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Verliebt in den Trade oder nur Vertrauen in den Trend?

Veröffentlicht am 17.04.2015, 18:49
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Ein heikles Thema heute zur Videoanalyse des Tages und zum Abschluss der Trading Woche.

Von Zeit zu Zeit reflektiert man natürlich sein Handeln und hinterfragt, warum man eigentlich an dem ein oder anderen Trend festhält? Lässt man sich nur noch von den Mainstream Medien leiten oder schwimmt man ganz normal mit dem Strom mit? Nach dem Motto "The trend is your friend".

Dieser Frage bin ich nachgegangen und habe für mich analysiert, welche fundamentalen Ereignisse und finanzpolitischen Entscheidungen zu der momentanen, stark ausgedehnten Konsolidierung im gesamten Forex Markt führen.

Mehr dazu im Video.

Der derzeitige Währungskrieg (und ja man kann es inzwischen schon so nennen) ist nur ein Thema. Der massive Abbau von Devisenreserven großer US-Gläubiger sowie der OPEC Staaten ein anderes.

Ist das ein temporärer Zustand oder der Beginn einer größeren Umwälzung? Und jetzt kommt eine Erkenntnis, welche ich aus meiner kurzen "Selbst-Reflektion-Phase" mitnehmen konnte:

Ich weiß es nicht. Ganz einfach. Da bin ich ehrlich. Aber wer weiß das schon? Sicherlich nicht das gemeine "Trader-Volk". Deshalb bereite ich mich einfach so gut es eben geht auf die etwaigen Szenarien vor. Nach der Devise: Sag niemals nie! Das bringt mich schon zum abschließenden Absatz. Ich kann noch so viel an den Trend glauben, aber Konsolidierungen geschehen. Die Ausdehnung ist vielleicht manchmal nicht ganz fassbar und wirkt auf einen unvorbereiteten Trader irrational, aber sie kommt.
Und genau hier liegt der Unterschied zwischen "Verliebt in den Trade" und "Vertrauen in den Trend".

Entweder ich entscheide mich für die Love Story und schau dem Treiben der Finanzmärkte zu, wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Oder ich ziehe die nötigen Schlussfolgerungen und bereite mich ausreichend vor. Kein Zocken, kein Hoffen, kein "der muss doch mal wieder drehen". Disziplin, ausreichende Vorbereitung bzw. Analyse und ein Fünkchen Glück. Damit kommt das Vertrauen. Und mit dem Vertrauen der konstante Erfolg.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein erfolgreiches Börsenjahr 2015. Es wird volatil und holprig. (Klingt nach einer Neujahrsansprache. Nennen wir es lieber das "Wort zum Freitag")

Dow Jones - Fehlausbruch und Double Top / Kommt da noch mehr?

Die 18000 Punkte waren gar nicht das eigentliche Problem. Sie zu halten schon eher. Dementsprechend bildete sich die wesentliche Resistance Zone knapp oberhalb zwischen 18100 und 18150 Punkten.

Der Fehlausbruch war das eine. Ok, neuer Anlauf. Das momentane Double Top das andere. Eine potenziell bullishe Flagge ist die Konsequenz und gibt dem Kurs des US-amerikanischen Leitindex nun einen schönen Rahmen vor.
Fehlausbruch

In der letzten Aussage habe ich darauf hingewiesen mich zwischen 17000 und 18150 Punkten nur auf zwei Arten zu engagieren.
Entweder Short an der Oberkante bzw. beim Scheitern eines erneuten Ausbruchversuchs oder nach dem bearishen Aushebeln des markanten doppelten Boden zwischen 16950 und 17000 Punkten. Long erst wieder bei einem nachhaltigen Ausbruch über den derzeitigen Widerstand oder bei ersten Stabilisierungsanzeichen an der Unterkante der Seitwärtsrange. Demnach befindet sich nun eine Short Position im Markt. Das Ziel: Die untere Flaggenbegrenzung respektive der Daily 200/237er EMA.
Short Order

Alles in allem sehe ich den DAX dieses Jahr eher stärker performen, als den Dow Jones. DAX auf Grund des QE der EZB und den Dow Jones im Hinblick auf die mögliche FED Zinserhöhung. Eine größerer Korrektur im Dow Jones bzw. allgemein in den JPY-Paaren ist nicht auszuschließen.
Korrektur

USD/JPY - Kurzweilige Setups / Jetzt sind Daily Schlusskurse nötig

Mit etwaigen Long Positionen bin ich auch weiterhin Break Even oder mit kleinem Verlust ausgestoppt wurden. So richtig los lassen will er mich nicht der USD/JPY.
Dennoch hat der Ausbruch des Trendkanals Bestand gehabt und veranlasste mich zu insgesamt drei Short Trades mit etwa 450 Pip Gewinn. Die gescheiterten Longs sind damit erst einmal vergessen.
Positionen

Sollte der Kurs es schaffen einen H4 oder besser Daily Candle Close unter den jetzigen Support zu setzen, bin ich durchaus gewillt noch ein bisschen weiter zu shorten. Einstiege dann wieder bei entsprechenden Retests und Targets im Bereich der 116.800/117.000 bzw. 115.500/116.000. Long Positionierungen kommen erst bei dem Bruch der bestehenden Widerstandslevel in Frage. Das heißt 120.000/121.000/122.000.
neue Einstiege

Bei Fragen zum Setup kann sich selbstverständlich wieder an mich gewandt werden.


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