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Investoren steigen auf breiter Front bei Minenaktien ein

Veröffentlicht am 18.12.2014, 10:31
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Schwache Gold- und Silberpreise, eine durchwachsene Performance von Kupfer und anderen Buntmetallen, neue Tiefstände bei Eisenerz und erneute Sorgen um die Rohstoffnachfrage aus China, konnten die Investoren nicht davon abhalten, am gestrigen Mittwoch wieder bei Minenaktien einzusteigen.

Die positiven Auswirkungen eines weiter fallenden Ölpreises für die Rohstofffirmen, die hart daran arbeiten, ihre Kosten zu senken, und vielleicht die Einsicht, dass die jüngsten Kursverluste doch übertrieben gewesen sein könnten, schienen sich am Markt durchzusetzen. Zumal die US-Notenbank gestern Abend positive Kommentare zum Zustand der US-Wirtschaft abgab, aber auch erklärte, bei der Anhebung der Zinsen noch „Geduld“ walten zu lassen.

Die ADRs (American Depository Receipts) der drei größten Rohstoffgesellschaften der Welt wurden in New York von der allgemeinen Markteuphorie mitgezogen. Der größte Rohstoffkonzern überhaupt BHP Billiton (WKN 908101) legte beispielsweise um 2,3% zu, obwohl Öl und Eisenerz mehr als drei Viertel seiner Gewinne ausmachen. Der größte Eisenerzproduzent der Welt, die brasilianische VALE (BA:VALE) (WKN 897998) stieg um fast 4% und Rio Tinto (WKN 852147) gewann sogar 4,8% und damit fast 3 Mrd. Dollar an Wert.

Die Schweizer Glencore (LONDON:GLEN) (WKN A1JAGV) wird nicht in New York gehandelt und hatte nicht an dem Aufschwung Teil. Der viertgrößte Minenkonzern der Welt bewegte sich in London nur seitwärts. Allerdings hat die Glencore-Aktie auch dieses Jahr nur 6% verloren, während es bei Vale 2014 bislang 50% und bei Rio Tinto 20% sind.

Die Aktien von Anglo American (WKN A0MUKL) konnten fast 2% zulegen, während die kanadische Teck Resources (WKN 855086) die beste Performance unter den diversifizierten Schwergewichten hinlegte und um 10,5% nach oben schoss. Dazu trugen auch eine positive Analystenbewertung und die Nachricht von den ersten Zink- und Bleilieferungen von der wieder in Betrieb genommenen Pend Oreille-Mine bei. Zink und Blei sind zusammen mit Nickel die 2014 am besten performenden Metalle.

Und obwohl der Goldpreis in etwas mehr als einer Woche abermals 3,5% an Wert verlor und am gestrigen Mittwoch zwischenzeitlich bis auf 1.190 USD pro Unze abrutschte, gehörten auch die auf Gold ausgerichteten Gesellschaften mit zu den Gewinnern des Tages.

Branchenprimus Barrick Gold (NYSE:ABX) (WKN 870450) beispielsweise schoss um 4,6% nach oben, während Goldcorp (TO:G) (WKN 890493), mit 16,9 Mrd. Dollar Marktkapitalisierung der nach Börsenwert größte Goldkonzern, 5,1% hinzu gewann. Yamana Gold (NYSE:AUY) (WKN 357818) und Agnico Eagle Mines (NYSE:AEM) (WKN 860325), die gemeinsam die größte Akquisition des Goldsektors dieses Jahres verantworteten, stiegen um 5,8 bzw. 6,1%.

Auch für Unternehmen aus der zweiten Reihe des Goldsektors ging es deutlich nach oben. So stieg die IAMGold (NYSE:IAG)-Aktie (WKN 899657) um 10,5%, Eldorado Gold (NYSE:EGO) (WKN 892560) um 7,7% und Kinross Gold (NYSE:KGC) (WKN A0DM94) um immerhin 4%.


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