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ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 05.08.2014

Veröffentlicht am 05.08.2014, 21:35
Aktualisiert 05.08.2014, 21:36
ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 05.08.2014

ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 05.08.2014

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 05.08.2014

ALSTRIA OFFICE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Alstria Office F:AOX nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,40 Euro belassen. Das operative Ergebnis des Immobilienunternehmens im zweiten Quartal berge keine Überraschungen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) sei in etwa auf dem Niveau des Vorquartals geblieben und habe leicht über seinen Prognosen gelegen. Die Aktie werde aktuell mit einem zu hohen Abschlag auf den Nettovermögenswert gehandelt, so Becker.

ALSTRIA OFFICE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Alstria Office F:AOX nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,10 Euro belassen. Dank eines besseren Finanzergebnisses sei die für Immobiliengesellschaften wichtige operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) höher gewesen als gedacht, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Dienstag. Wegen der starken Vermietaktivitäten und des mittelfristig möglichen Wertzuwachses durch Veräußerungen entwickelter Projekte bleibe es beim Kaufvotum.

ALSTRIA OFFICE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Alstria Office F:AOX nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,30 Euro belassen. Die Halbjahreszahlen des Immobilienunternehmens hätten leicht über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Das Zahlenwerk sei zwar nicht der von ihm erwartete kurzfristige Kurstreiber. Die solide Dynamik auf bereinigter Basis halte aber an.

ARCELORMITTAL

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für ArcelorMittal (ASX:MT) (FSE:ISPA) nach Zahlen von 12,70 auf 12,60 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die negative und übertriebene Marktreaktion auf die Quartalszahlen liege wohl eher an einer allgemein steigenden Risikoscheu der Anleger als an sinkenden Erwartungen an den Stahlhersteller, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Studie vom Dienstag. Der Konzern sei zwar weiterhin für einen Abschwung in Industrienationen anfällig. Das aktuelle Kursniveau biete aber angesichts der starken Ergebnisdynamik in der zweiten Jahreshälfte sowie der Bewertung ein attraktives Risiko/Ertrags-Profil. Der Experte senkte jedoch seine Gewinnschätzungen.

AXA

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Axa (PSE:PCS) (ETR:AXA) von 21,10 auf 21,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die erhöhte Bereitschaft des Versicherers zu einer Anhebung der Aktionärsausschüttungen und eine bessere Wachstumsdynamik in der zweiten Jahreshälfte dürften zu einer teilweisen Kurserholung führen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Auch die Bilanzsituation des Unternehmens verbessere sich, so dass für den aktuellen Bewertungsabschlag von 20 Prozent kein Grund bestehe.

AXEL SPRINGER AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Axel Springer F:SPR nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen (Kurs: 42,85 Euro). Die positive Entwicklung des Verlagskonzerns habe sich im zweiten Quartal fortgesetzt, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäftsentwicklung verlaufe weiterhin erfreulich und der bereits vollzogene Umbau zum digitalen Verlag werde konsequent fortgeführt und zugleich weiter beschleunigt.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Axel Springer F:SPR nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Medienkonzern habe solide Zahlen für das erste Halbjahr präsentiert, dabei jedoch nicht allzu deutlich über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Andrea Beneventi in einer Studie vom Dienstag. Die Markterwartungen sollten sich daher nicht ändern. Die Aktie sei inzwischen zwar günstiger als zu Jahresbeginn, klar positive Kurstreiber seien aber nicht in Sicht.

AXEL SPRINGER AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Axel Springer F:SPR nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Die starken Resultate des Medienkonzerns untermauerten den positiven Anlagehintergrund der Papiere, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Axel Springer F:SPR nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die soliden Resultate des Medienkonzerns hätten die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Dienstag. In der zweiten Jahreshälfte seien durchaus positive Überraschungen möglich. Der Analyst sieht nach der Zahlenvorlage keinen Grund, seine Gewinnerwartungen zu ändern.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Axel Springer F:SPR nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Aktienwert von 50 Euro belassen. Analyst Harald Heider sprach in einer Studie vom Dienstag von ermutigenden Zahlen. Der Medienkonzern treibe das digitale Geschäft. Heider rechnet mit weiterem starken Wachstum. An seinen Prognosen werde er wohl kaum Änderungen vornehmen.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Axel Springer F:SPR nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Das Medienunternehmen habe solide Quartalsergebnisse über den Markterwartungen und im Rahmen ihrer Schätzungen vorgelegt, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Dienstag. Dies stimme zuversichtlich für das Erreichen der unveränderten Jahresziele.

BANCO SANTANDER SA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Banco Santander F:SAN (ETR:BSD2) nach Zahlen von 6,50 auf 7,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Bank habe für das zweite Quartal einen starken Überschuss gemeldet, die Kapitalausstattung sei aber ein bisschen dünn, schrieb Analystin Sofie Peterzens in einer Studie vom Dienstag. Die Expertin hob ihre Gewinnprognosen je Aktie für die Jahre 2015 und 2016 um etwa acht Prozent an. Das Kursziel passte sie zudem an ihren weiter in die Zukunft verschobenen Bewertungshorizont an. Ihr Bewertungsmodell umfasst nun einen Zeitraum bis Dezember 2015.

BAYWA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Baywa (ETR:BYW6) vor Zahlen von 39 auf 37 Euro gekappt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Umsatz des Handelsunternehmens dürfte wegen gesunkener Preise und Mengen im Getreidehandel im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9,3 Prozent zurückgegangen sein, schrieb Analystin Katja Filzek in einer Studie vom Dienstag. Das operative Ergebnis (Ebit) werde wegen des starken Vorjahreswerts wohl um 64 Prozent eingebrochen sein. Die Expertin senkte wegen der aktuell niedrigen Getreidepreise ihre diesjährigen Gewinnprognosen. Baywa will am 7. August Zahlen vorlegen.

