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Asien-Kurse bleiben nach durchwachsenen Wirtschaftsdaten stabil

Veröffentlicht am 10.07.2014, 04:35
Aktualisiert 10.07.2014, 04:37
Asien-Kurse bleiben flach

Investing.com - Die Lage an den asiatischen Aktienmärkten blieb ruhig, nachdem die Federal Reserve Bank einen Zeitpunkt für das Auslaufen der geldpolitischen Lockerungen genannt hatte. Die uneinheitlichen Wirtschaftsdaten aus der Region deuten darauf hin, dass die Geldpolitik in Australien, Japan und China vorläufig entgegenkommend bleibt.

In Japan stieg der Good-Index im Juni um 4,6 %, erwartet wurde ein Monatsanstieg von 0,1 %. Maschinenbestellungen gingen im Mai um ganze 19,5 % zurück, Erwartungen gingen hier von 0,7 % Zunahme aus. Der Index für die Aktivität im Dienstleistungssektor stieg um 0,9 %, im Vormonat betrug der Anstieg noch 1,9 %.

MI-Inflationserwartungen in Australien lagen im Juli bei einem Durchschnittswert von 3,8 %. Die australische Wirtschaft schuf im Juni 15.900 neue Stellen und übertraf somit die Erwartungen von 12.000 Stellen. Die Arbeitslosenrate stieg auf 6,0 % und lag somit leicht über den Erwartungen von 5,9 %.

Chinesische Handelsdaten für Juni zeigen einen Anstieg der Exportzahlen um 7,2 %, erwartet wurden 10,6 %. Importe stiegen um 5,5 %, auch hier lagen die Erwartungen höher bei 5,8 %.

Japanische Aktienkurse verzeichneten kaum Bewegung, Nikkei 225 fiel um 0,1 %. Der südkoreanische KOSPI stieg um 0,2 %, nachdem die Bank of Korea ihre Zinssätze unverändert belassen hat.

Der australische S&P/ASX 200-Index blieb ebenfalls flach.

Die US-Aktien stiegen über Nacht, nachdem die Federal Reserve Bank bekannt gegeben hatte, sie werde ihr Konjunkturprogramm angesichts des anhaltenden Wirtschaftsaufschwungs aller Wahrscheinlichkeit nach zum Ende des Jahres auslaufen lassen.

Dow 30 stieg um 0,47 Prozent, S&P 500 um 0,46 Prozent, der NASDAQ Composite gewann 0,63 Prozent dazu.

Nach der Durchsicht des Protokolls der aktuellen Fed-Ratssitzung kamen die Märkte zu dem Schluss, dass die Wirtschaft sich weiterhin positiv entwickele und innerhalb von einigen Monaten ohne die Unterstützung von Konjunkturprogrammen auskommen werde.

Gegenwärtig kauft die Zentralbank jeden Monat Staatsanleihen in Höhe von 35 Mrd. USD, um der wirtschaftlichen Erholung auf die Sprünge zu helfen. Es ist eine bewährte Maßnahme, die als quantitative Lockerung bekannt ist: langfristige Zinssätze werden dabei niedrig gehalten und die Aktienpreise steigen infolge von Hoffnungen auf verstärkte Investitionen und steigende Beschäftigtenzahlen.

Die Fed kurbelte die monatlichen Staatsanleihenkäufe jeden Monat um 10 Mrd. herunter, somit müsste das Programm bei dem derzeitigen Tempo bis zum Ende des Jahres auslaufen.

Die letzte Reduzierung wird im November erwartet.

Das US-Arbeitsministerium veröffentlicht im Laufe des Tages seinen wöchentlichen Bericht zu Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung.

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