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Börsentag auf einen Blick: Leichte Verluste erwartet

Veröffentlicht am 01.08.2014, 07:37
Aktualisiert 01.08.2014, 07:39
Börsentag auf einen Blick: Leichte Verluste erwartet

FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTE VERLUSTE ERWARTET - Der Dax F:DAX dürfte am Freitagmorgen seine jüngste Abwärtsbewegung fortsetzen - wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Freitagmorgen 0,18 Prozent tiefer auf 9391 Punkte. Vielleicht sei nach den hohen Vortagesverlusten von fast zwei Prozent eine gewisse Stabilisierung gerechtfertigt, sagte IG-Marktstratege Stan Shamu. Der Markt werde weiter die Situation um die angeschlagene portugiesische Bank Espirito Santo (BES) sowie die Berichtssaison im Auge behalten. Zudem richten sich die Blicke auf den mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktbericht für den Juli. Auf Unternehmensseite geht es zum Wochenausklang etwas ruhiger zu als an den vergangenen Tagen. Die Vorgaben aus Übersee sind negativ. Der Der Future auf den Dow Jones Industrial F:DJI fiel seit Xetra-Schluss am Donnerstag um rund ein halbes Prozent. Auch an den Börsen Asiens ging es nach unten.

USA: - DEUTLICHE VERLUSTE - Die US-Börsen haben sich am Donnerstag dem Ausverkauf an den weltweiten Aktienmärkten angeschlossen und weit im Minus geschlossen. Marktkenner machten dafür enttäuschende Unternehmenszahlen, die Staatspleite Argentiniens sowie Befürchtungen einer früher als bislang erwarteten US-Zinswende verantwortlich. Beim Dow Jones Industrial F:DJI schrumpfte der gesamten Gewinn in diesem Jahr auf Null. Der Schuldenstreit mit US-Hedgefonds stürzt Argentinien erneut in eine Staatspleite. Wirtschaftsminister Axel Kicillof erklärte die Verhandlungen mit den Fonds in New York in der Nacht auf Donnerstag für gescheitert: "Die Geierfonds haben unser Angebot nicht akzeptiert." Damit ist Südamerikas zweitgrößte Volkswirtschaft zahlungsunfähig, obwohl die Staatskasse - anders als bei der Pleite 2001 - eigentlich gut gefüllt ist. Von konjunktureller Seite ließen die Daten zu den Arbeitskosten aufhorchen. Der Arbeitskostenindex war im zweiten Quartal stärker als erwartet gestiegen.

ASIEN: - SCHWÄCHER, FESTLANDCHINA KNAPP IM PLUS - Der jüngste Ausverkauf hat zum Wochenschluss auch die wichtigsten asiatischen Börsen getroffen. Allerdings fielen die Notierungen nicht ganz so deutlich wie am Vortag in Europa und den USA. Anleger hätten nach einem Grund gesucht, einen Teil ihrer jüngsten Gewinne einzustreichen, kommentierte ein Fondsmanager. Zu den geopolitischen Faktoren habe sich nun noch die Möglichkeit einer früheren Zinswende in den USA gesellt und den Druck damit merklich erhöht. Am besten hielten sich zuletzt die chinesischen Festlandbörsen. Hier stützen die jüngsten Stimmungsdaten. Der Einkaufsmanagerindex des Nationalen Statistikamtes und Logistikverbandes stieg im Juli mit 51,7 Punkten auf den höchsten Stand seit 27 Monaten.

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DAX 9.407,48 -1,94%

XDAX 9.365,66 -2,43%

EuroSTOXX 50 3.115,51 -1,70%

Stoxx50 2.978,81 -1,17%

DJIA 16.563,30 -1,88%

S&P 500 1.930,67 -2,00%

NASDAQ 100 3.892,50 -2,10%

Nikkei 15.539,61 -0,52%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - WIRTSCHAFTSDATEN GEBEN RICHTUNG VOR - Am deutschen Anleihemarkt stehen am Freitag abermals zahlreiche und wichtige Konjunkturdaten im Fokus. Aus dem Euroraum werden die Einkaufsmanagerindizes erwartet. In den USA stehen unter anderem der monatliche Arbeitsmarktbericht und der ISM-Index für die Industrie auf dem Programm. Die Jobdaten sind von großer Bedeutung für die Geldpolitik der Notenbank Fed, die auf eine erste Zinsanhebung seit Mitte 2006 zusteuert. Bundesanleihen dürften gut behauptet in den Handel gehen, schätzt die Essener National-Bank.

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Bund-Future 148,12 0,13%

T-Note-Future 124,55 -0,04%

T-Bond-Future 137,13 -0,14%

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DEVISEN: - DOLLAR WEITER UNTER 1,34 DOLLAR- Der Euro (FX1:EURUS) hat sich auch am Freitagmorgen weiter unterhalb der Marke von 1,34 US-Dollar bewegt und stand zuletzt bei 1,3386 Dollar. Das Hauptthema zum Wochenschluss ist der US-Arbeitsmarktbericht am Mittag. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,3379 (Mittwoch: 1,3401) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7474 (0,7462) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3387 -0,03%

USD/Yen 102,93 0,13%

Euro/Yen 137,80 0,11%

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ROHÖL - PREISE GEBEN LEICHT NACH - Die Ölpreise zeigen nach wie vor keine Erholungsanzeichen. Am Freitagmorgen gaben die Notierungen weiter nach, neue Konjunkturdaten aus China begrenzten jedoch die Verluste. Die Daten deuten darauf hin, dass sich die Konjunktur der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt erholt. Die Einkaufsmanagerindizes der Handelsorganisation CFLP und der Großbank HSBC legten im Juli weiter zu, was die Ölpreise stützte. Allerdings neigen die Ölpreise seit Tagen zur Schwäche. Die Rohstoffexperten der Commerzbank nennen vor allem spekulative Gründe: Investoren, die auf steigende Preise gesetzt hätten, verabschiedeten sich zusehends aus dem Markt. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 14 Cent auf 98,03 Dollar.

Brent 105,98 -0,04 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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