Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Aktien Frankfurt: Nach zehntägiger Dax-Klettertour ist das Rekordhoch nahe

Veröffentlicht am 26.11.2014, 12:07
Aktualisiert 26.11.2014, 13:09
Aktien Frankfurt: Nach zehntägiger Dax-Klettertour ist das Rekordhoch nahe

n FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Rekordhoch vom Sommer rückt für den Dax F:DAX wieder in greifbare Nähe. Der Leitindex hat am Mittwoch seine Klettertour fortgesetzt und die Marke von 9900 Punkten überwunden.

Bis zur Mittagszeit gewann der Leitindex 0,67 Prozent auf 9927,82 Punkte und stieg damit den zehnten Handelstag in Folge. Bis zu seinem bisher höchsten Stand im Juni bei 10 050,98 Punkten fehlt damit nur wenig mehr als 1 Prozent. Noch zwischen Mitte September und Mitte Oktober war der Leitindex aus Sorgen um die Konjunktur bis unter 8400 Punkte abgesackt.

MDAX SCHWÄCHELT NAHE AM REKORDHOCH

Der Technologiewerte-Index TecDax F:TDXP gewann 0,25 Prozent auf 1343,69 Punkte, während der MDax F:MDAX der mittelgroßen Unternehmen um 0,18 Prozent auf 17 013,29 Punkte nachgab - mit gerade einmal rund einem Prozent ist auch er allerdings nicht mehr weit von seinem Rekordhoch vom 10. Juni entfernt. Der EuroStoxx 50, Leitindex der Eurozone, gewann bis Mittwochmittag 0,27 Prozent.

Nach den überraschend starken Quartalsdaten zum Wirtschaftswachstum der Vereinigten Staaten am Vortag werden laut Volkswirt Jan Bottermann von der National-Bank erneut US-Daten im Mittelpunkt stehen. "Aus Europa gibt es dagegen wenig Neues. Die Marktteilnehmer schauen weiterhin sehr genau auf Aussagen von Vertretern der EZB, um zusätzliche Indikationen zu erhalten, wann ein Staatsanleiheankaufprogramm beginnen könnte."

NACHZÜGLER IM JAHRESVERLAUF HOLEN AUF

Weiter kräftig aufwärts ging es für die Papiere der Versorger, die sich allerdings seit Jahresbeginn unterdurchschnittlich im Dax entwickelt hatten. Die Aktien von RWE F:RWE stiegen als Index-Spitzenwert 3,31 Prozent und die von Eon (ETR:EOAN) 1,97 Prozent. Tags zuvor waren beide bereits um mehr als 3 Prozent geklettert.

Die Energiebranche stellt sich gegen die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) geplante Deckelung von klimaschädlichen CO2-Emissionen in deutschen Kohlekraftwerken. "Der Gesamtrahmen lässt aktuell keinen Spielraum für weitere einseitige Vorleistungen der Kraftwerksbetreiber", hieß es in einem Schreiben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) an die Mitgliedsunternehmen.

Die Aktie der Deutschen Bank F:DBK, die seit Beginn des Jahres neben Adidas im Dax mit minus 20 Prozent am kräftigsten nachgegeben hatte, stieg um 2,01 Prozent.

AKTIEN VON TELEKOM UND ZALANDO GEFRAGT

Um 1,50 Prozent stiegen die T-Aktien F:DTE. Der Telekomkonzern lotet eine Trennung von seinem Mobilfunkgeschäft Everything Everywhere (EE) in Großbritannien aus. Die Telekom betreibt das Geschäft zusammen mit dem französischen Wettbewerber Orange (PSE:ORA). Die beiden verhandeln derzeit mit der britischen BT Group (FSE:BTQ).

Ein kräftiges Plus von knapp 10 Prozent auf 22,06 Euro fuhren die Papiere des Börsenneulings Zalando F:ZAL ein. Der Internet-Modehändler meldete ein starkes drittes Quartal und peilt für dieses Jahr seinen ersten operativen Gewinn in seiner Firmengeschichte an. Zalando war am 1. Oktober an die Börse gegangen und gilt als heißer Anwärter für einen Aufstieg in den MDax.

Neue Impulse könnte der Markt schließlich am Nachmittag erhalten, wenn vor dem Thanksgiving-Feiertag am Donnerstag in den USA zahlreiche Konjunkturdaten veröffentlicht werden. So stehen neben dem Chicago Einkaufsmanagerindex und dem Verbrauchervertrauen der Uni Michigan auch Daten vom US-Immobilienmarkt auf der Agenda.

--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---

nn

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.