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Aktien Frankfurt: Dax erholt sich weiter - Gute Daimler-Zahlen

Veröffentlicht am 23.07.2014, 15:07
Aktualisiert 23.07.2014, 15:09
Aktien Frankfurt: Dax erholt sich weiter - Gute Daimler-Zahlen

Aktien Frankfurt: Dax erholt sich weiter - Gute Daimler-Zahlen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat sich zur Wochenmitte nach positiv aufgenommenen Zahlen von Daimler weiter erholt. Bereits am Dienstag hatte der Dax F:DAX den ersten Schock über die Eskalation der Ukraine-Krise mit dem mutmaßlichen Abschuss einer Passagiermaschine in der vergangenen Woche überwunden und einen Teil seiner jüngsten Verluste abgeschüttelt. Am Mittwoch stieg der deutsche Leitindex um 0,44 Prozent auf 9777,10 Punkte. Der MDax F:MDAX kletterte um 0,46 Prozent auf 16 445,45 Punkte nach oben und der TecDax F:TDXP legte um 0,17 Prozent auf 1263,64 Punkte zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 F:SX5E gewann 0,40 Prozent.

Die Unsicherheit über die Ukraine-Krise halte allerdings an, sagte Marktanalyst Kornelius Barczynski vom Broker GKFX. Die Stimmung der Anleger könne daher auch schnell wieder kippen. Zunächst schienen die Risiken im Zusammenhang mit den Krisen aber in den Kursen berücksichtigt, sagte ein anderer Börsianer. Daher und wegen der auf Konjunkturseite dünnen Nachrichtenlage habe vor allem die Berichtssaison für Impulse gesorgt.

DAIMLER LEGEN ZU - ZAHLEN STÜTZEN

Die Aktien des Autobauers Daimler F:DAI verteuerten sich nach Vorlage des Geschäftsberichts zum zweiten Quartal um 0,71 Prozent. Analysten beurteilen die Zahlen positiv. Zudem wollen die Stuttgarter im Wettrennen gegen BMW F:BMW und Audi F:NSU in den nächsten Monaten die Drehzahl noch erhöhen. Die zweite Jahreshälfte soll mehr Gewinn aus dem laufenden Geschäft bringen als die ersten sechs Monate.

Mit Blick auf die zweite und dritte Reihe kamen die Geschäftszahlen des Laborzulieferers Stratec F:SBS gut an. Dank einer starken Nachfrage nach seinen Analysesystemen verzeichnete das Unternehmen in den ersten Halbjahr einen Gewinnsprung. Die Aktien verteuerten sich um 1,66 Prozent. Die Papiere von Dialog Semiconductor (ETR:DLG) rückten um ein halbes Prozent vor, nachdem die iPhone-Verkäufe von Apple F:AAPL (ETR:APC) im abgelaufenen Quartal deutlich gestiegen waren. Dialog gilt als Zulieferer des US-Konzerns.

KRITISCHER ARTIKEL BELASTET DEUTSCHE BANK

Die Deutsche Bank F:DBK rückte nach einem Medienbericht über eine harsche Kritik der US-Notenbank Fed in den Fokus. Dem Vernehmen nach sind die Aufseher unzufrieden mit den regulatorischen Berichten, die das Institut liefert. Nach Informationen des "Wall Street Journals" erhielt der Finanzkonzern bereits im vergangenen Dezember einen Brandbrief der Federal Reserve Bank of New York. Analyst Andreas Pläsier von Warburg Research wollte den Artikel aber nicht überbewerten. Es sei davon auszugehen, dass die Bank seit Dezember nicht untätig geblieben ist. Nach anfänglichen Verlusten von fast drei Prozent notierten die Papiere des deutschen Branchenprimus am Nachmittag nur noch 0,58 Prozent tiefer.

STUDIEN BEWEGEN UNTER ANDEREM MUNICH RE UND LUFTHANSA

Ansonsten bewegten vor allem Analystenkommentare. Die Titel von Munich Re (ETR:MUV2) profitierten mit plus 1,64 Prozent von einer Empfehlung durch JPMorgan. Lanxess F:LXS verteuerten sich um 2,05 Prozent, nachdem sich die Analysten von Merrill Lynch positiv zu den Papieren des Chemiekonzerns geäußert hatten. Im MDax gewannen die Aktien des Bau- und Dienstleistungskonzerns Bilfinger F:GBF 1,57 Prozent. Hier trieb einem Händler zufolge eine Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe an. Hochtief-Aktien F:HOT stiegen um 1,29 Prozent. Hier verwiesen Händler auf eine positive Studie von Metzler Equities.

Die Papiere der Lufthansa F:LHA machten ihre Verluste weitgehend wett und notierten zuletzt noch knapp unter ihrem Vortagesschluss. Am Morgen hatte eine Studie von Nomura belastet: Analyst Mark McVicar empfiehlt nicht länger den Kauf der Titel. Zudem strich die Fluggesellschaft Flüge nach Israel. Allerdings hatten die Airline-Titel bereits in den vergangen Wochen stark unter Druck gestanden.

--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---

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