, ob Gold den Sprung über diese maßgebende Chartlinie schafft oder eben nicht. In den letzten Tagen ist die Notierung immer wieder im Bereich der wichtigen Marke gescheitert.

Zunächst ist ein kleiner Rücksetzer des Goldes möglich, schließlich verlief der jüngste Anstieg recht schnell. Eine Konsolidierung wäre daher normal und für die technischen Indikatoren absolut gesund.

Schafft das Edelmetall auf Sicht der kommenden Wochen jedoch den Ausbruch nach Norden, so dürfte uns ein starkes Gold-Jahr bevorstehen. Mittelfristig wäre in diesem Szenario ein weiterer Anstieg des Goldes bis zum Widerstand bei knapp 1.400 Dollar wahrscheinlich.

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