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Aktien New York: Leichte Verluste - US-Notenbankprotokoll gibt kaum Impulse

Veröffentlicht am 19.11.2014, 20:37
Aktualisiert 19.11.2014, 20:39
Aktien New York: Leichte Verluste - US-Notenbankprotokoll gibt kaum Impulse

Aktien New York: Leichte Verluste - US-Notenbankprotokoll gibt kaum Impulse

n NEW YORK (dpa-AFX) - Nach neu erklommenen Rekordhöhen am Vortag ist dem Dow F:DJI und dem S&P-500-Index am Mittwoch die Puste ausgegangen. Dem US-Leitindex gelang nach der Veröffentlichung des US-Notenbankprotokolls nur kurzzeitig ein kleiner Hüpfer in positives Terrain. Etwas weniger als zwei Stunden vor Handelsschluss gab der Dow Jones Industrial dann wieder um 0,13 Prozent auf 17 664,54 Punkte nach. Tags zuvor war er noch bis auf rund 17 735 Punkte geklettert.

Der marktbreite S&P 500 F:INX bewegte sich mit minus 0,09 Prozent bei 2049,86 Punkten kaum vom Fleck, war allerdings am Dienstag bis auf 2056 Punkte gestiegen. Der Nasdaq 100 sank zuletzt um 0,33 Prozent auf 4228,04 Punkte.

Viel Neues brachte das Protokoll der US-Notenbanker von Ende Oktober nicht. Gesorgt wird sich laut den so genannten "Fed Minutes" darum, dass die Inflationserwartungen in den USA zu stark zurückgehen. Der geldpolitische Ausschuss müsse genau auf Hinweise für zurückgehende langfristige Erwartungen achten, hieß es.

Zuvor hatten überraschend rückläufige Baubeginne im Oktober die Stimmung an der US-Börse leicht belastet. Die Zahl der Wohnungsbaubeginne war im Vergleich zum Vormonat um 2,8 Prozent gesunken. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg gerechnet.

Unter den Einzelwerten standen an diesem Tag Mobilfunk- und Kabelnetzbetreiber im Blick. Der zunehmende Datenhunger im Mobilfunk schlägt sich bei der Vergabe neuer Frequenzen preislich kräftig nieder. In einer aktuellen Auktion des US-Telekomregulierers FCC stiegen die Gebote insgesamt über den Wert von 16,4 Milliarden US-Dollar (13,1 Mrd Euro). Unter den 70 Bietern befinden sich auch die US-Mobilfunkriesen Verizon F:VZ F:BAC und AT&T F:T (ETR:SOBA), die um etwas mehr als ein Prozent nachgaben. Die Papiere von T-Mobile US F:TMUS, der Tochter der Deutschen Telekom, verringerten ihr Minus von zeitweise knapp drei Prozent auf zuletzt 1,36 Prozent. Wie der Vorstandschef der Telekom F:DTE, Timotheus Höttges, in Barcelona betonte, bleibt die US-Mobilfunktochter ein attraktiver Vermögenswert für potenzielle Kaufinteressenten. "Die T-Mobile-Aktie ist derzeit ein Wachstumswert, es gibt verschiedene Wahlmöglichkeiten innerhalb des Marktes", so Höttges während einer von der US-Bank Morgan Stanley organisierten Investorenkonferenz.

Die Anteilsscheine des Telekomanbieters Sprint F:S (FSE:SRN), dem das Geld fehlt und der sich die Auktion spart, verloren knapp ein halbes Prozent. Einzig das Papier des Satelliten-TV-Anbieter Dish F:DISH sprang um rund zehn Prozent hoch. Der rasche Anstieg der Gebote sei positiv für unabhängige "Eigentümer von Bandbreiten" wie Dish, kommentierte Analyst Philip Cusick von JPMorgan.

Besser als erwartet ausgefallene Quartalsergebnisse und ein daraufhin angehobener Jahresausblick ließen die Aktien der Baumarktkette Lowe's F:LOW um etwas mehr als fünf Prozent steigen.

Im Fokus stand zudem der Börsengang der Paramount Group (NYS:PGRE). Die Aktien, die zu 17,50 Dollar und damit zum Mittelwert der anvisierten Preisspanne ausgegeben worden waren, starteten mit 18,49 Dollar in den Handel an der New Yorker Börse NYSE (NYS:NYX). Zuletzt notierten die Papiere des auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Unternehmens bei 18,37 Dollar. Das ist ein Plus von nahezu fünf Prozent. Insgesamt sammelte Paramount bei seinem IPO 2,3 Milliarden Dollar ein und gilt damit als der größte Börsengang eines US-REIT (Real Estate Investment Trust).

nn

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