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Beiersdorf F:BEI vor Zahlen von 79 auf 73 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Er halte eine Bewertung auf dem Niveau der Aktien des Wettbewerbers L'Oreal für gerechtfertigt, begründete Analyst Thomas Maul den neuen fairen Wert in einer Studie vom Dienstag. Mit Blick auf die bevorstehenden Zahlen für das zweite Quartal hält der Analyst umsatzseitig eine Enttäuschung für möglich. Das Marktumfeld sei in mehreren Schwellenländern herausfordernd. Die Finanzziele des Konsumgüterkonzerns erschienen allerdings weiterhin sehr gut erreichbar.

BILFINGER

FRANKFURT - Independent Research hat Bilfinger F:GBF nach einer erneuten Gewinnwarnung und der angekündigten Ablösung von Vorstandschef Roland Koch von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft. Das Kursziel wurde von 80 auf 50 Euro gesenkt. Dass Koch mit der zweiten Gewinnwarnung in Folge nun aus dem Konzern ausscheide, sei nur folgerichtig, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Als enttäuschend wertet der Experte vor allem die unterschätzten Risiken im Geschäftsfeld Power. Durch den Vertrauensverlust unter den Investoren sieht er weiteres Rückschlagspotenzial für die Aktie. Schöndube kürzte seine Schätzungen.

BILFINGER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Bilfinger F:GBF nach erneuter Gewinnwarnung von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 73 auf 55 Euro gesenkt. Analyst Craig Abbot kappte in einer Studie vom Dienstag seine Ergebnisschätzungen für den Bau- und Dienstleistungskonzern für das laufende und das kommende Jahr. Das Kursziel sinke auch deshalb, weil er nun in seinem Modell den Wert für das problembehaftete Stromgeschäft niedriger angesetzt habe. Abbott schätzt, dass die Markterwartungen um zehn bis 15 Prozent sinken dürften. Die Aktie dürfte sich solange unterdurchschnittlich entwickeln, bis das Vertrauen der Anleger wiederhergestellt und die Geschäftsentwicklung besser vorauszusehen seien.

BILFINGER

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bilfinger F:GBF nach einer Gewinnwarnung von 70 auf 59 (Kurs: 56,57) Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Es sei enttäuschend, dass der Bau- und Dienstleistungskonzern nur wenige Wochen nach der letzten Gewinnwarnung vor allem wegen Problemen im Energiegeschäft schon wieder seine Ziele gesenkt habe, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Dienstag. Der kurze Abstand zwischen den beiden Gewinnwarnungen beschädige die Glaubwürdigkeit des Unternehmens erheblich. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie um zehn bis elf Prozent.

BILFINGER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Bilfinger F:GBF nach einer Gewinnwarnung von 70 auf 60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Ingbert Faust reduzierte in einer Studie vom Dienstag seine Prognose für den operativen Gewinn 2014. Er rechne nicht damit, dass diese zweite Gewinnwarnung der Beginn weiterer negativer Überraschungen sein werde. Auf dem aktuellen Niveau erscheine die Aktie fair bewertet. Die Dividendenrendite dürfte den Kurs stützen.

BILFINGER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Bilfinger F:GBF nach einer Gewinnwarnung samt Abgang des Vorstandschefs auf "Neutral" belassen. Die Aktie dürfte kurzfristig unter Druck geraten, da der Bau- und Dienstleistungskonzern erst vor wenigen Wochen erstmals seine Gewinnprognosen gekappt habe, schrieb Analyst James Rutland in einer Studie vom Dienstag. Nun komme es darauf an, wie sich das Management bei der Vorlage der Quartalsbilanz am 11. August verhalte, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Da die vom Markt erwartete Geschäftserholung nun möglicherweise in Zweifel gezogen sei, könnten auch die Konsensschätzungen für die kommenden Jahre sinken.

BILFINGER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Bilfinger F:GBF nach einer weiteren Gewinnwarnung und der Ablösung von Vorstandschef Roland Koch auf "Hold" mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Angesichts der Unsicherheiten auf den Strommärkten in Deutschland und Mitteleuropa dürften die Problem des Bau- und Dienstleistungskonzerns wohl eher struktureller Natur sein, schrieb Analyst Mario Becherer in einer Studie vom Dienstag. Die weitere Geschäftsentwicklung sei daher auch trotz laufender Spar- und Restrukturierungsmaßnahmen nur schwer vorherzusehen. Der neue Ausblick sei nicht weniger besorgniserregend. Der Analyst kündigte eine Überarbeitung seiner Prognosen an.

BMW

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat BMW F:BMW nach Zahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 90 auf 102 Euro angehoben. Der Autobauer habe im zweiten Quartal eine überragende operative Marge erzielt, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Dienstag. Der Analyst erhöhte seine Margenerwartungen und damit auch seine Gewinnschätzungen für 2014 und 2015.

BMW

FRANKFURT - Die DZ Bank hat BMW F:BMW nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 98 Euro belassen. Er habe seine Erwartungen für den Autobauer nach besser als erwartet ausgefallenen Kennziffern angehoben, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Dienstagnachmittag. Er gehe weiterhin davon aus, dass der Konzern mittelfristig von seiner nachhaltigen Ausrichtung profitieren werde. Punzet zieht die Aktien von BMW denen des Konkurrenten Daimler vor.

BMW

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für BMW F:BMW nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Ergebnisseitig habe der Autobauer sowohl seine als auch die Markterwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag.

