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Aktien Frankfurt: Stimmung bessert sich nach schwacher Vorwoche

Veröffentlicht am 19.09.2016, 15:22
Aktualisiert 19.09.2016, 15:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Stimmung bessert sich nach schwacher Vorwoche

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Montag von den Verlusten der Vorwoche etwas berappelt. Der Leitindex Dax (DAX) stieg bis zum Nachmittag um 0,81 Prozent auf 10 359,51 Punkte. Für mehr dürfte der Mut der Anleger aber kaum reichen, glaubt Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Denn am Mittwoch stehen die Leitzins-Entscheidungen in den USA und Japan an. In der Vorwoche hatten deshalb viele Anleger ihr Engagement in Aktien vorsichtshalber zurückgefahren - der Dax hatte insgesamt fast 3 Prozent verloren.

Auch in den kleineren Indizes erholten sich nun die Kurse: Der MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Unternehmen stand zuletzt 0,52 Prozent höher bei 21 137,32 Punkten. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) rückte um vergleichsweise schwache 0,11 Prozent auf 1770,11 Punkte vor. Klar nach oben ging es derweil für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50), der um 1,06 Prozent auf 2966,33 Punkte stieg.

DEUTSCHE BANK GEBEN NACH KURSRUTSCH WEITER NACH

An der Dax-Spitze standen die Papiere von Thyssenkrupp (XETRA:TKAG) mit einem Zuschlag von 2,91 Punkten, die wie andere Titel aus der Rohstoff- und Stahlbranche von höheren Preisen profitierten. Stahl-Rivale Salzgitter (XETRA:SZGG) gehörte im MDax zu den besten Werten mit einem Plus von 2,71 Prozent.

Am Dax-Ende knüpften Deutsche-Bank-Aktien (XETRA:DBKGn) derweil an ihren mehr als 8-prozentigen Kursrutsch vom Freitag an und gaben zuletzt knapp 1 Prozent nach. Vor dem Wochenende waren die Anleger in Scharen aus den Papieren des deutschen Branchenführers geflüchtet, nachdem die US-Regierung bei den Vergleichsverhandlungen um dubiose Hypothekengeschäfte ihre Forderung mit 14 Milliarden Dollar (aktuell 12,5 Mrd Euro) unerwartet hoch gehängt hatte.

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IMMOBILIENAKTIEN UNTER DRUCK

Nur die Aktien des größten deutschen Immobilienkonzerns Vonovia (XETRA:VNAn) traf es am Montag noch härter im Dax mit einem Verlust von 1,27 Prozent. Die US-Investmentbank Merrill Lynch warnte in einer Branchenstudie vor einer Überhitzung der Immobilienaktien nach ihrem rasanten Aufstieg, wobei Merrill Lynch Vonovia noch als positive Ausnahme mit weiterem Kurspotenzial ansah. Auch andere Immobilientitel fielen.

Am Montag traten zudem einige Index-Änderungen in Kraft: Die neu in den TecDax eingezogenen Papiere des IT-Systemhauses S&T (ETR:SANT) verteuerten sich um ein halbes Prozent, Aktien des SDax (SDAX)-Aufsteigers Leifheit (XETRA:LEIG) rückten um knapp dreieinhalb Prozent vor. Bei Indexänderungen kann es bisweilen zu größeren Kursbewegungen kommen, da Fonds, die entsprechende Indizes nachbilden, ihr Portfolio anpassen.

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