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AKTIE IM FOKUS 2: Schwache Ergebnisse bringen Lufthansa stark unter Druck

Veröffentlicht am 31.07.2014, 18:36
Aktualisiert 31.07.2014, 18:39
AKTIE IM FOKUS 2: Schwache Ergebnisse bringen Lufthansa stark unter Druck

(neu: Schlusskurse)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein überraschend schwaches Quartal hat am Donnerstag die Aktie der Lufthansa F:LHA deutlich ins Minus gedrückt. Ihr Tagestief erreichte sie bei 13,065 Euro - damit notierte der Titel auf dem niedrigsten Stand seit Anfang September 2013. Mit einem Abschlag von 7,33 Prozent bei 13,275 Euro ging das Papier von Deutschlands größter Fluggesellschaft aus dem Handel. Nur die Adidas-Aktie verzeichnete an diesem Tag im Dax einen noch weit größeren Verlust. Der Leitindex F:DAX schloss mit minus 1,94 Prozent.

Vor allem auf der Ergebnisseite hätten die Zahlen enttäuscht, hieß es am Markt. Laut einer Händlereinschätzung kamen die ausgewiesenen Gewinne nicht an die durchschnittlichen Erwartungen heran. Selbst wenn die von der Fluggesellschaft genannten Hauptgründe, der Pilotenstreik und der Preiskampf im Passagiergeschäft, außer Acht gelassen würden, sei die Entwicklung insgesamt etwas schwächer gewesen.

COMMERZBANK: ÜBERRASCHENDE RÜCKSTELLUNGEN

Nach den Worten von Commerzbank-Analyst Johannes Braun lag es vor allem an den operativen Kosten pro angebotenem Sitzkilometer, ohne Berücksichtigung des Kerosionpreises, dass die Lufthansa die Erwartungen verfehlt habe. Darin enthalten gewesen sei eine unerwartete Rückstellung zur Abgeltung von Ansprüchen aus Rechtsstreitigkeiten in Verbindung mit dem Übergang des Flugbetriebs der österreichischen Tochter AUA zur deutlich günstigeren Tyrolean Airways. Die Tiroler Fluggesellschaft wiederum ist eine 100-prozentige Tochter der AUA. "Angesichts der kürzlichen Gewinnwarnung und nach der Vorstellung der neuen Strategiepläne sollte der zusätzliche Newsflow aber begrenzt sein", meinte Braun.

Analyst Dirk Schlamp von der DZ Bank ordnet das Quartal insgesamt schwächer als erwartet ein. An seinen Schätzungen werde er aber dennoch keine größeren Veränderungen vornehmen, schrieb er. Dass die Jahresziele beibehalten wurden, sollte nicht überraschen, ergänzte er. Zudem verwies er auf Aussagen des Managements, dass der Monat Juli gut gelaufen sei.br/ck/he

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