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Pasinex Resources – Zink-Joint Venture arbeitete 2015 profitabel

Veröffentlicht am 23.05.2016, 08:53
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
Die kanadische Pasinex Resources (WKN A1JWFY / CSE PSE) konnte im vergangenen Jahr die Produktion auf ihrer Zinkmine Pinargozu stabilisieren und regelmäßige Verkäufe des extrem hochgradigen Materials (30 bis 38% Zink) vollziehen. Es zeigt sich: Auf Ebene des operativ tätigen Joint Ventures Horzum AS arbeitet man bereits profitabel. Und die Chancen stehen gut, dass das Ergebnis 2016 noch einmal deutlich besser ausfallen wird!

Wie Pasinex soeben meldete, machte Horzum – ein 50:50 Joint Venture mit dem türkischen Bergbaukonzern Akmetal – 2015 einen Umsatz von mehr als 4,5 Mio. CAD. Das resultierte aus dem Verkauf von 13.906 Tonnen Direct Shipping Ore (DSO; direkt verschiffbares hochgradiges Zinkerz), das Metallgehalte von 30 bis 38% aufwies.

Damit erzielte Horzum einen Betriebsgewinn von 831.625 CAD aus dem Bergbaubetrieb auf Pinargozu, was einer operativen Gewinnmarge von 18,5% entspricht. Und das obwohl der Zinkpreis ab Jahresmitte einbrach und sich erst im laufenden Jahr wieder – deutlich – erholen konnte. Der Überschuss belief sich Pasinex zufolge auf 707.832 CAD.

Die Joint Venture-Gesellschaft förderte dabei 2015 insgesamt 10.162 Tonnen (Feuchtgewicht) aus der Mine Pinargozu und damit knapp 28 Tonnen Erz pro Tag bzw. rund 850 Tonnen Erz pro Monat. Verkauft hat man im vergangenen Jahr 13.906 Tonnen (Feuchtgewicht), da noch Material aus der Produktion von 2014 hinzukam.

2016 dürften die Zahlen des Horzum-Joint Ventures noch deutlich besser ausfallen, denn die Produktion wurde schon Anfang des Jahres auf rund 60 Tonnen pro Tag mehr als verdoppelt und liegt damit bei ca. 1.800 Tonnen pro Monat! Hinzu kommt, dass sich der Zinkpreis von seinem Tief im Januar wieder deutlich entfernt hat. Und Pasinex meldete zuletzt, dass man neben oxidischem auch sulfidisches Zinkerz gefördert und verkauft habe, das generell über noch einmal höhere Zinkkonzentration verfüge.

Spielt nun noch der Zinkpreis mit und steigt bis zum Jahresende in Richtung 2.000 USD pro Tonne oder darüber hinaus, wie es viele Analysten glauben, dürfte sich das Zahlenwerk von Horzum noch einmal deutlich verbessern! Sollte es darüber hinaus gelingen, die Produktion noch weiter zu erhöhen, natürlich umso mehr. Herr Williams jedenfalls geht davon aus, dass es mindestens gelingen wird, die zusätzlichen Kosten der fortlaufenden Exploration zu decken, mit der man die Zinkvorkommen auf Pinargozu noch deutlich steigern will.

GRAFIK

Auf absehbare Zeit jedenfalls sollte auch endlich Geld aus dem Joint Venture zu Pasinex zurückfließen und deren Bilanz aufbessern, was allerdings auch nötig ist (die entsprechenden Zahlen finden sich in der Pressemitteilung des Unternehmens).

Interessant ist übrigens auch, dass Horzum im Jahr 2015 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von fast 14.500 Metern – zu Kosten von 875.000 USD – durchführte, von denen der allergrößte Teil noch nicht gemeldet werden konnte. Sobald diese Probleme behoben sind, es fehlt noch die Absegnung durch eine so genannte Qualified Person (QP), sollten die Ergebnisse präsentiert werden und ein genaueres Bild von der Lage auf Pinargozu geben können. Dann sollten auch die genauen Zahlen zur Tonnage und den Gehalten der zuletzt verkauften Chargen DSO verfügbar werden, die bislang noch fehlen. (Wir halten es, nebenbei bemerkt, für „schizophren“, dass Pasinex diese Daten nicht bekanntgeben darf, da der Endkunde ja schließlich das Material bereits in Empfang genommen und seinerseits geprüft haben wird. Aber so sind nun einmal die Regeln der kanadischen Börse.)

Auf jeden Fall dürfte der Newsflow der kommenden Wochen und Monate deutlich höher sein als zuletzt, was unserer Ansicht nach der Aktie deutlichen Auftrieb bescheren könnte. Zumal wie gesagt 2016 zu einem sehr guten Jahr für Horzum AS und damit Pasinex werden dürfte.


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