BMW

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für BMW F:BMW nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Der Autobauer habe die Erwartungen zwar beim operativen Ergebnis (Ebit) übertroffen, der Free Cashflow und der Umsatz seien aber niedriger gewesen als gedacht, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Dienstag. Zudem sollten die hohen Gewinnmargen des ersten Halbjahres nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden. So habe der Autobauer zu verstehen gegeben, dass die Kosten für neue Technologien in der zweiten Jahreshälfte höher sein dürften als im ersten Halbjahr.

BMW

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BMW F:BMW nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der Autobauer habe die Markterwartungen übertroffen und grundsätzlich positiv überrascht, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Dienstag. Der Experte hob insbesondere die starke operative Marge (Ebit:Marge) im Autogeschäft hervor. Dass die Prognose beibehalten worden sei, deute womöglich aber darauf hin, dass die Auto-Margen nun ihren Höchststand erreicht habe. So dürften etwa zusätzliche Kosten für Modellanläufe auf den Margen im zweiten Halbjahr lasten.

BMW

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat BMW F:BMW nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 108 Euro belassen. Dank einer überraschend hohen Profitabilität des Automotive-Segments habe BMW die Erwartungen gewinnseitig übertroffen, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Dienstag. Der Analyst blickt nun etwas zuversichtlicher auf den Verkaufsmix und die Absatzpreise in dieser Sparte.

BMW

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für BMW F:BMW nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Die starken Halbjahreszahlen untermauerten den Führungsanspruch des Autobauers im Premiumsegment, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag.

BMW

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW F:BMW nach Zahlen auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Der Autohersteller habe mit einem enorm starken zweiten Quartal klar gemacht, was mit der Ankündigung eines deutlichen Gewinnwachstums in diesem Jahr gemeint war, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Dienstag. Das operative Ergebnis (Ebit) habe über seinen Erwartungen sowie über den Schätzungen des Marktes gelegen. Das Zahlenwerk dürfte zu höheren Marktschätzungen und Kurssteigerungen führen, aber wohl nichts an der grundsätzlichen Einschätzung ändern, dass die Konzernmargen kaum noch zu steigern seien.

BMW

FRANKFURT - Die DZ Bank hat BMW F:BMW nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 98 Euro belassen. Der Autobauer habe die Markterwartungen sowie seine etwas vorsichtigeren Schätzungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Dienstag. Mit Blick auf die gute Unternehmens- und vor allem die gute Margenentwicklung im Bereich Automobile zieht Punzet BMW weiterhin den Papieren des Rivalen Daimler vor.

BMW

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat BMW F:BMW nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Der Autobauer habe exzellente Resultate vorgelegt, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Dienstag. BMW sei sein "Top Pick" unter den Aktien deutscher Autokonzerne.

BMW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BMW F:BMW nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Der Autobauer habe starke Quartalsergebnisse mit einer herausragenden Marge im Autogeschäft vorgelegt, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Der Jahresausblick des Konzerns wirke auf den ersten Blick konservativ, in der zweiten Jahreshälfte drohe dem Unternehmen jedoch mehr Konkurrenz durch neue Modelle von Mercedes-Benz. Auch Investitionen und Wechselkurseffekte dürften die Ergebnisse stärker belasten. Der Experte sieht trotzdem noch Aufwärtspotenzial für seine Schätzungen.

CANCOM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Cancom F:COK nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die Kooperation mit HP im Cloud-Segment stehe wohl kurz davor, erste Früchte zu tragen, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Dienstag. Er verwies auf die hohen Wachstumsraten des IT-Dienstleisters im Cloudgeschäft. Das Unternehmen sei weiter auf der Suche nach Übernahmen, habe aber wohl noch kein Ziel unmittelbar im Visier.

CARREFOUR

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Carrefour (FSE:CAR) (PSE:PCA) nach Zahlen von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel von 26 auf 28 Euro angehoben. Der französische Handelskonzern habe ergebnisseitig von einem starken Heimatmarkt und einer nach wie vor positiven Entwicklung in Lateinamerika profitiert, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Wegen bisher nicht berücksichtigter Sondererträge habe er seine Gewinnerwartungen je Aktie leicht angehoben. Der Konzern dürfte auf dem Heimatmarkt mittelfristig vor allem von den jüngst übernommenen Dia-Discountmärkten profitieren.

CONTINENTAL AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Continental F:CON nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 210 Euro belassen. Der Reifenhersteller und Autozulieferer habe solide Quartalsergebnisse mit einem besonders starken Free Cashflow vorgelegt, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Dienstag. Der Cashflow hebe die Aktie von anderen Werten ab, denn dies ermögliche gewinnsteigernde Übernahmen. Die Aktie befindet sich auf der "Focus List" der Bank.

