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ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 05.12.2014

Veröffentlicht am 05.12.2014, 21:35
Aktualisiert 05.12.2014, 21:36
© Reuters.  ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 05.12.2014

n FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 05.12.2014

ABB LTD

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat ABB F:ABBN (FSE:ABJ) von "Hold" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber auf 19,50 Franken belassen. Die Wachstumsziele des Schweizer Energie- und Automatisierungstechnikkonzerns seien zu ambitioniert, schrieb Analyst Martin Wilkie in einer Studie vom Freitag. Seine Schätzung für den operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im Jahr 2015 liege gut 8 Prozent unter der Konsensschätzung.

AIR LIQUIDE(L)

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Air Liquide (PSE:PAI) (ETR:AIL) von 100 auf 106 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Im Papier des französischen Industriegase-Anbieters sei eine anziehende Gewinnerholung wohl schon eingepreist, schrieb Analyst Geoff Haire in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Kosteneinsparungen und neue Werke dürften im kommenden Jahr am meisten zum Gewinnwachstum beitragen.

BASF SE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BASF (ETR:BAS) von 90 auf 88 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Grund für das neue Ziel sei der tiefere Ölpreis, schrieb Analyst Geoff Haire in einer am Freitag veröffentlichten Studie.

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Beiersdorf F:BEI von 71 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus seinem von 2014/15 auf 2015/16 verschobenen Bewertungshorizont, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Freitag. An seinen diesjährigen Prognosen änderte er nichts. Allerdings reduziere er sie für das kommende Jahr. Das aktuelle Kursniveau spiegele die operativen Fortschritte des Konsumgüterherstellers bereits wider. Mittelfristig sieht er keine Kurstreiber.

BP

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für BP (FSE:BPE5) wegen des gesunkenen Ölpreises von 470 auf 440 Pence gesenkt. Die Einstufung bleibt bei "Neutral", wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Instituts hervorgeht.

COMDIRECT BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Comdirect (ETR:COM) nach Handelszahlen für November auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Die guten Zahlen bestätigten seine positive Einschätzung der Aktie, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Er erwarte starke Provisionserträge im vierten Quartal.

CRH

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat CRH (FSE:CRG) (ISE:CRH) von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 18,50 auf 21,00 Euro angehoben. Wegen mittlerweile angemesseneren Konsenserwartungen und aufgehellter Geschäftsperspektiven beurteile er den Bau- und Baustoffsektor positiver, schrieb Analyst Yuri Serov in einer Branchenstudie vom Freitag. Zudem seien die Sektor-Titel wieder attraktiver bewertet.

DEUTSCHE TELEKOM AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Deutsche Telekom F:DTE wegen verbesserter Aussichten im deutschen Geschäft von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 13,30 auf 15,50 Euro angehoben, wie Analyst Tim Boddy in einer am Freitag veröffentlichten Studie schrieb. Da sich vor allem das Mobilfunkgeschäft hierzulande stark erholt, rechnet er jetzt bei der Telekom wieder mit einem Wachstum in Deutschland. Zudem dürfte sich die Marge in den USA erholen, so dass er mit seiner Schätzung für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) für 2015 derzeit fünf Prozent über dem Konsens liegt. Da die Telekom-Aktie aber schon vergleichsweise teuer ist und die derzeit laufende Frequenzauktion sehr teuer werden könnte, reicht es trotzdem nicht zu einer Kaufempfehlung.

DRILLISCH AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs sieht die deutschen Mobilfunkanbieter im Aufwind. In einer Branchenstudie vom Freitag rechnet Analyst Tim Boddy mit einer Erholung des Wachstums auf dem deutschen Markt. Die Sorgen um die Branche hält er für überzogen. Das erwartete bessere Geschäftsklima komme vor allem den Mobilfunkprovidern ohne eigenes Netz zugute.

EVONIK

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Evonik F:EVK von 29 auf 30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Geoff Haire hob in einer am Freitag veröffentlichten Studie die Kosteneinsparziele des Chemiekonzerns sowie den Umbau des Portfolios positiv hervor.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für FMC F:FME nach einer Unternehmenspräsentation von Vorstandschef Rice Powell auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Insgesamt habe die Präsentation zuversichtlich gestimmt, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Freitag. FMC habe klar aufgezeigt, welche Ziele und vor allem wie sie in den kommenden fünf bis sechs Jahren erreicht werden sollen. Der Dialyseanbieter befinde sich auf einem guten Weg.

