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Aktien New York: Dow weitet Verlust aus - Unternehmensnachrichten belasten

Veröffentlicht am 31.07.2014, 20:37
Aktualisiert 31.07.2014, 20:39

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte sind am Donnerstag wegen enttäuschender Unternehmenszahlen und der Staatspleite Argentiniens deutlich in die Minuszone gerutscht. Der Dow Jones Industrial F:DJI sank zuletzt um 1,30 Prozent auf 16 661,43 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index F:INX verlor 1,38 Prozent auf 1942,98 Punkte. Der Technologiewerte-Index NASDAQ 100 fiel um 1,58 Prozent auf 3913,44 Punkte.

Der Schuldenstreit mit US-Hedgefonds stürzt Argentinien erneut in eine Staatspleite. Wirtschaftsminister Axel Kicillof erklärte die Verhandlungen mit den Fonds in New York in der Nacht auf Donnerstag für gescheitert: "Die Geierfonds haben unser Angebot nicht akzeptiert." Damit ist Südamerikas zweitgrößte Volkswirtschaft zahlungsunfähig, obwohl die Staatskasse - anders als bei der Pleite 2001 - eigentlich gut gefüllt ist. Von konjunktureller Seite ließen die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten aufhorchen. Demnach war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zur Vorwoche überraschend stark um 23 000 auf 302 000 gestiegen.

Auf Unternehmensseite sorgten enttäuschend aufgenommene Quartalszahlen großer US-Unternehmen für Abwärtsdruck. Der Ölkonzern Exxon Mobil F:XOM (ETR:XONA) hatte zwar im abgelaufenen zweiten Quartal mehr verdient als im Vorjahr und auch die Erwartungen der Analysten übertroffen. Dass die Aktien dennoch um mehr als drei Prozent absackten, begründeten Händler vor allem mit den Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Exxon will eigentlich gemeinsam mit dem russischen Ölkonzern Rosneft in der Arktis nach Ölvorkommen suchen. Die Sanktionen könnten diese Pläne nun verhindern, sagte ein Analyst.

Die Aktien von Teva (ETR:TEV) Pharmaceutical verloren 2,68 Prozent. Der Konzern hatte dank einer neuen Version seines von Nachahmermitteln bedrohten Multiple-Sklerose-Medikaments Copaxone überraschend gut verdient und seine Gewinnprognose angehoben. Weitere Quartalsberichte kamen von Kellogg F:K, Mastercard (FSE:M4I) F:MA, Colgate-Palmolive (FSE:CPA) F:CL und den Nahrungsmittelkonzernen Kraft Foods F:KRFT (FSE:KTF) sowie Whole Foods, deren Aktien zwischen anderthalb und sechs Prozent einbüßten.

Die Titel von T-Mobile US F:TMUS kletterten um sechseinhalb Prozent nach oben. Auslöser war ein Übernahmeangebot des französischen Internet- und Mobilfunkkonzerns Iliad für die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom F:DTE. Iliad will für einen Anteil von 56,6 Prozent an T-Mobile US rund 15 Milliarden Dollar (11,2 Milliarden Euro) auf den Tisch legen. Dies dürfte den US-Wettbewerber Sprint F:S nicht freuen, der gemeinsam mit der japanischen Softbank um T-Mobile US buhlt. Entsprechend fielen Sprint-Anteilsscheine um knapp fünf Prozent.

Die Aktien der General-Electric-Finanzsparte F:GE Synchrony Financial (NYS:SYF) hatten ein relativ unspektakuläres Börsendebüt. Die zum ersten Kurs mit 23,00 US-Dollar gehandelten Titel notierten zuletzt bei 23,05 Dollar. Synchrony Financial steckt in Nordamerika unter anderem hinter den Kreditkarten großer Handelsketten.

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