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Aktien Frankfurt: Vorsicht gewinnt wieder die Oberhand - Bayer fällt nach Zahlen

Veröffentlicht am 26.10.2016, 12:12
Aktualisiert 26.10.2016, 12:15
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Vorsicht gewinnt wieder die Oberhand - Bayer fällt nach Zahlen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt haben die Anleger am Mittwoch kalte Füße bekommen. Daten zum Konsumklima hierzulande sorgten für Ernüchterung. So hatte die Kauflaune überraschend einen Dämpfer erhalten, wie aus Daten des Marktforschungsunternehmen GfK hervorging. Der Dax (DAX) büßte bis zum Mittag 0,96 Prozent auf 10 653,60 Punkte ein.

Auf dem Dax lastete dabei auch ein Kursverlust von 2,44 Prozent des Index-Schwergewichts Bayer (DE:BAYGN) (ETR:BAYN). Ein Händler sprach von eigentlich guten Geschäftszahlen für das dritte Quartal, die aber keine positive Überraschung mehr geliefert hätten.

Tags zuvor war dem Dax trotz des Sprungs auf ein Jahreshoch bei 10 827 Punkten der dauerhafte Ausbruch aus der seit August bestehenden Handelsspanne verwehrt geblieben. Der Kurs war wieder unter den wichtigen Widerstand um die 10 800 Punkte gerutscht. Die Überzeugung der Marktteilnehmer sei offenbar wenig nachhaltig gewesen, erklärte Anlagestratege Christoph Geyer von der Commerzbank (DE:CBKG). Dies habe sich auch in den rückläufigen Umsätzen widergespiegelt.

Der Index der mittelgroßen Werte MDax (MDAX) sank zur Wochenmitte um 0,71 Prozent auf 21 118,73 Punkte und für den Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) ging es um 0,78 Prozent auf 1744,65 Zähler nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) fiel um mehr als ein halbes Prozent.

HSBC BLICKT VORSICHTIGER AUF UNIPER

Die Papiere des Verbindungstechnik-Spezialisten Norma Group (XETRA:NOEJ) gerieten nach einer negativen Studie der US-Investmentbank Merrill Lynch unter Druck. Sie sackten um fast 6 Prozent ab. Analyst Kai Müller hatte seine Kaufempfehlung gestrichen und dies unter anderem mit kurzfristigen Wachstumssorgen angesichts des schwächelnden Lkw-Marktes sowie langfristigen Risiken begründet.

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Bei den Aktionären der vom Versorger Eon (DE:EONGn) (ETR:EOAN) abgespaltenen Kraftwerkssparte Uniper (XETRA:UN01) sorgte ebenfalls ein Analystenkommentar für trübe Stimmung. Die britische Bank HSBC stufte die Papiere nach den jüngsten Kursgewinnen auf "Reduce" ab. Die Experten sehen kurzfristig Risiken für die Strompreise. Der Uniper-Kurs fiel um rund 1 Prozent.

KRONES STEIGEN

Dagegen überzeugte der seit einiger Zeit unter einem Preiskampf bei Abfüllmaschinen für die Getränkeindustrie leidende Anlagenbauer Krones (XETRA:KRNG) mit seinen mittelfristigen Wachstumszielen. Die zuletzt arg gebeutelten Papiere schnellten um mehr als 7 Prozent nach oben.

Die Aktionäre des Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus (XETRA:AIRG) (PARIS:AIR) setzten ebenfalls auf wieder bessere Zeiten. Sie schüttelten die anfängliche Enttäuschung über einen Gewinneinbruch im Sommer ab. Der Kurs stieg auf Xetra zuletzt um 1,56 Prozent. So will Airbus vor Jahresende noch einmal aufdrehen: Statt gut 650 Verkehrsflugzeugen, wie bisher geplant, sollen in diesem Jahr jetzt mehr als 670 neue Jets die Werkshallen verlassen.

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