CONTINENTAL AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Continental F:CON nach Zahlen von 196 auf 205 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der stetige Wertzuwachs des Reifenherstellers und Autozulieferers sei im Aktienkurs noch nicht abgebildet, schrieb Analyst Stephan Pütter in einer Studie vom Dienstag. Für die Aktie spreche auch die überdurchschnittliche Robustheit der Ergebnisse - selbst bei sich verschlechternden wirtschaftlichen Bedingungen.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Daimler F:DAI auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die deutschen Autobauer hätten in den USA zwar überdurchschnittlich abgeschnitten, doch Daimlers Absatz habe stagniert, schrieb Analyst Michael Raab in einer Branchenstudie vom Dienstag. Grund sei womöglich der Modellwechsel bei der C-Klasse und die anstehende Ablösung durch die neue Generation des Smart Fortwo. Raab geht daher davon aus, dass sich die Absatzentwicklung von Daimler im Verlauf des Jahres beschleunigen dürfte.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Deutsche Post F:DPW nach Zahlen zum zweiten Quartal von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber von 24,50 auf 23,80 Euro gesenkt. Das operative Ergebnis (Ebit) des Logistikkonzerns habe dank niedrigerer Kosten in der Konzernzentrale leicht positiv überrascht, schrieb Analyst Johannes Braun in einer aktualisierten Studie vom Dienstag. Enttäuscht habe hingegen das neue Ebit-Ziel für das kommende Jahr. Braun senkte seine Schätzungen für 2015, da das Frachtgeschäft weiterhin den Gewinn belasten dürfte. Gleichwohl sei das Abwärtspotenzial für die Aktien aus fundamentaler Sicht begrenzt, begründete er sein neues Votum.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutsche Post F:DPW nach Zahlen von 31,50 auf 28,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Der Quartalsbericht habe ein gemischtes Bild ergeben, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstagnachmittag. Positiv sei etwa die überraschend gute Entwicklung des operativen Gewinns, während die Anpassung der Prognose für 2015 negativ sei. Er habe seine Schätzungen entsprechend geändert. Wegen der grundsätzlich intakten Geschäftsperspektiven bleibe er beim Kaufvotum.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Aktie der Deutschen Post F:DPW nach Zahlen von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft. Das weiterhin beibehaltene Kursziel von 24 (Kurs: 24) Euro sei erreicht worden, hieß es in einer Studie am Dienstag zur Begründung. Weiter schrieb Analyst Jochen Rothenbacher, dass der Logistikkonzern über ein starkes zweites Quartal berichtet habe. Die Ergebnisse hätten klar über seinen Erwartungen und auch über den Marktprognosen gelegen.

DEUTSCHE POST AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Deutsche Post F:DPW nach Zahlen für das zweite Quartal von 28 auf 24 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Restrukturierungskosten seien noch nicht genau zu beziffern und daher ein mögliches Risiko, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Dienstag. Sie verschleierten das bereinigte Wachstum. Der Experte reduzierte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 und 2015 um jeweils ein Prozent.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Post F:DPW nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Das zweite Quartal beim Bonner Logistikkonzern sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Andre Mulder in einer Studie vom Dienstag. Der Markt dürfte die gute Entwicklung aber bereits berücksichtigt haben und seine Erwartungen daher nicht wesentlich ändern.

DEUTSCHE POST AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Deutsche Post F:DPW nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Der Logistikkonzern habe überraschend stark abgeschnitten, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Dienstag. Der Geschäftsausblick sei aber eher durchwachsen. Insgesamt überwögen allerdings positiven Aspekte. Anleger sollten die aktuelle Kursschwäche zum Kauf nutzen.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutsche Post F:DPW nach Zahlen von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber auf 24 Euro belassen. Der Logistikkonzern habe über ein starkes zweites Quartal berichtet - mit Ergebnissen klar über seinen Erwartungen und auch über den Marktprognosen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Das angepasste Unternehmensziel für den operativen Gewinn (Ebit) 2016 liege auf Höhe seiner Schätzungen.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post F:DPW nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24,50 Euro belassen. Das operative Quartalsergebnis (Ebit) des Logistikkonzerns habe dank niedrigerer Kosten in der Konzernzentrale etwas über seinen und den Marktschätzungen gelegen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Die Ergebnisse der operativen Segmente seien wie erwartet ausgefallen. Die Senkung der für das kommende Jahr angepeilten Ziele dürfte die Aktie belasten. Die mit den für 2020 anvisierten Zielen verbundenen Kosten seien offensichtlich deutlich höher als bisher gedacht.

DMG MORI SEIKI

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für DMG Mori Seiki F:GIL nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 30 Euro belassen. Der Werkzeugmaschinenbauer habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Den Gesamtjahresausblick könnte das Unternehmen übertreffen. Die Nachfragedynamik bleibe hoch.

DRAEGERWERK

HANNOVER - Die NordLB hat Drägerwerk (ETR:DRW3) nach endgültigen Zahlen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Nach der Gewinnwarnung vor den Resultaten für das zweiten Quartal hätten die vollständigen Zahlen keine Überraschungen mit sich gebracht, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Dienstag. Weitere Angaben zur Überprüfung der mittelfristigen Unternehmensprognosen sowie zu geplanten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung seien noch nicht nicht veröffentlicht worden. Mit schnellen Effekten aus bereits angekündigten Maßnahmen rechnet Fechner nicht, da diese ihre Wirkung erst mit Zeitverzug entfalteten.

DRAEGERWERK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Drägerwerk (ETR:DRW3) nach endgültigen Quartalszahlen von 76 auf 73 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die schwachen vorläufigen Zahlen seien von dem Medizin- und Sicherheitstechnikunternehmen nun bestätigt worden, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Nachdem der Konzern seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr bereits gekappt habe, habe er seine Schätzungen für 2014 unverändert gelassen, für 2015 aber nochmals reduziert. Angesichts des zuletzt deutlichen Kursrückgangs dürfte der gesenkte Ausblick nun größtenteils eingepreist sein.

DRILLISCH AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Drillisch F:DRI vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Mobilfunkanbieter dürfte im zweiten Quartal weiter gewachsen sein, Überraschungen dürfte es bei der Zahlenvorlage aber nicht geben, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Dienstag. Wichtig für den Aktienkurs seien vor allem Neuigkeiten zur geplanten Übernahme von Netzkapazitäten von Telefonica Deutschland. Die Gewinnung neuer Kunden, um die Kapazitäten auszunutzen, dürfte zunächst die Profitabilität belasten. Sollen die Kapazitäten aber erfolgreich gefüllt werden, könnte das das Gewinnwachstum stark antreiben.

