Um fast 6% höher schlossen am gestrigen Dienstag die Aktien der kanadischen NovaCopper (WKN A1JXED), nachdem das Unternehmen bekannt gab, dass man die angezeigte und die geschlussfolgerte Kupferressource auf dem Bornite-Projekt in Alaska fast verdoppeln konnte.
NovaCopper hatte sich dabei auf neue Bohrungen aus dem Jahr 2013 sowie neue Untersuchungen zuvor nicht oder nur zum Teil beprobter historischer Bohrkerne von Kennecott gestützt. Bei einem Cutoff von 0,5% – erst ab diesem Wert, werden die Vorkommen in der Kalkulation berücksichtigt – beläuft sich die Schätzung für Bornite nun auf 14,1 Mio. Tonnen bei 1,08% Kupfer oder 334 Mio. Pfund an enthaltenem Kupfer in der Kategorie angezeigt. Das ist ein Anstieg von 87% verglichen mit den 179 Mio. Pfund Kupfer aus der letzten Schätzung im Jahr 2013.
In der Kategorie geschlussfolgert umfasst die Ressource 2,3 Mrd. Pfund in potenziellen Gruben, was einen Anstieg des enthaltenen Kupfers um 73% auf 5,7 Mrd. Pfund bedeutet. NovaCopper meldete zudem 3,4 Mrd. Pfund an enthaltenem Kupfer unterhalb der Gruben bei einem Cutoff von 1,5%.
Laut NovaCopper bleibt die Lagerstätte nach Norden offen. Das Unternehmen will im zweiten oder dritten Quartal 2014 weitere Bohrungen durchführe, um die Ressource noch weiter nach Norden und Nordosten auszudehnen. Die Bornite-Laterstätte ist Teil von NovaCoppers Upper Kobuk-Projekten im Bergbaudistrikt Ambler in Alaska.
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