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Aktien Frankfurt: Gewinne vor US-Arbeitsmarktbericht

Veröffentlicht am 06.03.2015, 12:01
Aktualisiert 06.03.2015, 13:03
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Gewinne vor US-Arbeitsmarktbericht

FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor dem mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktbericht hat der deutsche Aktienmarkt am Freitag moderate Gewinne verzeichnet. "Der Jobmotor in den USA sollte weiterhin gut laufen", sagte Analyst Dirk Gojny von der National-Bank. Volkswirte rechnen mit einem Beschäftigungszuwachs außerhalb der Landwirtschaft von 235 000 Stellen. Die Arbeitslosenquote soll einen Tick auf 5,6 Prozent fallen. Am Morgen gab es bereits Konjunkturdaten aus Deutschland: Das produzierende Gewerbe stellte im Januar mehr her als im Vormonat.

Der Dax (DAX) kletterte bis zum Mittag 0,14 Prozent ins Plus auf 11 519,82 Punkte. Der deutsche Leitindex liegt damit 13 Punkte unter seinem am Vortag erreichten Rekord. Der offizielle Startschuss der Europäischen Zentralbank (EZB) für ihr billionenschweres Anleihekaufprogramm hatte die Börsen noch einmal beflügelt. Die Geldflut der Notenbanken treibt die Märkte seit Jahren.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte schraubte am Freitag sein Allzeithoch auf 20 318 Punkte. Der Index der mittelgroßen Werte stand zuletzt 0,34 Prozent im Plus. Der TecDax (TecDAX) gewann 0,92 Prozent auf 1605,00 Punkte. Der Auswahlindex für Technologiewerte kletterte erstmals seit Juni 2001 wieder über 1600 Punkte.

VERSORGER AM ENDE DES DAX, BANKEN IM BLICK

Tagesverlierer im Dax waren Eon-Papiere (ETR:EOAN) mit einem Minus von 1,29 Prozent auf 14,105 Euro. RWE-Aktien (XETRA:RWEG) verloren 1,26 Prozent. Die Versorger würden von negativen Analystenstudien nach unten gedrückt, sagte ein Händler. Die Grupo Santander habe die Anteile am größten deutschen Energiekonzern Eon auf "Underweight" und RWE-Aktien auf "Hold" abgestuft. Merrill Lynch äußerte sich in einer Studie ebenfalls skeptisch zu den deutschen Versorgern.

Auch Bankenwerte standen im Fokus: In den USA sieht die Notenbank die Branche krisenfester aufgestellt. Die 31 größten Banken bestanden den ersten Teil des jährlichen Stresstests der Finanzaufseher. Die US-Tochter der Deutschen Bank nahm erstmals an der Prüfung teil - die Anteile an der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn) kletterten 0,38 Prozent ins Plus. Die Federal Reserve (Fed) untersucht, wie robust sich die Finanzkonzerne in simulierten Krisenszenarien behaupten.

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Commerzbank-Papiere (XETRA:CBKG) blieben 0,13 Prozent tiefer. Der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge steht das Finanzinstitut vor einem Vergleich mit Behörden in den USA wegen Verstößen gegen Wirtschaftssanktionen, die gegen Länder verhängt wurden. Der Vergleich koste die Commerzbank mindestens 1,4 Milliarden Dollar, berichtete Bloomberg unter Berufung auf eine eingeweihte Person. Das wäre laut Händlern mehr als am Markt erwartet wurde.

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