DÜRR

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Dürr F:DUE nach einer Übernahme von 66 auf 69 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die geplante Übernahme von Homag durch den Anlagenbauer für die Autoindustrie sorge für eine vielversprechende Diversifizierung, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Dienstag. Es dürfte allerdings dauern, bis sich das Wachstums- und Margenpotenzial durch die neuen Märkte vollständig entfalteten. Der Experte berücksichtigt in seinen Schätzungen ab 2015 nun auch die Prognosen für Homag.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat FMC F:FME von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 50 auf 60 Euro angehoben. Die Diskussionen über die Dialysevergütungen in den USA, wegen der die Anleger die Aktie geschmäht hätten, gehörten mittlerweile der Vergangenheit an, schrieb Analyst Ian Douglas-Pennant in einer Studie vom Dienstag. Neue Medikamente böten dem Unternehmen zudem zusätzliches Margenpotenzial. Der Bewertungsabschlag auf die Aktie des Konkurrenten DaVita sei nicht gerechtfertigt.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für FMC F:FME nach Zahlen von 50 auf 52 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Ergebnisse des Dialysespezialistens hätten sich wegen höherer Steuern und eines höheren Aufwandes bei den Minderheitsbeteiligungen verhalten entwickelt, schrieb Analyst Jan Keppeler in einer Studie vom Dienstag. Der Margenrückgang im zweiten Quartal sei aber dank des internationalen Servicegeschäfts geringer ausgefallen als angenommen. Wegen einer insgesamt etwas besser als erwarteten Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal und der Einbeziehung des zugekauften US-Unternehmens Sound Inpatient hob der Experte seine Umsatz und Ebit-Schätzung bis 2016 an.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Fraport F:FRA nach einer kleineren Übernahme in den USA auf "Reduce" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der Zukauf der US-Holding AMU als Eigentümerin der Airmall USA Holdings dürfte nur einen marginalen Effekt auf den Gewinn je Aktie des Flughafenbetreibers haben, schrieb Analystin Ruxandra Haradau-Doser in einer Studie vom Dienstag. Der Grund für den Zukauf des Shop-Vermarkters an mehreren US-Flughäfen sei eher strategischer Natur, da Fraport wohl einen Fuß in den US-Markt setzten wolle. Bei der Bilanzvorlage für zweite Quartal erwartet die Analystin weiterhin schwache Ergebnisse im Einzelhandelsgeschäft.

FRESENIUS SE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat für Fresenius F:FRE nach einem Aktiensplit ein Kursziel von 41 Euro genannt. Die Einstufung beließ Analyst Carl Short in der Studie vom Dienstag auf "Hold".

FRESENIUS SE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Fresenius SE F:FRE von 40 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Ian Douglas-Pennant passte in einer Studie vom Dienstag sein Kursziel für den Medizinkonzern der inzwischen wieder gestiegenen Bewertung der Tochter Fresenius Medical Care (FMC) an. Es sei gerechtfertigt, dass die Aktie am oberen Ende ihrer historischen Bewertungsspanne notiere. Wegen seiner Sorgen um das Segment Kabi gibt Douglas-Pennant aber der FMC-Aktie den Vorzug.

FRESENIUS SE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Fresenius SE F:FRE nach Zahlen von 43 auf 44 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Medizinkonzern habe solide Quartalsergebnisse vorgelegt und das Ergebniswachstum dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte beschleunigen, schrieb Analyst Jan Keppeler in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sei attraktiv bewertet und aus einer möglichen Prognoseanhebung des Konzerns könnte sich kurzfristig Aufwärtspotenzial ergeben. Der Experte passte seine Schätzungen leicht an und glich sein Kursziel zudem dem jüngsten Aktiensplit an.

FRESENIUS SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Fresenius SE F:FRE nach einem Aktiensplit von 121 auf 40 Euro angepasst und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Medizinkonzern hatte jedem seiner Aktionäre je gehaltenem Papier zweite weitere Anteilsscheine ins Depot gebucht. Er habe das Kursziel an die gestiegene Aktienzahl angepasst und entsprechend gedrittelt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Vorzugsaktien von Fuchs Petrolub (ETR:FPE3) nach Zahlen von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber von 33 auf 30 Euro gesenkt. Nach der Prognosesenkung des Schmierstoffherstellers dürften die Nachrichten rund um das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte weniger negativ ausfallen, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Dienstag. Nach den schwachen Quartalszahlen senkte der Experte seine Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebit) der Jahre 2014 und 2015 um etwa vier Prozent.

GEA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Gea Group F:G1A von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 33 auf 38 Euro angehoben. Analyst Stephan Klepp hob in einer Studie vom Dienstag den jüngsten Wandel des Anlagenbauers hervor. Mit dem Verkauf des Wärmetauscher-Sparte stärke der Konzern das Geschäft mit der Lebensmittelindustrie, das sich durch Stabilität bei Wachstum und Nachfrage auszeichne. Der Verkauf dürfte zudem genug Mittel für mögliche Übernahmen und eine Erhöhung der Ausschüttungssumme abwerfen. Gleichzeitig steige die Profitabilität. Der nächste wichtige Kurstreiber dürfte laut Klepp der Kapitalmarkttag Mitte Oktober sein, wo Gea seine mittelfristigen Ziele anheben dürfte. Zwar sei die Aktie nicht ganz billig, angesichts der Chancen von Gea aber sei der Preis angemessen.

