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Aktien Frankfurt Ausblick: Erneuter Schwächeanfall droht

Veröffentlicht am 23.10.2014, 08:26
Aktualisiert 23.10.2014, 08:27

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Investoren müssen sich beim Dax F:DAX am Donnerstag auf einen weiteren Rückgang einstellen. Druck kommt von den schwachen Vorgaben der Übersee-Börsen. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex stand eine dreiviertel Stunde vor dem Börsenstart bei 8870 Punkten und damit 0,78 Prozent unter dem Dax-Schlusskurs. Der Future auf den EuroStoxx 50 F:SX5E deutet auf eine 0,80 Prozent tiefere Eröffnung für den Eurozonen-Leitindex hin.

Bereits an der Wall Street legten die Indizes nach der kurzzeitigen Erholung wieder den Rückwärtsgang ein. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI verlor seit dem Xetra-Schluss am Vortag 0,78 Prozent. Auch in Asien gab es einen Rücksetzer.

In Deutschland stehen unter anderem Zahlen von Daimler im Fokus. Konjunkturseitig dürften die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone sowie am Nachmittag dann US-Daten auf Interesse stoßen.

DAIMLER UND KRONES PROFITIEREN VORBÖRSLICH VON ZAHLEN

Für die Daimler-Titel F:DAI ging es nach endgültigen Resultaten beim Broker Lang & Schwarz (L&S) vorbörslich um über anderthalb Prozent bergauf. Der Überschuss des Autobauers sprang im dritten Quartal um fast die Hälfte nach oben. Zudem steigerten die Stuttgarter den Umsatz um 10 Prozent und stellten für das Gesamtjahr einen deutlich höheren Barmittelzufluss (Cashflow) als 2013 in Aussicht - bisher hatten sie mit einem erheblichen Rückgang gerechnet. Bei Börsianern gilt ein hoher Cashflow auch als Indiz für eine mögliche höhere Dividende.

Beim Getränkeabfüllanlagen-Hersteller Krones F:KRN sorgte die Bilanzvorlage für ein vorbörsliches Plus von knapp zweieinhalb Prozent. Analyst Markus Turnwald von der DZ Bank sprach von sehr starken Quartalszahlen.

CONTINENTAL BEI L&S SEHR SCHWACH NACH MICHELIN-ZAHLEN

Die Aktien von Continental F:CON verloren hingegen knapp 2 Prozent. Als Belastung sah ein Händler die Zahlen eines Konkurrenten. Die Euro-Stärke kostete den französischen Reifenhersteller Michelin (FSE:MCH) (PSE:PML) in den ersten neun Monaten des Jahres Umsatz - für das dritte Quartal blieb dieser dem Händler zufolge knapp unter der Konsensschätzung. Er verwies zudem darauf, dass Michelin wegen der gestiegenen wirtschaftlichen Unsicherheit im Gesamtjahr mit einem geringeren Absatzplus als bisher rechnet.

Die Aktien von Bayer (ETR:BAYN) könnten laut Börsianern von einem Medienbericht profitieren. Diesem zufolge interessieren sich die Finanzinvestoren Advent, Carlyle, Cinven, CVC und KKR für Bayers Plastiksparte MaterialScience und wollen den Chemie- und Pharmakonzern von seinen Plänen abbringen, den Bereich an die Börse zu bringen. Ein Händler sagte, der Bericht könnte zu höheren Preiserwartungen für MaterialScience führen, nachdem sich die Stimmung für Börsengänge in den vergangenen Wochen eingetrübt habe. Experten bewerteten die Sparte mit rund 11 Milliarden Euro, hieß es in dem Bericht. Vorbörslich verloren die Bayer-Titel aber zunächst rund ein halbes Prozent.

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