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Aktien New York Ausblick: Japans Notenbank beflügelt - Rekord beim Dow im Visier

Veröffentlicht am 31.10.2014, 14:12
Aktualisiert 31.10.2014, 15:15
Aktien New York Ausblick: Japans Notenbank beflügelt - Rekord beim Dow im Visier

n NEW YORK (dpa-AFX) - Die überraschende Lockerung der japanischen Geldpolitik dürfte auch dem US-Aktienmarkt zur Eröffnung am Freitag kräftige Kursgewinne bescheren. Der Future auf den Dow-Jones-Index F:DJI rückte rund eine dreiviertel Stunde vor Handelsstart um 0,99 Prozent vor. Damit nimmt der US-Leitindex sein Rekordhoch vom September bei 17 350 Punkten ins Visier. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 1,46 Prozent. Kurz nach Handelsstart schauen Investoren auf den Chicago Einkaufsmanager-Index für Oktober. Die zweite Schätzung des von der Uni Michigan ermittelten Verbrauchervertrauens steht ebenfalls auf der Agenda.

Kurz nachdem die US-Notenbank Fed erwartungsgemäß ihre Anleihekäufe eingestellt hatte, trat nun die Bank von Japan auf den Plan: die Zentralbank weitet die Geldbasis um jährlich 80 Billionen Yen aus und damit stärker als bislang. Der fernöstliche Inselstaat kämpft gegen einen unerwartet ausbleibenden Preisanstieg. An den Aktienmärkten gilt die Billiggeldpolitik der Notenbanken als einer der wichtigsten Kurstreiber der vergangenen Jahre, nun feiern Anleger die neue Geldflut aus Japan. Mit den Neuigkeiten aus Japan war wohl nicht gerechnet worden sei - der Tokioter Leitindex Nikkei 225 (FX1:N225) sprang um fast 5 Prozent nach oben auf den höchsten Stand seit 2007. Auch in Europa trieb die japanische Notenbankpolitik die Börsen an.

Zur positiven Stimmung in New York tragen auch die jüngsten Quartalszahlen der beiden Ölkonzerne ExxonMobil F:XOM und Chevron F:CVX bei. ExxonMobil verdiente im dritten Quartal unerwartet viel - und dies trotz der stark gesunkenen Ölpreise. Der Konzern führt dies unter anderem auf die Zuwächse im Raffinerie- und Chemiegeschäft zurück. Auch Kosteneinsparungen halfen. Der Gewinn von Chevron fiel ebenfalls besser aus als gedacht. Beide Titel legten vorbörslich deutlich zu.

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Besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen ließen auch die Aktien des Karriere-Netzwerks von LinkedIn (NAS:LNKD) vorbörslich steigen - obwohl der Ausblick enttäuschte. Die Investmentbank Goldman Sachs bleibt auf "Buy" mit einem Kursziel von 250 US-Dollar belassen. Auch die Titel des Schnäppchenportals Groupon F:GRPN gewannen nach Zahlen im vorbörslichen Handel kräftig dazu.

Kursgewinne gab es zudem bei den Halbleiterwerten von On und Microchip nach Zahlen, nachdem der Sektor am Vorabend auffällig schwach war. Der britischen Investmentbank Liberum zufolge reagierte der Markt erleichtert auf nun weniger pessimistische Signale: Laut Microchip liege das Dezember-Quartal nur leicht unter der üblichen saisonalen Schwäche und das März-Quartal werde wieder von Wachstum geprägt sein.

Dagegen ging es für die Anteilsscheine von Starbucks F:SBUX (FSE:SRB) zunächst nach unten. Die Kaffeekette wächst zwar weiter kräftig, wagt aber nur einen verhaltenen Ausblick auf das nächste Geschäftsjahr. Anleger quittierten dies mit einem vorbörslichen Minus.

Im Blick steht außerdem der Pharmakonzern Abbvie F:ABBV nach besser als gedacht ausgefallenen Quartalszahlen und erhöhter Gewinnprognose. Der Umsatz mit dem Medikament Humira gegen rheumatische Arthritis legte deutlich zu. Abbvie hatte unlängst die geplante Übernahme des britischen Arzneiherstellers Shire abgeblasen, nachdem die Akquisition wegen Gesetzesänderungen in den USA sich steuerlich nicht mehr gelohnt hatte. Anschließend hatte der US-Konzern ein Aktienrückkaufprogramm und eine Anhebung der Dividende angekündigt.

nn

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