GESCO AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gesco F:GSC1 vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Die Resultate für das erste Geschäftsquartal dürften keinen größeren Einfluss auf die Titel der auf mittelständische Industrieunternehmen spezialisierten Beteiligungsgesellschaft haben, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Das Management habe jüngst auf der jährlichen Bilanzpressekonferenz die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr gedämpft. Nach dem jüngsten Kursrückgang sei die Bewertung zwar wieder etwas attraktiver. Mit größerem Aufwärtspotenzial für die Aktie rechnet Schmidt trotzdem nicht.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Hannover Rück (ETR:HNR1) vor Zahlen von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 60 auf 66 Euro angehoben. Der Rückversicherer dürfte für das erste Halbjahr ordentliche Zahlen präsentieren und beim Überschuss um zwölf Prozent zum Vorjahr zugelegt haben, schrieb Analyst Peter Casanova in einer Studie vom Dienstag. Der Konzern operiere ausgesprochen profitabel. Die Aktie habe sich seit Mai 2014 besser als von ihm erwartet entwickelt und das höhere Kurs-Buchwert-Verhältnis sei wegen der höheren Eigenkapitalrendite gerechtfertigt.

HEIDELBERGCEMENT AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat HeidelbergCement F:HEI nach Zahlen zum ersten Halbjahr von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 64 auf 61 Euro gesenkt. Auf vergleichbarer Basis sei der Gewinn des Baustoffkonzerns um 28 Prozent gestiegen, hob Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Montag positiv hervor. Dazu beigetragen hätten Absatzsteigerungen in allen Geschäftsbereichen und höhere Preise in bedeutenden Märkten. Gleichwohl senkte Roberts seine Prognose für den Gewinn je Aktie in diesem Jahr. Roberts geht davon aus, dass HeidelbergCement seine Zementkapazitäten in Wachstumsmärkten erhöht.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Heidelberger Druck F:HDD vor Zahlen für das erste Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,50 Euro belassen. Das Auftaktquartal sei bei dem Druckmaschinenbauer saisonal bedingt ohnehin schwach, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Dienstag. In diesem Jahr komme allerdings noch ein hoher Vergleichswert beim Auftrag aus dem Vorjahr hinzu. Zudem seien einige Erlöse ins Schlussquartal 2013/14 vorverschoben worden. Allerdings seien schwächere Resultate bereits angekündigt worden. Zum Kurstreiber könnten daher vor allem mögliche Umbaumaßnahmen werden. So arbeite das Unternehmen an Lösungen für verlustträchtige Sparten.

HOCHTIEF AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Hochtief F:HOT auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 78 Euro belassen. Nach dem etwas besser als gedacht verlaufenen zweiten Quartal habe er seine Schätzungen für den Baukonzern angehoben, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Der Analyst erwartet eine höhere Gewinndynamik im zweiten Halbjahr.

HSBC HLDGS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für HSBC (ISE:HSBA) (FSE:HBC1) nach Zahlen von 630 auf 645 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die bereinigten Ergebnisse der Bank seien in etwa wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Studie vom Dienstag. Das berichtete Vorsteuerergebnis sowie die Erträge hätten unter seinen Schätzungen gelegen. Insgesamt nähere sich die Bank der Wende zum Besseren.

HSBC HLDGS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für HSBC (ISE:HSBA) (FSE:HBC1) nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 675 Pence belassen. Die Quartalsergebnisse der Großbank hätten seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Studie vom Dienstag. Positiv hervorzuheben seien die verbesserte Kapitalausstattung sowie die positiven Angaben der Bank zu den Geschäftsaussichten.

HSBC HLDGS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Ziel für HSBC (FSE:HBC1) (ISE:HSBA) nach Zahlen von 593 auf 640 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Halbjahresergebnisse der Bank hätten um bis zu fünf Prozent über seinen Prognosen gelegen, schrieb Analyst Jason Napier in einer Studie vom Dienstag. Der Experte hob seine Gewinnprognosen je Aktie um drei bis neun Prozent an.

HSBC HLDGS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für HSBC (FSE:HBC1) (ISE:HSBA) nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Underweight" mit einem Kursziel von 560 Pence belassen. Das bereinigte Vorsteuerergebnis der Bank habe dank höherer Erträge und geringerer Wertberichtigungen um neun Prozent über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Chris Manners in einer Studie vom Dienstag. Allerdings seien auch die Kosten höher gewesen als gedacht. Die Bank habe bei der Kapitalausstattung Fortschritte gemacht, habe hier aber noch Arbeit vor sich. Das Dividendenwachstum könne daher enttäuschen.

HUGO BOSS

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Hugo Boss F:BOSS nach Zahlen für das zweite Quartal von 95 auf 105 Euro angehoben, die Einstufung aber wegen der bereits recht hohen Bewertung auf "Halten" belassen. Die Ergebnisse des Modekonzerns hätten ein beschleunigtes Wachstum gezeigt und den Analystenprognosen weitgehend entsprochen, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Dienstag. Die Jahresziele erschienen nun realistischer als nach dem schwachen ersten Jahresviertel. Außerdem hätten sich die Bilanzkennziffern in den vergangenen Jahren stetig verbessert und die Dividendenrendite sei attraktiv.

JC DECAUX SA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für JC Decaux nach Zahlen von 36,60 auf 34,80 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Anbieter von Außenwerbung habe mit einer enttäuschenden Rentabilität trotz eines guten organischen Wachstums im zweiten Quartal für eine schlimme Überraschung gesorgt, schrieb Analyst Alberto Lopez Rueda in einer Studie vom Dienstag. Der Experte senkte seine Ergebnisprognosen. Das Unternehmen sei wegen seiner starken strukturellen Wachstumsmöglichkeiten aber weiterhin eine attraktive Anlage.

