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Goldnachfrage eingebrochen, die Kurse könnten bald folgen!

Veröffentlicht am 20.08.2014, 11:47
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Gold und Silber wollen trotz geopolitischer Krisen nicht in die Gänge kommen. Dies ist kein gutes Zeichen für die weitere Entwicklung der Edelmetallpreise. Weil Gold nicht so recht vom Fleck kam, hatten wir hier bereits am 5. August die Reißleine gezogen und einen Gold-ETF verkauft, nachdem wir damit über 20 Prozent Gewinn erzielt hatten.

Goldnachfrage eingebrochen
Zu Recht, wie nun aktuelle Zahlen des World Gold Council (Lobbyorganisation der weltweiten Goldindustrie) vom Donnerstag zeigen. Demnach ist die weltweite Nachfrage nach Gold im 2. Quartal 2014 eingebrochen. In den vergangenen drei Monaten sank sie um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr - von 1.148 auf 964 Tonnen. Dies bezieht sich auf alle gehandelten Produkte, von Schmuck bis hin zu Indexfonds.

In Goldbarren und -münzen fielen die Investitionen sogar um 56 Prozent auf nur noch 275 Tonnen. Auch die Nachfrage nach Schmuck sank um 30 Prozent auf 510 Tonnen. Vor allem in China und Indien, den beiden größten Goldmärkten, wurde weniger Edelmetall gekauft.
Gleichzeitig stieg das Angebot
Gleichzeitig stieg das Angebot im Vergleich zum Vorquartal um zehn Prozent auf 1.078 Tonnen. Es wurde also mehr Gold angeboten als gekauft, was vor allem daran lag, dass die Goldförderer die Produktion ausgeweitet haben. Dies wird wohl auch in Zukunft so sein. Denn das World Gold Council erwartet, dass die Produktion im Jahr 2014 ihren Höhepunkt erreichen wird und sich über die kommenden 12 bis 18 Monate auf diesem Niveau halten wird.
Es dürfte bei einer langweiligen Seitwärtsbewegung bleiben
Es zeigt sich, dass wir mit unserer Erwartung an eine langweilige Seitwärtsbewegung im Goldpreis schon seit Monaten richtig liegen und wohl auch in einigen Wochen und Monaten wohl noch richtig liegen werden.
Silberpreis könnte bald deutlich fallen
Der Silberpreis entwickelt sich sogar noch schwächer als Gold. Charttechnisch bildeten sich in den vergangenen Monaten hier tiefere Hochs bei gleichbleibenden Tiefs (innerhalb des dunkelblauen Rechtecks im folgenden Chart). Daraus könnte sich ein abfallendes Dreieck bilden, das für eine kommende dynamische Abwärtsbewegung steht. – Dies passt zu der fundamentalen Entwicklung beim Edelmetall Gold.

Silber - Chartanalyse

Im Jahr 2012 hatten wir schon einmal eine ähnliche Situation (siehe linkes Rechteck), die sich am Ende in fallenden Kursen aufgelöst hat.

Beim Silberpreis wird die Lage zwar erst kritisch, wenn die wichtige Unterstützung bei 18,50 US-Dollar gerissen wird, sollte es aber nicht bald zu einem höheren Hoch kommen, könnte der Druck für die Unterstützung zu groß werden und es zu einem Durchbruch kommen.


(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 17.08.2014, Autor: Sven Weisenhaus)
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