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Aktien Asien: China-Aktien legen nach starken Daten zu - Nikkei 225 gibt nach

Veröffentlicht am 24.07.2014, 10:33
Aktualisiert 24.07.2014, 10:36
Aktien Asien: China-Aktien legen nach starken Daten zu - Nikkei 225 gibt nach

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Starke Wirtschaftsdaten aus China haben nur einigen der asiatischen Börsen am Donnerstag weiteren Schub nach oben gegeben. In Japan hingegen gab es leichte Verluste und auch der indische Sensex beendete mit minimalem Abschlag eine siebentägige Rally. Der Stoxx 600 Asia/Pacific (FX1:Q00B) mit den 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur zeigte sich zuletzt mit minus 0,08 Prozent auf 143,60 Punkten kaum verändert. Zeitweise hatte er jedoch die Marke von 144 Punkten überwundern und sich damit weiter seinem Hoch bei 147,92 Punkten vom Mai 2013 genähert.

In China verbesserte sich im Juli die Stimmung in der Industrie überraschend stark. Der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg auf den höchsten Stand seit Januar 2013 und liegt nun zum zweiten Mal in Folge über der Expansionsschwelle, die eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivitäten in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt signalisiert. Die Ökonomin Grace Ng von der JPMorgan-Bank rechnet nun mit einer "ziemlich deutlichen" konjunkturellen Erholung im zweiten Quartal, die sich zudem in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen dürfte.

In Tokio gab der Nikkei-225-Index (FX1:N225) dessen ungeachtet nach einem freundlichen Verlauf in der ersten Handelshäfte schließlich um 0,29 Prozent auf 15 284,42 Punkte nach. Eine schwächere Nachfrage aus den USA und asiatischen Ländern belastete die japanischen Exporte den zweiten Monat in Folge. Die wirtschaftspolitischen Ziele der Regierung von Ministerpräsident Shinzo Abe erschienen zunehmend gefährdet, hieß es dazu.

Unter den Einzelwerten verbuchten Matsui Securities nach vorgelegten Zahlen ein Minus von knapp zwei Prozent. Damit verzeichnete die Aktie des Finanzunternehmens den bisher deutlichsten Verlust in diesem Monat. Der Quartalsgewinn war um 50 Prozent eingebrochen. Der Mobilfunkbetreiber Softbank (SQ1:STK) (ETR:SFT) büßte 1,80 Prozent ein. Laut einem Bericht der Zeitschrift Forbes rechnet der Gründer von Ironfire Capital, Eric Jackson, damit, dass entweder Alibaba Group oder die Softbank Yahoo F:YHOO (FSE:YHO) kaufen könnten.

In China ging es einen weiteren Tag aufwärts. Der CSI-300-Index, der die 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Notierung in Shanghai oder Shenzhen umfasst, schloss mit einem kräftigen Plus von 1,78 Prozent bei 2237,01 Punkten. Der Hongkonger Hang-Seng-Index rückte zuletzt um 0,65 Prozent auf 24 128,06 Punkte vor und erreichte den höchsten Stand seit Mitte Dezember. Die Aktien der Industrial Bank und der Poly Real Estate Group stiegen um jeweils mehr als 5 Prozent und führten damit die Rally der Kreditinstitute beziehungsweise der Grundstücksentwickler an. Die Papiere von Chinas zeitgrößtem Versicherer, Ping An Insurance, stiegen in Hongkong um rund vier Prozent. Dies war der dritte Anstieg in Folge. Die Aktien erreichten damit ein Dreimonatshoch.

Der indische Leitindex Sensex hielt sich nach einer siebentägigen Rally an diesem Tag mit minus 0,04 Prozent bei 26 136,65 Punkten stabil. Seit Jahresbeginn legte der Index damit um rund 23 Prozent zu. Inzwischen herrsche aber Vorsicht, ob der kräftige Kursanstieg des Sensex nicht etwas übertrieben sei mit Blick auf die Gewinnerwartungen an die Unternehmen, sagte ein Börsianer. Die Aktien des größten indischen Autobauers Tata Motors, zu dem auch Jaguar Land Rover gehört, weiteten ihre Vortagesverluste um ein Prozent aus, nachdem sie am 22. Juli ein Rekordhoch erreicht hatten. Der ASX-200-Index (FX1:AOI) schoss mit plus 0,20 Prozent auf 5587,80 Punkte und baute damit sein Sechsjahreshoch etwas weiter aus.

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