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Spannungen in Ukraine machen Gold als Sicheren Hafen attraktiv

Veröffentlicht am 09.04.2014, 11:10
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der Goldpreis hat zu Wochenbeginn die Marke von 1.300 USD pro Unze hinter sich gelassen. Angesichts der wieder aufflammenden Spannungen in der Ukraine, gewinnt das gelbe Metall wieder an Attraktivität als Sicherer Hafen.

In den USA schloss Gold am Spotmarkt bei rund 1.309 USD je Unze und damit fast 10 USD höher als am Montag. Im europäischen Handel kostet eine Unze Gold mittlerweile ungefähr 1.310 USD.

Die stark unter Druck stehende ukrainische Regierung hatte eine „Anti-Terror-Operation” in der Stadt Kharkiv durchgeführt und rund 70 Separatisten festgenommen, die das Gebäude der Regionalverwaltung besetzt hatten. Auch in zwei weiteren Städten im zum großen Teil russisch-sprachigen Osten der Ukraine wurden von pro-russischen Gruppen Regierungsgebäude besetzt und in Donezk riefen Protestanten eine unabhängige Republik aus.

Die USA und die NATO beschuldigten daraufhin den Kreml, die Unruhen zu schüren und bezeichneten die Demonstrationen als Werk pro-russischer Saboteure. US-Außenminister John Kerry erklärte gegenüber dem Komitee für Außenbeziehungen des Senats, dass es sich bei diesen Unruhen um künstlich geschaffene Vorwände für eine mögliche militärische Intervention handeln könnte, wie sie gerade erst auf der Krim zu beobachten gewesen sei.

Händler und Anleger warten zudem auf die Veröffentlichung der Protokolle der jüngsten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank, die heute Nachmittag ansteht. In den vergangenen Monaten sind Daten und Äußerungen der Fed zu zentralen Punkten für den Markt geworden. Abgesehen vom monatlichen US-Arbeitsmarktbericht, scheinen andere US-Wirtschaftsdaten in den Hintergrund gerückt zu sein.

Gestern beispielsweise wurden der Weltwirtschaftsausblick des Internationalen Währungsfonds (IWF), der NFIB Small Business Index und die wöchentlichen Berichte von Goldman Sachs und Johnson Redbook zum Einzelhandel veröffentlicht – einen Einfluss auf das Marktgeschehen hatte das allerdings nicht.

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