n FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - WIEDER ABWÄRTS - Der Dax F:DAX dürfte am Dienstag den Rückwärtsgang eingelegt lassen. Bereits zum Wochenauftakt hatte der deutsche Leitindex eine Verschnaufpause eingelegt und sich von seiner am Freitag kurz vor Handelsschluss erreichten Bestmarke von 10 093 Punkten verabschiedet. Am Morgen taxierte der Broker IG den deutschen Leitindex nun 0,51 Prozent tiefer auf 9964 Punkte. Während es vergangene Woche noch nach einem beginnenden Jahresendspurt ausgesehen habe, scheine bei den Investoren nun die Vorsicht zu überwiegen, sagte IG-Marktstratege Chris Weston. So könnte die US-Notenbank Fed einem Medienbericht zufolge schon bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche die Weichen Richtung Zinserhöhung stellen.
USA: - ÖLPREISE BELASTEN - Weiter fallende Ölpreise haben die US-Aktienmärkte am Montag belastet. Der Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI ging 0,59 Prozent tiefer bei 17 852,48 Punkten aus dem Handel. Der umfassendere S&P-500-Index F:INX rutschte um 0,73 Prozent auf 2060,31 Punkte ab. Vor dem Wochenende hatte ein überraschend stark ausgefallener Arbeitsmarktbericht aus den USA den wichtigsten Indizes an der New Yorker Börse noch neue Rekordstände beschert. Auch an der Computerbörse Nasdaq überwogen am Montag die Verluste: Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100
ASIEN: - GEWINNSERIEN DURCHBROCHEN - Rote Zahlen allenthalben in Asien: An den Aktienmärkten auf dem chinesischen Festland endete am 13. Tag die längste Gewinnserie aller Zeiten im Land. In Shanghai rutschte der CSI-300-Index mit den 300 größten börsennotierten Unternehmen im späten Handel um mehr als 1 Prozent ins Minus. Die Gewinnserie des japanischen Nikkei (FX1:N225) endete am 8. Tag und er fiel annähernd 1 Prozent. Exportabhängige Werte litten unter einem stärkeren Yen und Energieaktien unter einem Ölpreis auf Fünf-Jahres-Tief. Auch an den anderen asiatischen Börsen ging es abwärts.
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DAX 10.014,99 -0,72%
XDAX 9.978,41 -1,01%
EuroSTOXX 50 3.247,99 -0,90%
Stoxx50 3.073,13 -0,73%
DJIA 17.852,48 -0,59%
S&P 500 2.060,31 -0,73%
NASDAQ 100 4.278,34 -0,77%
Nikkei 225 17.813,38 -0,68%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - BEHAUPTET ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Dienstag gut behauptet in den Handel starten. Der Bund-Future (DTB:FGBL092014F) war am Vortag um 0,53 Prozent auf 153,49 Punkte gestiegen. EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny hatte mit pessimistischen Aussagen zur konjunkturellen Entwicklung in der Eurozone die europäischen Staatsanleihen gestützt. Am Dienstag stehen wenig Konjunkturdaten an. Aus der Eurozone werden allein Daten zum Verlauf des deutschen Außenhandels im Oktober erwartet.
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Bund-Future 152,47 0,23%
T-Note-Future 126,75 -0,04%
T-Bond-Future 143,88 0,55%
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DEVISEN: - EURO ÜBER 1,23 DOLLAR - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich bis zum Dienstagmorgen weiter erholt. Zuletzt stand er bei 1,2339 US-Dollar. Am Montag war der Euro noch auf 1,2247 Dollar und damit den tiefsten Stand seit August 2012 gefallen, bevor er sich fangen konnte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,2258 Dollar festgesetzt.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2339 0,23%
USD/Yen 119,93 -0,60%
Euro/Yen 147,99 -0,37%
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ROHÖL - WEITER UNTER DRUCK - Die Ölpreise standen auch am Dienstag unverändert unter Druck. Im Fokus der Anleger stehen weiter die Preissenkungen durch einige Ölproduzenten, hieß es aus dem Handel. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 65,72 US-Dollar und damit 47 Cent weniger als in der Vorwoche. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI fiel um 30 Cent auf 62,75 Dollar. Der wichtige Ölproduzent Saudi-Arabien hatte in der vergangenen Woche seine Preise für seine Kunden in Asien und den USA gesenkt.
nn