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Bundesregierung hat offenbar keine Pläne für Aixtron-Bundeshilfe

Veröffentlicht am 09.12.2016, 14:19
Aktualisiert 09.12.2016, 14:19
© Reuters. The headquarters of German chip equipment maker Aixtron SE is pictured in Herzogenrath

Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung plant nach dem Aus für die Übernahme von Aixtron (DE:AIXGn) durch einen Investor aus China keine Bundeshilfen für den Chipanlagenbauer.

Grundsätzlich sei es Aufgabe des Unternehmens, über dessen Strategie und zukunftsträchtige Ausrichtung zu entscheiden, sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums am Freitag. Das Ministerium entscheide in dem jeweiligen Fall, ob es sich einschalte, um Arbeitsplätze zu sichern. "Das sind immer Einzelfallentscheidungen. Da gibt es keinen Bezug, den sie an der Stelle konkret ziehen könnten zum Fall Aixtron", sagte der Sprecher. Er wolle auch keine Spekulationen nähren über irgendwelche Aktivitäten in diese Richtung.

"Es gibt ein Förderprogramm", führte der Ministeriumssprecher im Allgemeinen aus, gerade für Forschung und Entwicklung. Dafür könne sich auch Aixtron bewerben, wenn es die Bedingungen erfülle. Von irgendwelchen konkreten Signalen oder Bemühungen in seinem Hause in Richtung Aixtron wisse er nichts. "Da sind mir keine konkreten Punkte dazu bekannt", sagte der Sprecher.

Aixtron-Chef Martin Goetzeler hatte zuvor nach dem Scheitern des Projektes um Unterstützung auf Bundes- und Länderebene geworben. Das sei dem Unternehmen signalisiert worden, sagte er dem "Handelsblatt". Es gehe um Arbeitsplätze in Deutschland, aber auch zukunftsweisende Technologien am hiesigen Standort.

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