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AKTIE IM FOKUS 2: Spartenprobleme und gesenkte Prognose ziehen BASF runter

Veröffentlicht am 24.10.2014, 18:12
Aktualisiert 24.10.2014, 18:18
AKTIE IM FOKUS 2: Spartenprobleme und gesenkte Prognose ziehen BASF runter

AKTIE IM FOKUS 2: Spartenprobleme und gesenkte Prognose ziehen BASF runter

n (neu: Schlusskurse, Bernstein Research, Commerzbank, S&P Capital)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Probleme in einigen Sparten von BASF (ETR:BAS) sowie die gesenkte Konzernprognose für das kommende Jahr haben am Freitag die Aktien des Chemieunternehmens unter Druck gesetzt. Zum Handelsschluss büßten die Anteilsscheine am Dax-Ende 3,17 Prozent auf 68,78 Euro ein. Der Leitindex F:DAX gab um 0,66 Prozent nach.

"Mischung und Qualität der Zahlen im dritten Quartal hätten besser sein können", sagte ein Experte, der nicht namentlich genannt werden wollte. Vor allem das operative Ergebnis im nachgelagerten Geschäft (Downstream), etwa in den Segmenten Performance Products, Functional Materials und Agriculture, bezeichneten Analysten als schwach.

NEGATIVSTE ÜBERRASCHUNG KOMMT AUS DEM AGRO-BEREICH

Die wohl negativste Überraschung sei hier aus dem Agro-Bereich gekommen, dessen operatives Ergebnis (Ebit) mehr als 70 Prozent unter den Schätzungen gelegen habe, schrieb Analyst Markus Mayer von der Baader Bank. Auch die Öl- und Gasförderung habe deutlich unter den Erwartungen gelegen, während der Bereich Gashandel extrem positiv abgeschlossen habe - die durchschnittliche Analystenschätzung sei um mehr als 200 Prozent übertroffen worden.

Auf Konzernebene hätten sich in diesem Quartal Währungsschwankungen nicht mehr negativ ausgewirkt, meinte Commerzbank-Analyst Lutz Grüten. Zudem hätten zwar die Umsätze die Markterwartungen übertroffen, schrieb der Experte Clive Roberts vom Analysehaus S&P Capital. Die Gewinne dagegen seien niedriger als gedacht ausgefallen.

GESENKTE PROGNOSE FÜR ANALYSTEN KEINE ÜBERRASCHUNG

Analyst Jeremy Redenius von Bernstein Research führte die Enttäuschung beim bereinigte Gewinn je Aktie vor allem auf die unerwartet hohen Ertragssteuern zurück. Dem Free Cashflow des Chemiekonzerns attestierte er jedoch eine gute Entwicklung. Wegen der im Branchenvergleich höheren und zunehmend stabileren Gewinne verdienten die Aktien eine höhere Bewertung.

Die gesenkte Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) 2015 dürfte laut einigen Experten am Markt ebenfalls negativ aufgenommen worden sein. Für Analysten hingegen sei dies keine Überraschung gewesen. "Dieses 14-Milliarden-Euro-Ziel hat im Markt bereits seit Jahren keine wirkliche Rolle mehr gespielt, denn die Schätzungen lagen längst deutlich darunter", fasste es der Experte zusammen, der nicht namentlich genannt werden wollte. Der Mittelwert der nun von BASF genannten Zielspanne zwischen 10 und 12 Milliarden Euro entspricht der durchschnittlichen Analystenprognose.a/he

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