GERRY WEBER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Gerry Weber (ETR:GWI1) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Einzelhandelsumsatz des Modeunternehmens habe im Gesamtjahr 2013/14 ein gesundes Wachstum von 11 Prozent zum Vorjahr hingelegt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Freitag. Die Umsetzung der Einzelhandelsstrategie liefere Aufwärtspotenzial für die Margen des Unternehmens.

GIVAUDAN AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Givaudan F:GIVN (FSE:GIN) von 1600 auf 1800 Franken angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Aromenhersteller sollte 2015 von niedrigeren Kosten und positiven Preiseffekten profitieren, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Die Margen dürften aber sinken, weil positive Einmaleffekte ausblieben.

GOOGLE INC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Google (ETR:GGQ1) F:GOOG von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 600 auf 580 US-Dollar gesenkt. Seine reduzierten 2016er-Schätzungen für den kalifornischen Internetkonzern lägen unter den Markterwartungen, schrieb Analyst Justin Post in einer Studie vom Freitag. Von der Produktseite her mangele es an Kurstreibern. Die Margen gerieten wegen Investitionen in wettbewerbsfähiges Geschäft wie etwa Cloud Computing unter Druck. Hinzu kämen zunehmende regulatorische Risiken, vor allem in Europa. Der Experte geht ferner davon aus, dass der Marktanteil von Google im US-Onlinewerbemarkt sinken wird.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Hannover Rück (ETR:HNR1) nach der zuletzt starken Kursentwicklung von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel auf 65 Euro belassen. Nach dem ungerechtfertigt starken Lauf der Papiere sei es Zeit für Gewinnmitnahmen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Zwar sei die Wahrscheinlichkeit einer Sonderdividende gestiegen und die Aktien erschienen im Grunde nicht hoch bewertet, doch bleibe das Marktumfeld im Schaden- und Unfallrückversicherungsgeschäft schwierig. Der Preisdruck dürfte bei der Vertragserneuerungsrunde im Januar zunehmen.

HEIDELBERGCEMENT AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für HeidelbergCement F:HEI wegen der guten Aussichten im US-Geschäft von 61 auf 69 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe auf "Buy", schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Studie vom Freitag. HeidelbergCement dürfte wie der Konkurrent CRH von dem im Vergleich zum Dollar schwächer werdenden Euro sowie den niedrigeren Energiekosten profitieren. Beide Unternehmen seien stark in den USA positioniert.

HOCHTIEF AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Hochtief F:HOT nach einer Unternehmenspräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Die Präsentation von Vorstandschef Marcelino Fernandez mit Fokus auf dem Restrukturierungsplan bei der australischen Tochter Leighton habe insgesamt zuversichtlich gestimmt, schrieb Analyst Chris Moore in einer Studie vom Freitag. Die Umwandlung zu einem diszipliniert geführten Auftragsnehmer-Unternehmen mache gute Fortschritte.

KUKA AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Kuka F:KU2 aus Bewertungsgründen von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft. Das Kursziel hob Analyst Gordon Schönell in der Studie vom Freitag von 50 auf 53 Euro an, um die Akquisition von Swisslog durch Kuka zu reflektieren. Da der neue Kuka-Großaktionär Voith wohl keine Übernahme anstrebe, dürfte Übernahmespekulationen der Nährboden entzogen werden, schrieb Schönell in einer Studie vom Freitag. Zudem seien die Aktien des Anlagen- und Roboterherstellers recht teuer.

LANXESS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Lanxess F:LXS von 50 auf 39 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Chemiekonzern habe noch einen weiten Weg vor sich, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Freitag. Das Marktumfeld bleibe herausfordernd und die Auslastung dürfte in den kommenden Jahren 2015 und 2016 weiter sinken. Er habe seine Prognosen gesenkt. Das Management adressiere allerdings mit dem Blick auf Kostensenkungen und den Konsolidierungsprozess in der Industrie die richtigen Themen.

LEONI AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Leoni F:LEO nach Ernennung von Noch-Finanzchef Dieter Belle zum neuen Vorstandsvorsitzenden auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 60 Euro belassen. Er begrüße diese Entscheidung, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Freitag. Sie sei ein Zeichen der Kontinuität in der Unternehmensführung. Eine vom Markt befürchtete Anpassung der Unternehmensprognose für 2016 durch den neuen Chef halte er für unwahrscheinlich. Die aktuellen Konsensschätzungen für den Kabelhersteller und Autozulieferer seien zu pessimistisch.