LUFTHANSA AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Lufthansa F:LHA nach Zahlen von 19,00 auf 15,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Die Ergebnisse hätten im ersten Halbjahr die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Dienstag. Preisdruck und Streiks hätten für Turbulenzen bei der Fluggesellschaft gesorgt. Wegen des schwierigen Marktumfelds habe er sein Ziel gesenkt. Die schwache erste Jahreshälfte sollte aber nicht überbewertet werden, so Donie. In den nächsten Jahren zeige sich, welche Airlines gegen die großen Golf-Airlines bestehen können. Die Lufthansa sollte laut Donie dazu gehören.

MAN SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für MAN F:MAN nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 80,89 Euro belassen. Der Lkw-Produzent habe seine Erwartungen wegen eines enttäuschenden Geschäfts in Lateinamerika verfehlt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Aktuell sorge zudem die Ukraine-Krise für Unsicherheit. Der Analyst reduzierte seine Gewinnerwartungen.

NOVARTIS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Novartis F:NOVN (FSE:NOT) von 79 auf 83 Franken angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die im Alter allmählich nachlassende Pumpfunktion des Herzens werde momenten nur sub-optimal mit älteren Generikamitteln behandelt und stelle in manchen positiven Szenarios für die Pharmaindustrie einen Markt von über 20 Milliarden US-Dollar dar, schrieb Analyst Tim Race in einer Branchenstudie vom Dienstag. Novartis sei bei der Behandlung von Herzversagen am besten aufgestellt, denn gleich zwei Medikamente mit sehr guten Verkaufsaussichten könnten in den kommenden drei Jahren zugelassen werden.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (ETR:PFV) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Das zweite Quartal sei bei nahezu stagnierendem Umsatz und operativen Ergebnis (Ebit) nur einen Tick schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Dienstag. Die bekräftigte Prognose bedeute allerdings, dass die Aufträge im zweiten Halbjahr deutlich anziehen müssten. Hierfür gebe es bislang aber noch keine Anzeichen. Die Markterwartungen für den Umsatz des Vakuumpumpen-Herstellers könnten folglich ans untere Ende der Konzernprognose sinken.

PFEIFFER VACUUM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (ETR:PFV) nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Die Kennziffern des Vakuumpumpen-Herstellers hätten seine sowie die Markterwartungen leicht verfehlt, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag. Umsatz wie operatives Ergebnis (Ebit) lägen weiter nur auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (ETR:PFV) nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 90 Euro belassen. Der Vakuumpumpen-Hersteller habe die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Nach einer Reihe enttäuschender Nachrichten müsse das Unternehmen im zweiten Halbjahr die Jahresprognose für 2014 erreichen, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Pfeiffer Vacuum (ETR:PFV) nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Gewinnseitig habe der Spezialpumpen-Hersteller die Erwartungen nicht allzu sehr verfehlt, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Zudem sei der Free Cashflow solide gewesen. Allerdings gebe es mit Blick auf den strukturellen Ausblick und die langfristigen Ziele noch Fragezeichen. Die Markterwartungen dürften etwas sinken. Angesichts starker Bilanzkennziffern und der Dividendenrendite bleibe es vorerst beim "Hold"-Votum.

PROSIEBENSAT.1

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat ProSiebenSat.1 F:PSM nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Medienkonzern habe eine beständige Entwicklung gezeigt und die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Dienstag. Sollten auch die Zahlen für das dritte Quartal die Erwartungen erfüllen und die Fußball-Weltmeisterschaft im Juli sich nicht sonderlich negativ auf das operative Geschäft ausgewirkt haben, halte er im Gesamtjahr eine positive Gewinnüberraschung durchaus für denkbar.

RATIONAL AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Rational F:RAA nach Zahlen von 225 auf 250 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Nach einem sehr schwachen Auftaktquartal habe der Hersteller von Großküchengeräten im zweiten Jahresviertel positiv überrascht, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Dienstag. Der Analyst hob seine Prognosen an. Allerdings erschienen die Papiere bereits recht hoch bewertet.

RENAULT SA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Renault (FSE:RNL) (PSE:PRNO) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Die negative Kursentwicklung als Reaktion auf den schwachen Cashflow in der ersten Jahreshälte sei eine Kaufgelegenheit, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Dienstag. An den Marktprognosen für den Autobauer dürfte sich im Anschluss an das Zahlenwerk wenig ändern.

RENAULT SA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Renault (PSE:PRNO) (FSE:RNL) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Qualität der Halbjahresergebnisse des Autobauers sei zwar fragwürdig, wegen des deutlichen Abbaus von Lagerbeständen seien die Kennziffern aber besser als sie auf den ersten Blick erschienen, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Studie vom Dienstag. Der Experte stuft die Aktie wegen ihrer niedrigen Bewertung und des starken Ergebniswachstums weiter positiv ein.

RHEINMETALL AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Rheinmetall F:RHM vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Der Auftragseingang des Autozulieferers und Rüstungsherstellers dürfte im zweiten Quartal um zwölf Prozent gesunken sein, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Dienstag. Zuwächse im Autogeschäft hätten die Rückgänge in der Rüstungssparte nicht vollständig ausgleichen können. Rheinmetall dürfte den Ausblick bekräftigen.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Rhön-Klinikum F:RHK vor Zahlen für das zweite Quartal auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 26,20 Euro belassen. Negative Sondereffekte im Zusammenhang mit den Klinik-Transaktionen mit Fresenius und der Neuausrichtung des Unternehmens dürften sich bemerkbar machen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag. Bereinigt um diese Effekte dürfte sich die "neue Rhön" aber operativ gut entwickelt haben.

