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Schwächelt die US-Wirtschaft? – Regierung senkt Wachstumsprognose

Veröffentlicht am 22.07.2015, 11:36
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Während in China der Aktienmarkt crashte, die Wirtschaft aber positiv überraschte, ist es in den USA genau umgekehrt. Zwar läuft dort die Berichtssaison inzwischen auf Hochtouren und konnte bislang durchaus überzeugen, dennoch hat die US-Regierung die Wachstumsprognosen für die Jahre 2015 und 2016 gesenkt. Für das laufende Jahr geht man nun von einem Wachstum um 2% aus, für 2016 wird mit 2,9% gerechnet. Zuvor war für beide Jahre ein Wachstum von 3% prognostiziert worden. Im ersten Halbjahr 2015 hat das Wachstum der US-Wirtschaft 0,2% betragen.

Auch die Prognosen für die Inflationsentwicklung sowie den US-Arbeitsmarkt wurden angepasst. Bei den Verbraucherpreisen wird für 2015 nun mit einem Anstieg um 0,2% gerechnet, nach zuvor 1,4%. Dagegen wird die Lage am US-Arbeitsmarkt positiv eingeschätzt. Die Arbeitslosenquote soll in diesem Jahr bei 5,3% und 2016 bei 4,9% enden. Zuvor hatten die Prognosen auf 5,4% bzw. 5,1%gelautet.

US-Notenbank Fed sieht Zinsanhebung in 2015


Eigentlich hätte dieser schwächere Ausblick den Anlegern in die Karten spielen können, weil eine erste Zinserhöhung dadurch in die Ferne rückte, doch die US-Notenbank machte einen Strich durch die Rechnung. Falls sich die heimische Wirtschaft wie erwartet entwickle, sei eine geldpolitische Straffung noch 2015 angemessen, sagte Fed-Chefin Janet Yellen in ihrem halbjährlichen Testimony vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses.

Fazit


Der Aktienmarkt hat zum Befreiungsschlag angesetzt nun konnte dabei deutliche Erfolge vorweisen. Damit bestehen nun beste Chancen, dass sich die Kurse gemäß dem saisonalen Muster im Sommer doch noch auf neue Hochs schwingen können.

Es bleiben aber erhebliche Risiken im Markt: Das dritte Hilfsprogramm für Griechenland ist noch nicht endgültig beschlossen. Der Crash am chinesischen Aktienmarkt könnte sich noch fortsetzen. Die US-Notenbank Fed hält an einer Zinsanhebung in 2015 fest. Aktuell gehen wir davon aus, dass diese auf der Septembersitzung verkündet wird. Dies könnte dann auch der Anstoß dafür sein, dass auch der zweite Teil unserer saisonalen Erwartung in Erfüllung geht – nämlich dass die Kurse nach neuen Hochs im Sommer ab Herbst kräftig korrigieren.

Achten Sie weiterhin darauf, dass wir uns tief in den Sommermonaten befinden, die oft durch Fehlsignale geprägt sind!

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg an der Börse
Sven Weisenhaus

(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 19.07.2015)

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