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Arabischer Menschenrechtsaktivist mit Software aus Israel ausspioniert

Veröffentlicht am 26.08.2016, 13:25
Aktualisiert 27.08.2016, 08:30
Der Menschenrechtsaktivist Ahmed Mansur ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten über sein iPhone mit einer offenbar sehr effektiven Spionage-Software ausgespäht worden. Apple behob die laut 'New York Times' insgesamt drei Schwachstellen. (Photo PHILIPPE HUGUEN. AFP)

Der Menschenrechtsaktivist Ahmed Mansur ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten über sein iPhone mit einer offenbar sehr effektiven Spionage-Software ausgespäht worden. Apple behob die laut 'New York Times' insgesamt drei Schwachstellen. (Photo PHILIPPE HUGUEN. AFP)

Der Menschenrechtsaktivist Ahmed Mansur ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten über sein iPhone mit einer offenbar sehr effektiven Spionage-Software ausgespäht worden. Apple behob die laut 'New York Times' insgesamt drei Schwachstellen. (Photo PHILIPPE HUGUEN. AFP)

Der Menschenrechtsaktivist Ahmed Mansur ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten über sein Handy mit einer offenbar sehr effektiven Spionage-Software ausgespäht worden, erschaffen von einer israelischen Firma. Betroffen sind iPhones von Apple (NASDAQ:AAPL) - Nutzer sollten das jüngste Update des Betriebssystems iOS 9.3.5 installieren, um die Sicherheitslücken zu schließen, wie die Sicherheitsfirma Lookout am Donnerstag riet.

Apple behob die laut "New York Times" insgesamt drei Schwachstellen am Donnerstag, und zwar gleich, nachdem das Unternehmen davon erfuhr, wie Apple US-Medien gegenüber versicherte. Die Spionage-Software macht es möglich, Nachrichten auf dem Handy mitzulesen, Anrufe zu verfolgen und Tonaufnahmen zu machen.

Mansur war bereits mehrfach Ziel von Spionage-Angriffen. Jüngst habe er einen verdächtigen Text mit einem Link erhalten und meldete dies dem kanadischen Forschungsinstitut Citizen Lab in Toronto, das mit der Firma Lookout zusammenarbeitet, wie die "USA Today" berichtete. Lookout erklärte, die Software erlaube es dem Angreifer, Daten aus Gmail, Facebook (NASDAQ:FB), Skype, WhatsApp, Facetime, Line, Mail.Ru und anderen Diensten auszulesen.

Der Link auf Mansurs Handy lasse sich zur israelischen Firma NSO zurückverfolgen, sagte ein Vertreter von Citizen Lab der "USA Today". Es sei aber unklar, welche Organisation oder welcher Staat die Spionage-Software genutzt habe.

Die Entdeckung sei ein weiterer Beweis dafür, dass Handy-Betriebssysteme ein "fruchtbares Feld" für die Sammlung sensibler Daten seien, erklärte Lookout.

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