ROCHE HOLDINGS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Roche F:ROG (FSE:RHO5) auf "Buy" mit einem Kursziel von 295 Franken belassen. Der Pharmakonzern dürfte das Medikament Mircera zur Behandlung von Anämie im Zusammenhang mit chronischer Nierenerkrankung im kommenden Jahr in Kooperation mit dem Dialysespezialisten FMC in den USA auf den Markt bringen, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Dienstag. Dies könnte den Kerngewinn des Konzerns im Jahr 2016 um etwa 1,6 Prozent steigern.

SANOFI

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Sanofi (ETR:SNW) (PSE:PSAN) nach Zahlen von 83 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Umsatz habe im Rahmen seiner Prognosen gelegen, das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) darüber, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Der Pharmakonzern sei auf den Wachstumspfad zurückgekehrt.

SINGULUS

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Singulus F:SNG vor Zahlen für das zweite Quartal von 3,30 auf 3,10 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Maschinenbauer dürfte schwache Resultate vorlegen, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Dienstag. Er habe das Kursziel dennoch nur leicht reduziert, da nach wie vor mit einer Nachfrageerholung gerechnet werde. 2015 sollten die Geschäfte dann deutlich anziehen.

SURTECO

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Surteco vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Das wirtschaftliche Umfeld für den Hersteller von Oberflächenmaterialien habe sich verschlechtert, auch wenn das Unternehmen im zweiten Quartal organisches Wachstum und vernünftige Ergebnisse erzielt haben dürfte, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Dienstag. Der Experte senkte seine Prognose für das diesjährige operative Ergebnis (Ebit) um zehn Prozent.

TAKKT

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Aktie des Bürobedarfsversandhändlers Takkt F:TTK nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 16 Euro belassen. Die hohe Wachstumsdynamik im US-Geschäft dürfte sich in den nächsten Monaten fortsetzen und eine schwächere Entwicklung im Europa-Geschäft überkompensieren, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Konjunkturelle Risiken für die zyklischen Unternehmensbereiche sieht er auf dem aktuellen Bewertungsniveau weitgehend eingepreist.

TIPP24 AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Tipp24 F:TIM von 55 auf 50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die aktuellen Anlegersorgen um eine Verschärfung der Aufsichtsbestimmungen für den Lottoanbieter seien übertrieben, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer Studie vom Dienstag. Die Gefahr, dass Zahlungen an das Unternehmen blockiert werden, sei zwar größer als zunächst von ihm angenommen, aber kurzfristig seinen keine Maßnahmen gegen das Unternehmen zu erwarten. Die Argumente für die Aktie als Anlage würden weiterhin gelten.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für United Internet F:UTDI vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Das zweite Quartal des Internetunternehmens dürfte mit einem Umsatzwachstum von elf Prozent solide verlaufen sein, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Dienstag. Der Experte geht davon aus, dass das Unternehmen seine Jahresziele bekräftigt.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat United Internet F:UTDI vor Zahlen für das zweite Quartal auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Analyst Adrian Pehl rechnet mit soliden Resultaten. Die Sorgen der Anleger über den Wettbewerbsdruck, die den Kurs jüngst belastet hätten, seien womöglich etwas übertrieben.

VINCI

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Vinci (PSE:PDG) (STU:SQU) nach Zahlen von 57 auf 54 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Bau- und Dienstleistungskonzern habe im ersten Halbjahr seine Prognosen beim operativen Gewinn (Ebit) leicht verfehlt, beim Nettoergebnis aber etwas übertroffen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Die Auftragsentwicklung habe enttäuscht. Der Analyst hob zwar seine Gewinnschätzung je Aktie für 2014 leicht an, reduzierte sie aber für 2015 deutlicher.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge F:VOW3 nach US-Absatzzahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 226 Euro belassen. Die deutschen Autobauer hätten in den USA überdurchschnittlich abgeschnitten, schrieb Analyst Michael Raab in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dabei habe insbesondere die Marke VW einen starken Absatzanstieg verbuchen können. Die Zahlen hätten vom neuen Golf Sportsvan profitiert, der nun erstmals am US-Markt verfügbar gewesen sei.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Vorzugsaktien von Volkswagen F:VOW3 nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 240 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Autobauers hätten hinsichtlich des Ergebniswachstums in diesem Jahr für Beruhigung gesorgt, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Dienstag. Die zusätzlichen Kostensenkungen riefen die Herausforderungen für die Autohersteller in Erinnerung. Auch der Fokus auf operative Ergebnisse anstelle von Übernahmen ermutige, denn den Anlegern sei die Lust auf weitere Zukäufe wohl erst einmal vergangen.

WACKER NEUSON

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Wacker Neuson F:WAC nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Der Baumaschinenhersteller habe starke Resultate vorgelegt, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen profitiere von der Stabilisierung der Wirtschaft in Europa und der sich andeutenden Erholung auf dem US-Häusermarkt. Dies sei aber längst in den Aktienkurs eingepreist.

WIRECARD

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Wirecard F:WDI mit "Buy" und einem Kursziel von 35 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Aktie des Anbieters von Lösungen für den Zahlungsverkehr dürfte sich in den kommenden Monaten unter anderem dank der jüngst sehr starken Quartalsergebnisse gut entwickeln, schrieb Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Dienstag. Der Experte geht zudem davon aus, dass die diesjährigen Jahresergebnisse die Marktprognosen übertreffen werden. Das Unternehmen sei auch kurzfristig zu kleineren Übernahmen in der Lage.

/he

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