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Asiatische Kurse überwiegend höher nach überraschendem China-BIP

Veröffentlicht am 16.07.2014, 05:14
Aktualisiert 16.07.2014, 05:18
Asien-Kurse bleiben flach

Investing.com - Hang Seng stieg am Mittwoch um 0,2 Prozent, nachdem die größte Wirtschaft der Region im zweiten Quartal ein über den Erwartungen liegendes Wachstum verzeichnet hat.

Das Bruttoinlandsprodukt stieg im zweiten Quartal um 7,5 Prozent, entgegen den Erwartungen von7,4 Prozent. Die Industrieproduktion stieg um 8,8, die Einzelhandelsumsätze um 12,1 und die Anlageinvestitionen um 17,3 Prozent, alle Werte übertrafen die Erwartungen der Analysten.

Der Shanghai Composite-Index verzeichnete nach der Veröffentlichung der Daten keine Bewegung.

Insgesamt bewegten sich die Kurse in der Region kaum. Der südkoreanische KOSPI gewann 0,1 Prozent dazu. Australiens S&P/ASX 200-Index blieb flach.

Nikkei 225 büßte weniger als 0,1 Prozent ein, der etwas schwache Yen zeigte keine Auswirkungen.

Unternehmensnachrichten: Rio Tinto Ltd (ASX:RIO) legte 1,1 Prozent zu, nachdem das Bergbauunternehmen nach dem Ausbau mehrerer seiner Minen für die erste Hälfte des Geschäftsjahres eine Rekordproduktion an Eisenerz gemeldet hatte.

Über Nacht schlossen die US-Aktien gemischt: Positive Ergebnisse bei den Banken wirkten fördernd, diese Wirkung verpuffte jedoch nach einem Kommentar von Janet Yellen. Der Fed-Vorsitzenden zufolge könne bei Aktienbewertungen eine leichte Aufblähung beobachtet werden.

Dow 30 stieg um 0,03 Prozent, S&P 500 fiel um 0,19 Prozent, der Nasdaq ging um 0,54 Prozent zurück.

Yellen gab gegenüber dem Bankenausschuss des Senats bekannt, dass die Zinssätze voraussichtlich für eine lange Zeit nach dem Auslaufen des Programms zur quantitativen Lockerung nicht verändert werden würden. Auf der anderen Seite sorgte ihre Beobachtung, dass Small-Cap- und Biotech- Aktienbewertungen etwas aufgebläht scheinen, für einen Kurssturz in diesen Sektoren. Dies veranlasste die Investoren zu der Annahme, dass die Zinsen eher früher als später wieder angehoben werden könnten, vorausgesetzt, der Arbeitsmarkt erholt sich weiter.

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Einen weiteren Faktor bei dem glanzlosen Abschluss stellten durchwachsene US-Daten dar.

Das US-Handelsministerium gab bekannt, dass die Einzelhandelsumsätze im Land im Juni lediglich um 0,2 Prozent gestiegen sind und so die Erwartungen von einer Zunahme von 0,6 Prozent enttäuscht hatten. Umsatzzahlen für Mai wurden von ursprünglich 0,3 Prozent Zunahme auf 0,5 Prozent nach oben korrigiert.

Gleichzeitig zeigte ein gesonderter Bericht für den laufenden Monat eine Expansion der Aktivität im verarbeitenden Gewerbe in der New York-Region auf ein Vierjahreshoch. Der Index für das verarbeitende Gewerbe stieg im Juli von 19,3 auf 25,6. Analysten hatten einen Abstieg des Index auf 17,0 erwartet.

Am Mittwoch veröffentlichen die USA Berichte zu Erzeugerpreisinflation und Industrieproduktion. Die Fed-Vorsitzende Janet Yellen sagt vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses in Washington zur Geldpolitik aus.

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