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Aktien Europa: Erholung geht weiter - Vorgaben und Hoffnung auf Geldpolitik

Veröffentlicht am 15.08.2014, 10:47
Aktualisiert 15.08.2014, 10:48
Aktien Europa: Erholung geht weiter - Vorgaben und Hoffnung auf Geldpolitik

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Freitag ihre Erholung fortgesetzt. Als Kurstreiber sahen Marktexperten gute Vorgaben aus Übersee. Dazu kämen nach etlichen enttäuschenden Konjunkturnachrichten Hoffnungen auf eine anhaltend lockere Geldpolitik der weltweit wichtigsten Notenbanken. Der EuroStoxx 50 F:SX5E stieg um 0,34 Prozent auf 3068,66 Punkte. Mit dem aktuellen Plus von mehr als zwei Prozent gegenüber dem vergangenen Freitag ist der Leitindex der Eurozone auf guten Wege zu seiner besten Wochenbilanz seit Ende März. Der Cac-40-Index (PSE:PCAC) in Paris gewann am Freitag 0,33 Prozent auf 4219,23 Punkte. Beim Londoner FTSE 100 (ISE:UKX) stand ein Anstieg von 0,55 Prozent auf 6721,95 Punkte zu Buche.

Aus Branchensicht gab es im freundlichen Umfeld vor dem Wochenende keine Verlierer. Die Anleger favorisierten die Rohstoffwerte: Im Stoxx Europe 600 legte der Subindex (DJX:SXPP) um 1,28 Prozent zu. Den zweiten Platz im Sektortableau eroberte der Index für die Einzelhandelsunternehmen (DJX:Q1Q) mit plus 0,88 Prozent. Am schwächsten präsentierte sich dagegen der Bankensektor, dessen Index (DJX:SX7P) um 0,12 Prozent zulegte.

Eine Stütze für den starken Rohstoffsektor waren die Kursgewinne von knapp drei Prozent bei BHP Billiton (ISE:BLT) (BER:BIL). Kommende Woche will der Bergbaukonzern die Abspaltung von Geschäftsbereichen im Gegenwert von zwölf Milliarden US-Dollar bekannt geben, um sich künftig auf Eisenerz, Kupfer, Kohle und Erdöl zu konzentrieren. Entsprechende Pläne hatte BHP allerdings schon Anfang April veröffentlicht.

Beim Einzelhandelskonzern Hennes & Mauritz (H&M) (FSE:HMSB) sorgte der Umsatzanstieg im Juli für ein Kursplus von mehr als zwei Prozent. Die Aktien von Electrolux (ETR:ELX) zogen um knapp anderthalb Prozent an, nachdem der Haushaltsgeräte-Hersteller sein Interesse an den entsprechenden Aktivitäten von General Electric (GE) F:GE (ETR:GEC) geäußert hatte, die der US-Mischkonzern verkaufen will.

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Dagegen büßten Telecom Italia (AFF:TIT) (ETR:TQI) anderthalb Prozent ein. Der italienische Telekomkonzern wehrt sich gegen Expansionspläne seines spanischen Konkurrenten Telefonica F:TEF (FSE:TNE5) in Brasilien. Er bestätigte Gespräche mit dem französischen Medienkonzern Vivendi (FSE:VVU) (PSE:PVIV) über eine Zusammenlegung der jeweiligen dortigen Aktivitäten. Die Vivendi-Aktien gewannen über ein Prozent, für Telefonica ging es um gut ein halbes Prozent hoch.

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