LINDE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Linde F:LIN von 172 auf 176 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das Wachstum im kommenden Jahr dürfte wegen des Auslaufens zweier Standortverträge in Italien und Australien eher bescheiden ausfallen, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Das Papier des Gasekonzerns sei aber relativ günstig bewertet. Zudem dürfte Linde künftig werthaltiger werden als die Konkurrenz.

Metro AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Metro AG F:MEO von 30,40 auf 29,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Abwertung des russischen Rubel zum Euro dürfte den stark in Russland engagierten Handelskonzern belasten, schrieb Analystin Niamh McSherry in einer Studie vom Freitag. Durch den schwachen Rubel werde Metro um das Weihnachtsgeschäft gebracht.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für MTU F:MTX nach einem Kapitalmarkttag von 74,80 auf 79,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Veranstaltung habe für noch mehr Klarheit über das künftige Wachstumsprofil des Triebwerkherstellers gesorgt, schrieb Analyst Andrew Gollan in einer Studie vom Freitag. Die vom Management vorgegebenen Ziele für 2015 deckten sich weitgehend mit seinen Schätzungen. Der Ausblick bis 2024 habe die langfristig attraktiven Wachstumschancen des MDax-Konzerns bestätigt. MTU verzeichne eine positive Gewinndynamik und könne wohl auch während der Anlaufphase für die Produktion des neuen GTF-Triebwerks die Gewinne steigern.

QIAGEN NV

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Qiagen (ETR:QIA) von 20,50 auf 22,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Im sich rasant entwickelnden Molekulardiagnostik-Bereich sei Qiagen ein entscheidender Akteur, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Freitag. Verglichen mit der weltweiten Konkurrenz sei Qiagen weiterhin attraktiv bewertet. Unter den europäischen Diagnostik-Unternehmen bleibe der Titel sein bevorzugter Wert, gerade mit Blick auf ein voraussichtlich starkes zweites Halbjahr 2015.

RIO TINTO

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Rio Tinto (ISE:RIO) nach einem Investorentag von 3700 auf 3600 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Erwartungshaltung der Investoren an die Ausschüttungspolitik des Minenunternehmens seien niedrig, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Freitag. Das management scheine sich aber tatsächlich hohe Zahlungen an seine Investoren vorgenommen zu haben.

RYANAIR HLDGS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Ryanair (FSE:RY4) (EID:RY4) (ISE:RYA) nach einer abermals erhöhten Gewinnprognose von 10,20 auf 11,15 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe auf "Outperform", geht aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Instituts hervor. Dem Billigflieger gelinge es nach wie vor sehr gut, den Ertrag pro Passagier zu steigern und er konnte daher bereits zum dritten Mal die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2014/15 (31. März) erhöhen. Die Credit Suisse erhöhte aus diesem Grund ihre Prognose für den Überschuss im laufenden Jahr auf 835 Millionen Euro und damit leicht über die von Ryanair anvisierten Spanne.

SAINT GOBAIN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Saint-Gobain (FSE:GOB) (PSE:PSGO) von 36,50 auf 37,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Wegen mittlerweile angemesseneren Konsenserwartungen und aufgehellter Geschäftsperspektiven beurteile er den Bau- und Baustoffsektor positiver, schrieb Analyst Yuri Serov in einer Branchenstudie vom Freitag. Zudem seien die Sektor-Titel wieder attraktiver bewertet.

SARTORIUS VORZUEGE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Sartorius (ETR:SRT3) nach einer Unternehmenspräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Vorstandschef Joachim Kreuzburg habe sich ausführlich zu den Wachstumsperspektiven des Laborausrüsters geäußert, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Freitag. So peile das TecDax-Unternehmen bis 2020 Umsätze von zwei Milliarden Euro und eine operative Gewinnmarge von 23 Prozent an. Passende Zukäufe zu finden sei dabei wohl die größte Hürde. Sartorius werde aber entsprechende Gelegeheiten nicht auslassen.

SCHNEIDER ELECTRIC

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Schneider Electric (FSE:SND) F:PSU aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 70 auf 63 Euro gesenkt. Analyst Martin Wilkie begründete seine negativere Einschätzung in einer Studie vom Freitag mit den Belastungen durch das vergleichsweise umfangreiche Russland-Geschäft der Franzosen sowie dem Ölpreisrückgang. Der Ölpreisverfall könnte zu sinkenden Investitionen in effiziente Energietechnik führen, was den Energietechnikkonzern belasten könnte. Der Analyst reduzierte seine Gewinnerwartungen.

