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Aktien New York: Freundlich - Hoffnung auf De-Eskalation in Ukraine-Krise

Veröffentlicht am 14.08.2014, 19:59
Aktualisiert 14.08.2014, 20:03
Aktien New York: Freundlich - Hoffnung auf De-Eskalation in Ukraine-Krise

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf eine Entschärfung der Krise in der Ukraine hat die New Yorker Börsen am Donnerstag gestützt. Der Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI kletterte um 0,25 Prozent auf 16 693,95 Punkte nach oben. Er liegt seit Jahresbeginn damit wieder fast ein Prozent im Plus. Der marktbreite S&P-500-Index F:INX gewann 0,30 Prozent auf 1952,51 Punkte. Der technologielastige Index Nasdaq 100 legte um 0,32 Prozent auf 3961,70 Punkte zu.

Anleger hatten wieder einige Quartalsberichte zu verdauen. Außerdem richtet sich laut Händlern die Aufmerksamkeit weiter auf die Ukraine-Krise. Einem Medienbericht zufolge hatte Kremlchef Wladimir Putin gesagt, dass Russland alles tun werde, den Konflikt mit der Ukraine zu beenden. Russland dürfe sich nicht vom Rest der Welt isolieren.

Auch schwache Wirtschaftszahlen aus der Eurozone bewegten die Märkte. Sie fachten die Hoffnung auf weitere Stützungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank EZB wieder an. Nach Daten aus den USA sieht Analyst Johannes Jander von der Helaba keinen Grund, die Erwartungen in puncto Leitzinserhöhung nach vorne zu ziehen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren überraschend stark gestiegen und der Rückgang der Einfuhrpreise in den USA deutet auf weiterhin gedämpften Preisdruck hin.

Die Aktie von Cisco Systems F:CSCO rutschte nach Zahlen mit minus 2,44 Prozent auf 24,58 US-Dollar ans Dow-Ende. Der weltgrößte Netzwerkausrüster war auch in seinem vierten Geschäftsquartal nicht voran gekommen. Der Stellenabbau geht weiter. Der Ausblick ist vorsichtig. Auf den ersten Blick war das Quartal mit einem überraschend hohen Gewinn und Umsatz besser als erwartet ausgefallen. Analyst Brian Modoff von der Deutschen Bank sprach von einem soliden Quartal, der Gewinnausblick sei aber enttäuschend. Zusammen mit einer schwachen Margenprognose und einer teilweise unbefriedigenden Auftragslage sorge das für Kursverluste.

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Der Discounter Wal-Mart F:WMT blickt ebenfalls negativer in die Zukunft. Wegen erhöhter Gesundheitsausgaben für seine Mitarbeiter und dem verstärkten Ausbau des Online-Geschäfts senkte er seine Prognose sogar noch etwas stärker, als bereits am Markt erwartet worden war. Die Aktie legte um 0,26 Prozent auf 74,22 Dollar zu. Goldman-Sachs-Analyst Matthew Fassler sieht das Ergebnis des zweiten Quartals und den Ausblick auf das dritte Jahresviertel im Rahmen der Prognosen. Die Ziele von Wal-Mart für das vierte Quartal hinkten aber etwas den Markterwartungen hinterher.

Der Einzelhändler Kohl's F:KSS überraschte dagegen positiv mit seinen Quartalszahlen: Die Papiere gewannen an der Wall Street drei Prozent auf 56,78 Dollar. Der Branchenkollege J.C. Penney F:JCP wird nach Handelsschluss über sein abgelaufenes Quartal berichten. Die Aktie legte um mehr als drei Prozent zu.

Starinvestor Warren Buffett bleibt unterdessen im Aufwind: die A-Aktie seiner Investmentholding Berkshire Hathaway kletterte am Donnerstag erstmals über 200 000 Dollar bis auf einen Rekordwert von 202 454,99 Dollar. Im zweiten Quartal hatte Berkshire einen Gewinnanstieg um 41 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar verbucht. Buffett hält unter anderem große Aktienpakete an Weltkonzernen wie Coca-Cola F:KO (FSE:CCC3), IBM (NYS:IBM) F:IBM oder ExxonMobil (ETR:XONA) F:XOM. Zu den Tochterfirmen seines Imperiums gehören zudem Versicherungen, eine Frachteisenbahn, Industriekonzerne, Medien und sogar eine Fast-Food-Kette.

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