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Möge die Korrektur noch möglichst lange anhalten!

Veröffentlicht am 14.04.2014, 16:44
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Vor einer Woche lautete der Titel der Hauptausgabe unseres Börsendienstes „Geldanlage Premium Depot“: „Neue Korrektur voraus? - Depot ist darauf vorbereitet“. Heute können wir tief durchatmen und sagen: „Ja, die Korrektur hat tatsächlich stattgefunden und sie fiel sogar sehr heftig aus, aber unser Musterdepot hat dies völlig unbeschadet überstanden.“

Heftige Kursverluste von rund 5% in DAX und Nasdaq

Der DAX rauschte von 9.721 Punkten im Hoch am vorangegangenen Freitag bis im Tief an diesem Freitag bei 9260 Zählern um rund 460 Punkte bzw. 4,74% in den Keller. Auch die US-Indizes mussten (endlich) deutlichere Kursabschläge verkraften. Am härtesten traf es dabei den Nasdaq 100, der vom Freitag vor einer Woche bis zum Freitag dieser Woche um rund 5% leichter wurde.

Musterdepot übersteht Korrektur relativ unbeschadet

Da wir in unserem (Geldanlage-Premium-)Depot mit wenigen Aktien nur ganz begrenzt auf steigende Kurse gesetzt haben, mit einem Short auf den S&P500 und einem Volatilitäts-Trade aber von fallenden Kursen profitieren, hat unser Musterdepot den Kursrutsch nahezu unbeschadet überstanden.

Bei weiter sinkenden Kursen werden wir mehr und mehr von „short“ auf „long“ wechseln. Möge die Korrektur daher noch möglichst lange anhalten, damit wir viele günstige Kaufkurse bekommen und uns die anschließend wieder steigenden Kurse satte Gewinne bescheren!

DAX folgt exakt unseren Erwartungen

Vielleicht haben Sie auch die Elliott-Wellen-Analyse zum DAX im „Geldanlage-Brief“ am Mittwoch gelesen?! Wir wiesen nach den ersten starken Verlusten von Montag und Dienstag auf die Gefahr einer weiteren Abwärtswelle hin, die den Index locker noch auf 9.200 durchreichen konnte.

Grund für diese Annahme war die Elliott-Wellen-Theorie, wonach man die jüngste Aufwärtsbewegung, die den DAX von Mitte März bei unter 9.000 Punkten auf 9.700 am vergangenen Freitag geführt hat, 5-gliedrig zählen konnte (grüne Zahlen im Chart).

DAX - Elliott-Wellen-Analyse

In der Elliott-Wellen-Theorie ist dies ein Anzeichen für eine abgeschlossene Aufwärtsbewegung, auf die stets eine Korrektur folgt, die häufig in drei Wellen abläuft (rote Buchstaben im Chart).

Da wir bis zum Zeitpunkt der Analyse am Mittwoch nur eine Abwärtswelle (A) und eine Gegenbewegung (Welle B) gesehen hatten, sollten im Rahmen der noch ausstehenden Welle C weitere Kursverluste folgen (roter Pfeil). Diese hat es nun genau wie prognostiziert gegeben.

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Auf der Suche nach den Gründen für Kursbewegungen

Begründet wurden die heftigen Kursausschläge der letzten Tage mit der angeblichen Interpretation der Aussagen der US-Notenbank Fed durch die Märkte. Zunächst soll der Markt die Aussagen von Janet Yellen dahingehend interpretiert haben, dass die Zinsen etwas früher als erwartet angehoben werden. Dann veröffentlichte die US-Notenbank ihr Sitzungsprotokoll, aus dem die Anleger herausgelesen haben sollen, dass gar nicht über Zinsanhebungen diskutiert wurde.

Doch was immer Sie dazu in den Medien gelesen haben, es ist absoluter Nonsens. Die Medien suchen immer nach Gründen, womit sie Kursbewegungen erklären können.

Die Fed hat ihre Strategie in keinem Punkt verändert

Fakt ist, dass die Fed datenbezogen handelt. Das heißt, nur wenn es die wirtschaftliche Entwicklung in den USA zulässt, werden die Anleihekäufe weiter reduziert und im Anschluss daran die Zinsen angehoben. Und dabei wird es bleiben, egal was die Medien meinen für zusätzliche Informationen aus irgendwelchen Aussagen, Marktreaktionen oder Papieren herauslesen zu können.

(Nicht umsonst beobachten und analysieren wir im „Geldanlage-Brief“ kontinuierlich die Wirtschaftsdaten, denn nur dadurch lässt sich auf das Verhalten der Notenbanken Fed und EZB schließen, was uns mehrfach sehr gut gelungen ist.)

Es handelte sich um rein charttechnisch bedingte Kursbewegungen

Und Fakt ist auch, dass wir im DAX Mitten in einer Seitwärtskonsolidierung stecken, in der die Kurse nun mal steigen und dann auch wieder fallen. Und in den USA haben wir es ausschließlich mit einer technischen Reaktion auf die vorangegangenen Kursgewinne zu tun. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

In diesem Zusammenhang erwähne ich auch gerne noch einmal die charttechnischen Warnsignale, die wir aus dem langfristigen Chart des Dow Jones und dem mittelfristigen Chart des S&P500 abgelesen haben und über die wir vor genau einer Woche berichteten („Marktanalyse - Diese Woche hat die Weichen für Kursverluste gestellt“).

Zeitgleich hatten wir über unsere Positionierung im Geldanlage-Premium-Depot berichtet. Zahlreiche Leser meldeten sich daraufhin zu einem kostenlosen 3-wöchigen Probe-Abo an und wurden so, bei Befolgung unserer Trades, vor den aktuellen Kursverlusten bewahrt.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Sven Weisenhaus

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