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Gold – Gewinnmitnahmen belasten

Veröffentlicht am 27.01.2015, 09:31
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der Goldpreis hat den gestrigen US-Handel mit moderaten Verlusten beendet. Händler machen dafür Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Anstieg verantwortlich, der Gold auf ein Fünfeinhalbmonatshoch geführt hatte. Hinzu kam, dass der US-Dollar gegenüber einer Reihe anderer wichtiger Währungen erneut Stärke zeigte. So schloss der Goldpreis in New York (Spotmarkt) bei rund 1.281 USD pro Unze.

Für Verunsicherung hatte am Markt der Ausgang der Wahl in Griechenland gesorgt. Der Wahlsieg der Linken, die die Sparpolitik, der das Land unterworfen ist, beenden wollen, löst Bedenken um den – langfristigen – Zusammenhalt der EU aus. Im Sommer benötigt Griechenland wieder hohe Summen von der EU, um solvent zu bleiben.

Die globalen Aktienmärkte allerdings steckten die Entwicklung in Griechenland gut weg, was negativ für den Sicheren Hafen Gold war. In Europa zeigte sich ein gemischtes Bild, während der Dow Jones quasi unverändert aus dem Handel ging. In Deutschland wirkte sich positiv aus, dass der Ifo Geschäftsklimaindex im Januar bei 106,7 Punkten lag – nach 105,5 Punkten im Dezember. Das deutet darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft sich im Aufwind befindet.

Hinzu kommt, dass nun andere Ereignisse in den Fokus der Märkte rücken dürften. Denn am heutigen Dienstag beginnt das reguläre Treffen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed, das dann am Mittwochnachmittag endet. Vor allem neue Hinweise darauf, wann die Fed beginnen könnte, die Zinsen anzuheben, dürften für Händler und Anleger von Interesse sein. Jüngste Ereignisse, darunter auch der Einbruch des Ölpreises, haben dazu geführt, dass viele Marktteilnehmer glauben, dass die Fed erst Ende des Jahres oder sogar erst 2016 die Zinsen erhöhen wird.

Am heutigen Dienstag und auch Mittwoch dürfte das Handelsvolumen in den USA übrigens vergleichsweise niedrig ausfallen, da New York von Juno, einem der potenziell stärksten Schneestürme seit Beginn der Aufzeichnungen, getroffen wird.


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