Natürlich steht der heutige Handelstag vorwiegend im Zeichen der wichtigen US-Arbeitsmarktdaten aus dem Privatsektor: die ADP-Zahlen. Als einer der größten Personaldienstleister der Erde kann ADP natürlich aus dem Vollen schöpfen. Im Vergleich zu den doppelt bereinigten staatlichen Nonfarm Payrolls erscheinen die ADP-Zahlen daher weitaus ehrlicher und aussagekräftiger.
Glücklicherweise scheint sich diese Einsicht sukzessive durchzusetzen, denn beobachtete man die hohe Volatilität der Märkte früher weitestgehend am Freitag zur Bekanntgabe der NFP, verlagert sich diese Situation immer mehr in Richtung des ADP-Mittwoch.
Natürlich bringt das den Vorteil mit sich, dass auf die Ereignisse noch innerhalb der Handelswoche reagiert werden kann, während dies am NFP-Friday selbstredend unsinnig erscheint. Wer möchte sich schon freitags frisch positionieren und montags von einem Gap überrascht werden?
Doch da die beschrieben und auch die restlichen US-Zahlen erst am frühen Nachmittag erscheinen, bleibt genug Zeit abzuwarten und EUR/USD sowie USD-Index müssen nicht zwangsläufig gleich am Morgen thematisiert werden. Deshalb widmen wir uns innerhalb der morgendlichen Analyse dem Dax und dem Goldpreis bzw. der negativen Korrelation beider Handelsobjekte respektive dem sogenannten "Safe Haven-Effekt".
Selbstverständlich beinhaltet solch eine komplexe Betrachtungsweise des Marktes grundlegende und umfangreiche Analysen des deutschen Leitindex und des Edelmetalls.
Nach den Abstürzen der letzten Tage macht es augenscheinlich durchaus Sinn, dass sich die Indizes kurzfristig erholen.
Entsprechend negativ reagiert aktuell das Gold.
Im Rahmen der vollständigen schriftlichen Analyse auf unserer Website und im Video können Sie mehr Details erfahren.
Ich wünsche einen guten Start in den neuen Handelstag!
Peter Seidel
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