SYMRISE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Symrise F:SY1 von 45 auf 51 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. 2015 dürfte für den Aromen- und Duftstoffhersteller dank des Diana-Zukaufs und niedrigerer Rohstoffkosten ein weiteres starkes Jahr werden, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Dies sei in den Konsenserwartungen offenbar noch nicht berücksichtigt. Die Aktie sei allerdings bereits recht hoch bewertet.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Telefonica Deutschland F:O2D auf "Neutral" belassen. Das Kursziel bleibe bei 4,50 Euro, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Telefonica-Tochter sei nach der Übernahme des Anbieters E-Plus zwar gut aufgestellt und biete eine attraktive Dividendenrendite. Doch dies sei bereits im aktuellen Kurs enthalten, so dass es keinen Grund für eine Änderung der Einstufung oder des Kursziels gebe.

TUI AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Tui (ETR:TUI1) von 13,10 auf 14,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Abschluss der Fusion mit Tui Travel vereinfache die Struktur des Reisekonzerns erheblich, schrieb Analyst Stuart Gordon in einer Studie vom Freitag. In seiner Bewertung habe er nun die Synergie-Effekte aus dem Zusamenschuss berücksichtigt.

UNILEVER NV

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Unilever NV (FSE:UNVA) (ASX:UNA) nach einem Investorentag von 31 auf 34 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Der britisch-niederländische Konsumgüterkonzern entwickle sich trotz der hohen Marktvolatilität und gestiegenem Wettbewerb gut, schrieb Analyst Warren Ackerman in einer Studie vom Freitag. Er habe das Kursziel an die steigende Sektorbewertung angepasst.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat United Internet F:UTDI nach einem Mobilfunknetztest der Zeitschrift "Connect" auf "Buy" mit einem Kursziel von 38,30 Euro belassen. Da die Leser vor allem Wert auf ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bei Mobilfunkverträgen legten, dürfte das Testergebnis dem Telekomunternehmen zusätzliche Abonnenten bescheren, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Freitag. Insgesamt würden die Verbrauchermärkte in denen United Internet agiert robust wachsen.

VODAFONE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Vodafone (ISE:VOD) (FSE:VOD) wegen verbesserter Aussichten im Mobilfunkgeschäft von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel hob Goldman-Sachs-Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Freitag von 240 auf 280 Pence an. Die Konsolidierung der Branche nehme den Preisdruck von den Anbietern. Zudem dürfte das Geschäft mit mobilen Daten stark steigen. Vodafone dürfte von beidem profitieren. Zudem spiele die derzeit laufende Übernahmewelle dem britischen Unternehmen in die Karten - Vodafone könne hier sowohl als Käufer als auch als Bündnispartner ins Spiel kommen.

VOSSLOH AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Vossloh F:VOS nach Vorstellung einer neuen Unternehmensstrategie von 70 auf 64 Euro gesenkt. Die Einstufung beließ Analyst Jürgen Siebrecht in der Studie vom Freitag allerdings auf "Overweight". Er habe seine Umsatz- und Gewinnschätzungen angesichts der neuen, mittelfristigen Unternehmenspläne reduziert, schrieb Siebrecht. Die Aktien des Bahntechnikspezialisten könnten aber deutlich von einer erfolgreichen Restrukturierung des Konzerns profitieren.

WIRECARD

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Wirecard F:WDI angesichts des Eintritts in den afrikanischen Markt auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Zahlungsabwickler betrete eine Region mit schnellem Wachstum in den Bereichen e-Commerce, Prepaid- sowie mobile Zahlungssysteme, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen positioniere sich konsequent, um mittelfristig zusätzliches Wachstum zu generieren. Das Aufwärtspotenzial durch das Engagement in Schwellenländern sei noch nicht im Aktienpreis reflektiert.

WIRECARD

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Wirecard F:WDI nach einer Unternehmenspräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Finanzvorstand des Zahlungsabwicklers habe eine ausgesprochen zuversichtlich stimmende Präsentation gehalten, schrieb Analyst Ali Farid Khwaja in einer Studie vom Freitag. Die 2015er-Ziele erschienen ihm recht konservativ.

YAHOO INC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Yahoo (FSE:YHO) F:YHOO von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 55 auf 62 US-Dollar angehoben. Analyst Justin Post blickt mittlerweile optimistischer auf mögliche Steuerersparnisse im Zusammenhang mit der Beteiligung am chinesischen Internethändler Alibaba F:BABA nach dessen Börsengang in New York. Daher empfehle er die Titel des US-Internetkonzerns nun zum Kauf, schrieb der Analyst in einer Studie vom Freitag. Die Zielerhöhung resultiere aus einem höheren Kursziel für die Alibaba-Aktien.

/stw

nn

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