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Aktien Frankfurt Ausblick: Rekordjagd hält an - Analystenschelte belastet aber

Veröffentlicht am 27.01.2015, 08:37
Aktualisiert 27.01.2015, 10:12
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Rekordjagd hält an - Analystenschelte belastet aber

© Reuters. Aktien Frankfurt Ausblick: Rekordjagd hält an - Analystenschelte belastet aber

FRANKFURT (dpa-AFX) - Zahlreiche negative Analysteneinschätzungen zu schwer gewichteten Dax-Aktien könnten die Rekordjagd am deutschen Aktienmarkt am Dienstag bremsen. Das Thema Griechenland werde dagegen nach dem Machtwechsel insgesamt positiv angegangen und das wirke weiter positiv, erklärte Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG.

Der X-Dax (DAX) stand knapp eine Stunde vor Handelsstart bei 10 810 Punkten und damit um 0,11 Prozent über dem Xetra-Schluss vom Vortag. Der X-Dax gibt den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex an. Das wäre eine neue Bestmarke: Am Vortag hatte der Dax den siebten Handelstag in Folge einen neuen Höchststand erreicht bei 10 807 Punkten. Auch der MDax (MDAX) steht auf Rekordniveau. Die europäischen Börsen (DJ Euro Stoxx 50) werden ebenfalls freundlich erwartet.

Die Vorgabe ist insgesamt leicht positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow 30) gewann 0,23 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag und sorgt damit für einen weiteren positiven Impuls. Auf der Konjunkturseite könnten vor allem am Nachmittag frische Daten aus den USA die Märkte bewegen. Dort stehen unter anderem der Auftragseingang langlebiger Güter, das Verbrauchervertrauen sowie Daten vom Häusermarkt auf der Agenda.

SIEMENS MIT ZAHLEN IM FOKUS

Zudem richteten sich die Blicke auf die laufenden Berichtssaison. Der Industriekonzern Siemens (ETR:SIE) öffnete am Morgen seine Bücher, konnte die Anleger aber nicht überzeugen. Ein kräftiger Rückgang bei den großen Gewinnbringern Kraftwerks- und Medizintechnik hat den Industriekonzern im abgelaufenen Quartal belastet. Angesichts des zuletzt starken Laufs der Papiere dürften einige Anleger wohl auf bessere Resultate gehofft haben, sagte ein Händler. Entsprechend dürfte es heute zu Gewinnmitnahmen kommen. Siemens-Aktien rutschten beim Broker Lang & Schwarz (L&S) als schwächster Dax-Wert vorbörslich um mehr als 2 Prozent ab.

Ein anderer Börsianer fürchtet, die Rekordjagd am deutschen Aktienmarkt könnte durch die zahlreichen Abstufungen einen Dämpfer bekommen. So senkte Goldman Sachs in einer großen Branchenstudie zu Automobilwerten unter anderem die BMW-Aktie (XETRA:BMWG) auf "Sell". Die Verkaufsempfehlung belastete das Papier vorbörslich mit einem Minus von mehr als 1 Prozent. Daimler (XETRA:DAIGn) strichen die Experten von ihrer Empfehlungsliste. Die Analysten von Exane BNP stuften die Papiere des Stuttgarter Autobauers auf "Neutral" ab.

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